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Zillertal-Gemeinde wird isoliert

Von OÖN, 25. Februar 2021, 00:04 Uhr
Zillertal-Gemeinde wird isoliert
Mayrhofen im Zillertal Bild: APA/EXPA/JFK

MAYRHOFEN. Mayrhofen steht ab Samstag wegen der Häufung von Fällen mit Verdacht auf Südafrika-Mutation unter Quarantäne

Die Tiroler Gemeinde Mayrhofen im hinteren Zillertal darf wegen der Verbreitung der Südafrika-Mutante von Samstag bis Mittwoch nur noch mit einem negativen Corona-Test, der nicht älter als 72 Stunden ist, verlassen werden.

Auch der Handel – bis auf die Grundversorger – bleibt von Samstag bis Mittwoch zu. Kindergarten und Schulen bleiben geschlossen bzw. im Distance Learning. Auch die Bergbahnen Mayrhofen stellen bis 3. März ihren Skibetrieb ein. Arbeitspendler dürfen hingegen weiterhin ohne Einschränkungen ein- und ausreisen.

Am Mittwoch lag für 42 Personen in der 4000-Einwohner-Gemeinde ein positives Testergebnis vor. Davon wurde bei 29 Fällen mittels PCR-Analyse die südafrikanische Virusvariante festgestellt. Zwei Fälle davon traten in Clustern im Kindergarten und in der Neuen Mittelschule auf. Für die Bevölkerung in Mayrhofen soll auch die Pflicht zu einem PCR-Test eingeführt werden. Diese Tests müssen am Freitag und Samstag und ein zweites Mal am Montag und Dienstag absolviert werden.

Die Häufung der Südafrika-Mutante in Tirol – insbesondere im Bezirk Schwaz – hat dazu geführt, dass das gesamte Bundesland mit Ausnahme von Osttirol vor knapp zwei Wochen unter Quarantäne gestellt wurde. Wer aus Tirol ausreisen will, muss einen negativen Coronatest vorlegen.

Fälle in Niederösterreich

Die Südafrika-Mutation des Virus wurde gestern erstmals auch in Niederösterreich nachgewiesen. Die sieben Betroffenen stammen aus Wiener Neudorf und sind bereits genesen. Ein Hort, in dem die Mutation aufgetreten ist, wird vorübergehend geschlossen. Drei betroffene NMS-Schulklassen werden abgesondert, die Schüler einer Testung unterzogen. Als Quelle für die Infektionen gilt ein Reiserückkehrer.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Realist2 (368 Kommentare)
am 25.02.2021 13:16

Die Innsbrucker Virologin von Laer lag und liegt mit ihrer Einschätzung der Situation in Tirol nicht so falsch. Aber wer will schon schlechte Nachrichten hören. Letzten Endes wird man trotzdem von der Realität eingeholt. Die Ignoranz der Tatsachen macht es nur schwieriger. Das sieht man jetzt in Mayrhofen und diese Geschichte ist noch nicht zu Ende geschrieben.

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transalp (10.228 Kommentare)
am 25.02.2021 02:50

Und wieder ist Tirol negativ in den Schlagzeilen.
Es dürfte da noch immer zu viele Reisende geben oder bis zuletzt gegeben haben? Oder / und Private Partys...
Wie sonst soll sich die Mutation da so schnell ausbreiten?
Noch immer alles zu lasch kontrolliert?

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