Snowboarder setzten Notruf ab und fuhren ins Tal
ZELL AM SEE. Drei Snowboarder aus Tschechien setzten in Leogang im Pinzgau einen Notruf ab.
Danach gelang ihnen aber die Abfahrt von dem verschneiten Gelände abseits der Piste. Weil sich die Touristen erst meldeten, als sie bereits wieder in ihrer Unterkunft waren, lief eine stundenlange, vergebliche Suchaktion nach ihnen.
Laut Bergrettung war das Trio in einem Tiefschneehang unterwegs, in dem sie stecken blieben. Ein Freerider war dabei auch zu Sturz gekommen. Gegen 14 Uhr rückte die Bergrettung aus, um die Wintersportler zu suchen. Auch ein Hubschrauber kam dabei zum Einsatz, der die Freerider orten konnte. Die Bergretter stiegen zu der Stelle auf, doch da waren die Tschechen spurlos verschwunden.
Die Wintersportler hätten die Entscheidung, selbständig abzufahren, melden sollen, kritisierte die Leoganger Bergrettung. Denn die Helfer würden sich bei der Suche selbst in Gefahr begeben.
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diese Herrschaften gehören wirklich zur Kasse gebeten!