Mann attackierte wahllos Passanten: Großeinsatz in der Schweiz
BASEL. Ein Mann hat in der Schweiz mehrere Passanten angegriffen und zum Teil schwer verletzt.
Die Opfer seien mit Stichwunden in Krankenhäuser gebracht worden, berichtete die Polizei am Mittwochabend. Die Tat ereignete sich in Zofingen, rund 50 Kilometer südöstlich von Basel im Kanton Aargau. Der Mann sei nach den Taten in ein Gebäude geflüchtet. Spezialkräfte hätten Kontakt mit ihm aufgenommen und ihn nach zwei Stunden verhaftet, so die Polizei.
Über die Zahl der Opfer, die Art der Stichwaffe oder das Motiv des Täters konnte sie zunächst keine Angaben machen. Auch der Täter habe Schnittwunden gehabt. Ob die Betroffenen in Lebensgefahr schwebten, teilte die Polizei nicht mit.
Gebiet großräumig abgesperrt
Ein Polizeisprecher sagte der Nachrichtenagentur dpa, weniger als zehn Menschen seien ins Krankenhaus gebracht worden. Womöglich seien aber weitere Menschen verletzt worden, die sich selbst in Sicherheit gebracht hätten. Der Täter habe keine Ausweispapiere bei sich gehabt.
Der Tatort lag im Bereich des Bahnhofs der Kleinstadt mit rund 12.500 Einwohnern. Bei der Polizei ging kurz nach 16.00 Uhr ein Notruf über einen Mann ein, der Menschen attackiere. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot aus und sperrte das Gebiet weiträumig ab.
Zunächst hatte die Polizei die Anrainer aufgerufen, in ihren Häusern zu bleiben und Türen und Fenster zu schließen. Sie konnte nicht ausschließen, dass mehrere Täter unterwegs waren.
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