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Malta fordert Riesenhaizahn von Prinz George nicht zurück

Von nachrichten.at/apa, 29. September 2020, 12:11 Uhr
Prinz George und sein Bruder Louis bewundern das ungewöhnliche Geschenk. Bild: KENSINGTON PALACE (X80001)

VALLETTA. Der britische Prinz George soll den geschenkten Zahn eines Riesenhais nun doch behalten dürfen. "Es besteht nicht die Absicht, diesen Fall weiter zu verfolgen", sagte ein Sprecher des Kulturministeriums auf Malta der Zeitung "Times of Malta" am späten Montagabend.

Zuvor hatte Minister Jose Herrera erklärt, Malta werde das Fossil, das der siebenjährige George vom britischen Tierfilmer Sir David Attenborough geschenkt bekommen hatte, zurückfordern.

Attenborough soll den Zahn des Riesenhais während eines Urlaubs auf Malta in den 1960er-Jahren gefunden haben. Am Wochenende schenkte er ihn Prinz George bei einer privaten Vorführung seines neuen Films, wie der Kensington-Palast mitteilte. Auf Bildern ist zu sehen, wie George das Zahnfossil bestaunt. Carcharocles megalodon war nach Angaben von Forschern wahrscheinlich der größte Hai, der je gelebt hat - rund dreimal so groß wie ein heutiger Weißer Hai. Die Art kam vor etwa 23 Millionen Jahren auf und starb vor 2,6 Millionen aus.

Herrera hatte zunächst erklärt, Malta werde sich verstärkt darum bemühen, naturgeschichtlich wichtige Gegenstände in das Land zurückzuholen. In Malta ist es seit 2002 verboten, Fossilien zu entfernen oder auszugraben. Warum der maltesische Minister später seine Meinung änderte, ließ der Ministeriumssprecher zunächst offen.

In Malta ist es seit 2002 verboten, Fossilien zu entfernen oder auszugraben. 

A handout photo released by Britain's Prince William and Cathrine, Duchess of Cambridge, Prince George, Princess Charlotte and Prince Louis with David Attenborough, in London
Geschenkübergabe Bild: KENSINGTON PALACE (X80001)

 

 

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7  Kommentare
7  Kommentare
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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 29.09.2020 11:12

Wann fordern einige EU Länder unzählige Milliarden an geflüchteten Steuern und Abgaben von Malta zurück?

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anschinsan (1.359 Kommentare)
am 29.09.2020 09:14

wenn jemand in den 60ern was mitgenommen hat, was erst seit 2002 verboten ist...

Was soll dann der Aufstand jetzt?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 29.09.2020 08:50

Lächerlich, diese Forderung.

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Herzer (244 Kommentare)
am 29.09.2020 08:34

Wer Malta und seine große Zahl an derartigen Exponaten kennt, kann das jetzt nur als kleinkariert bezeichnen.

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reibungslos (14.485 Kommentare)
am 29.09.2020 09:02

Es geht auch nicht um die Quantität. Großbritannien hat Jahrhunderte lang die Kultur- und Naturschätze der halben Welt geplündert und in London damit die Museen gefüllt. Die betroffenen Länder empfinden es heute als Demütigung, dass man nach London reisen muss, um das eigene Kulturgut im Original bestaunen zu können.

In Österreich haben wir allerdings auch einige Fälle, z.B. die Federkrone Moctezumas. In Mexiko gesehen ist man sehr beleidigt, dass Österreich das Original nicht zurückgeben will.

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observer (22.216 Kommentare)
am 29.09.2020 09:42

Es ist nicht mal klar, ob diese Federkrone überhaupt was mit M. zu tun hat, Davon abgesehen wäre die, wäre sie in Mexiko geblieben, wohl schon sehr lange vefgammelt und nicht mehr existent. es war ja kein Einzelstück einer solchen Federkrone. Würde man alles dorthin zurückbringen, wo es mal herstammte, dann würde man damit wohl nie fertig.

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( Kommentare)
am 29.09.2020 12:23

Und wann gibt die USA, die USA zurück?

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