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2019 heißestes Jahr in Geschichte Europas

Von nachrichtenat/apa, 22. April 2020, 20:34 Uhr
Bild: GI

PARIS. Die Jahresdurchschnittstemperatur lag im Vorjahr 1,24 Grad über dem Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010.

2019 war das heißeste Jahr in der Geschichte Europas. Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Jahresbericht des von der EU betriebenen Copernicus-Dienstes zur Überwachung des Klimawandels hervor. 

Südeuropa litt unter Dürren

In Folge einer Reihe extremer Hitzewellen wurden den Angaben zufolge insbesondere im Juni und Juli Hitzerekorde unter anderem in Deutschland, Frankreich und Großbritannien gebrochen. Weite Teile Südeuropas litten demnach unter Dürren und die Temperatur in der Arktis lag fast ein Grad über dem üblichen Jahresdurchschnitt.

Insgesamt lagen die Temperaturen in Europa in den vergangenen fünf Jahren zwei Grad über der durchschnittlichen Temperatur in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, wie aus den Daten des Copernicus-Dienstes hervorgeht. Elf der zwölf wärmsten Jahre in Europa fallen in die Periode zwischen 2000 und 2019.

Weltweit betrachtet war 2019 das zweitheißeste Jahr nach 2016. Damals hatte das Wetterphänomen El Nino die weltweiten Temperaturen auf absolute Rekordhöhe getrieben. "Ein ungewöhnlich warmes Jahr stellt noch keinen Erwärmungstrend dar", erklärte der Leiter des Copernicus-Dienstes, Carlo Buontempo. Um detaillierte Informationen über den Klimawandel zu erhalten, müsse die langfristige Entwicklung betrachtet werden.

Zahlreiche Staaten haben im Pariser Klimaabkommen vereinbart, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Selbst wenn sie all ihre Klimaschutzzusagen einhalten, sind sie davon allerdings weit entfernt.

Für 2020 wird wegen der im Zuge der Corona-Pandemie schwächelnden Wirtschaft mit einem Rückgang des Kohlendioxidausstoßes gerechnet. Allerdings gehen Experten davon aus, dass die Emissionen wieder zunehmen werden, sobald ein Impfstoff gefunden wurde und die Wirtschaftsaktivitäten wieder voll anlaufen.

Nach der Corona-Krise könnte sich die Klimakrise verschärfen, falls "Hilfsprogramme für die fossile Brennstoffindustrie und fossilienintensive Sektoren nicht von einem Übergang zu sauberen Technologien abhängig gemacht werden", sagte Cameron Hepburn, Leiter der Smith School of Enterprise and the Environment an der Oxford-Universität.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 22.04.2020 21:20

naja, es wird zur Wortklauberei;
in der mittelalterlichen Warmzeit: 950 - 1250 (300Jahre) da gab es für die OÖN Europa noch nicht;
na gut, in dieser Zeit trocknete nicht nur der Neusiedler See, wie schon so oft, aus, sondern auch der Rhein (für viele Jahre)!
schon damals zeigten die Dieselfahrverbote keine Wirkung und der Hunger nach noch mehr Energie der damaligen Weltbevölkerung - gerade mal ein Drittel vom heutigen China - war nur durch die vielen Hitzetoten zu bremsen;
erst durch großmütigen finanziellen Spenden war Petrus beeindruckt und ließ wieder mehr Regnen auf die Erde fallen ...

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 22.04.2020 21:56

Lässig!

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 22.04.2020 22:45

Ja lässige fakenews.

Warmzeit im Mittelalter war weder so rasch, so intensiv, so global wie die jetzige noch ist da der Rhein ausgetrocknet.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 22.04.2020 21:20

12 Monate Golfspielen....dann ist ein Land wirklich lebenswert 🤣😂😎

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 22.04.2020 20:54

Falsch. Als Bäume auf der Pasterze wuchsen, war es wärmer.

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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 22.04.2020 21:22

... soweit zurück reicht das geschichtliche Gedächtnis der OÖN nicht ☺

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 22.04.2020 21:57

Der Klimawitz ist abgedroschen.

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