Wie ein Christbaum auf fast 3000 Meter Seehöhe kam
RAMSAU AM DACHSTEIN. Drei Alpinisten trugen einen Weihnachtsbaum auf den Gipfel des Hohen Dachsteins (2995 Meter).
Es ist eine außergewöhnliche Weihnachtsgeschichte, die kürzlich in luftigen Höhen an der Grenze zwischen Oberösterreich und der Steiermark geschrieben wurde - und laut den Protagonisten zugleich die allererste ihrer Art: Vom Gipfel des Hohen Dachsteins erstrahlte ein Christbaum, geschmückt mit einer Lichterkette und flankiert von drei Alpinisten im Weihnachtsmann-Kostüm.
"Zeichen des Friedens"
In sozialen Medien schlugen die Aufnahmen, die Anfang Dezember entstanden sind, nun rund um die Feiertage hohe Wellen. Doch wie kommt ein Christbaum samt Friedenslicht in 2995 Meter Seehöhe? Hinter dem aufwendigen Unterfangen stehen Bergführer Paul Sodamin, Youtuber Franz Althuber (Alpine Momente) und Alpinist Markus Grießner.
Verkleidet als Weihnachtsmänner zogen sie den Baum von der Bergstation der Südwandbahn - vorbei an verwunderten Touristen - über den Gletscher und durch den Randkluftsteig auf den Gipfel. Von dort aus solle er "als Zeichen des Friedens ins ganze Land und noch darüber hinaus leuchten", beschreibt Althuber den Hintergrund der Aktion auf seinem Youtube-Kanal.
Das ganze Video sehen Sie hier:
Was für beeindruckend schöne Bilder <3