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Religiöses Hetzportal: Verdächtige aus Österreich

08. November 2012, 00:04 Uhr

BERLIN. Das Internetportal „kreuz.net“ verspricht „katholische Nachrichten“. Doch tatsächlich fallen die Macher dieses Hetzportals verbal über andere Christen (Zitat: „Protestunten“), Homosexuelle („Gaystapo“) oder unliebsame Bischöfe („Altliberale“) in unflätiger Weise her.

Der deutsche Verfassungsschutz attestierte der Seite heuer „homophobe, muslimfeindliche und antisemitische Äußerungen“. Etliche Beiträge seien nicht vom Grundrecht der Meinungsfreiheit gedeckt und überschritten „die Grenzen zur Strafbarkeit“. Das Problem: Es ist nicht bekannt, wer hinter „kreuz.net“ steckt. Im „Impressum“ taucht eine kalifornische Adresse auf.

Nun hat aber die private Initiative „Stoppt kreuz.net“ um den Bruno Gmünder Verlag und den Theologen David Berger der Berliner Staatsanwaltschaft fünf Namen von Personen genannt, die zu den „Redakteuren“ des Hetzportals gehören sollen. Brisant ist dabei: Drei davon sollen aus Österreich sein. Berger sagte gestern den OÖNachrichten, dass es sich dabei um je einen Geistlichen der Diözesen Linz, St. Pölten und Wien handle. Namen könne er aufgrund der Abmachung mit der Staatsanwaltschaft nicht nennen.

Die deutsche und die österreichische Bischofskonferenz haben sich in der Vergangenheit mehrfach von der Hetzseite distanziert. Zu der Namesliste hieß es gestern relativ gleichlautend aus allen drei genannten österreichischen Diözesen, dass man zunächst mehr – insbesondere die Namen – wissen müssen. Dann könne man dazu Stellung nehmen und Entscheidungen treffen. (nie)

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2  Kommentare
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pepiboeck (3.210 Kommentare)
am 09.11.2012 09:14

So ein Blödsinn , dass Kreuznet nicht von Geistlichen gemacht wird merkt man ja schon an der Schreibweise und der ganzen Aufmachung , da sind Profis dahinter, publizistische wie juristische, denen der deutsche Boulevard bestens vertraut ist. Allerdings fällt auf dass sie sich zwischen Regensburg und Linz recht gut auskennen, aber auch wiederum anderswo. Da wird man noch lange suchen müssen. Das muss einem erst einfallen eine Gesellschaft zu gründen die in Bahamas registriert ist und in Kanada Server anmietet, die in deutsche Sprache publizieren.
Die Leserzahlen steigen stark an, 3000- 4000 Leser werden laufend als " online " ausgewiesen, geradezu Tag und Nacht

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mehlknödel (3.558 Kommentare)
am 08.11.2012 13:11

dass man diese selbsternannten Katholiken einmal genauer unter die Lupe nimmt!

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