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Seil zu kurz: Mutter und Sohn in Klettergarten schwer verletzt

03. November 2019, 18:19 Uhr
(Symbolbild) Bild: colourbox.de

ST. GILGEN. Bei einem Unfall in einem Klettergarten am Plombergstein bei St. Gilgen am Wolfgangsee (Flachgau) sind am Sonntag drei Personen zum Teil schwer verletzt worden.

Eine 51-jährige Urlauberin aus London hatte ihren 18-jährigen Sohn bei einer etwa 25 Meter langen Tour im 3. bis 4. Schwierigkeitsgrad gesichert und beim Abseilen übersehen, dass das Kletterseil zu kurz war.

Da es die Mutter laut Ermittlungen der Alpinpolizei verabsäumt hatte, am Seilende einen Knoten anzubringen, schlüpfte der Britin das Seil durch die Sicherung. Ihr Sohn stürzte darauf sechs bis sieben Meter über schräges Felsgelände ab. Er prallte in weiterer Folge gegen seine Mutter, die durch die Wucht des Zusammenstoßes auch selbst über das leicht abschüssige Gelände am Wandfuß geschleudert wurde. Dabei prallte die Frau gegen einen 11-jährigen Buben aus Oberösterreich.

Durch den Unfall dürften der 18-Jährige und seine Mutter schwerere Verletzungen davon getragen haben, der junge Oberösterreicher wurde leichter verletzt. Die beiden Männer wurden von der Rettung ins Krankenhaus gebracht, die Mutter mit dem Rettungshubschrauber nach Salzburg geflogen.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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hn1971 (2.023 Kommentare)
am 04.11.2019 12:40

Leider ein sehr häufiger Anfängerfehler. Knoten beim Abseilen ist unerlässlich gleich wie der Partnercheck vor dem Einstieg. Auch kann beim abseilen der Schatten des Seiles fehlinterpretiert werden und ein längeres Seil vortäuschen.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 04.11.2019 09:59

wir haben im alten Stadel unter Anleitung eines K2 u Evrest Besteigers eine Wand errichtet und als Abfederung falls mal was daneben geht ist ein halber Meter Hachschnitzel darunter und gleich daneben ein Kühlschrank um den ersten Schock zu bekämpfen also die Hütte wird vielseitig genutzt

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metschertom (8.094 Kommentare)
am 03.11.2019 22:37

Auch Klettergärten sind keine Spielwiesen für Anfänger. Gerade am Plombergstein wundert es mich ehrlich dass nicht mehr passiert.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 03.11.2019 23:40

Warum?

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metschertom (8.094 Kommentare)
am 04.11.2019 08:23

Ich erlebe immer wieder dass im oberen Teil der Merseillängen Routen Steine los getreten werden ohne die darunter befindlichen Kletterer zu warnen. Sehr oft werden Expressen nicht geclipt wo bei einem Sturz die Gefahr besteht auf einem Band oder Vorsprung aufzuschlagen.
Im Klettergarten stehen die Kletterer teilweise so dicht dass darunter stehende Personen von einem "abspringendem" Kletterer getroffen werden.
Die Absicherungen am Plombergstein sind Hammer. Die Fehler jedoch liegen fast immer bei den Sportlern.

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