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Misshandlungsvorwurf: Acht Wiener Polizisten suspendiert

Von nachrichten.at/apa, 16. Juli 2020, 20:37 Uhr
Polizei
(symbolbild) Bild: (Volker Weihbold)

WIEN. Acht Polizisten sind nach dem Vorwurf einer Misshandlung, die im Jänner 2019 im Bezirk Favoriten stattgefunden haben soll, aufgrund eines aktuell bei der Polizei aufgetauchten Videos vorläufig vom Dienst suspendiert worden.

Das berichtete die Landespolizeidirektion Wien Donnerstagabend per Aussendung. Die Suspendierung betrifft zwei unmittelbar und sechs mittelbar in den Vorfall involvierte Beamte. Medienberichten zufolge soll auf den Video zu sehen sein, wie zwei Beamte einen Tschetschenen im Hinterzimmer eines Wettlokals in Wien-Favoriten verprügeln, die anderen sechs sollen tatenlos zugesehen haben.

Bis auf den Umstand, dass Beamte des Stadtpolizeikommandos Favoriten in die Causa involviert seien, konnte Polizeisprecher Paul Eidenberger vorerst keine weiteren Angaben zu dem Vorfall machen. Bisher bekannt war, dass die Landespolizeidirektion (LPD) erst vor kurzem Kenntnis über ein Video-Beweismittel zu dem Misshandlungsvorwurf erhielt, der im Zuge einer polizeilichen Amtshandlung im Jänner 2019 geäußert worden war. Auf der Videoaufzeichnung sei zu sehen, dass ein 28-jähriger Mann geschlagen wird.

Bundesdisziplinarbehörde am Zug

Das Video wurde heute, Donnerstag, von der LPD-Geschäftsführung gesichtet und bewertet, was umgehend zur vorläufigen Suspendierung der acht Beamten führte. "Diese Maßnahmen sind ein Sicherungsmittel der Dienstbehörde, um das Ansehen des Amtes zu wahren", hieß es in der Aussendung. Die Bundesdisziplinarbehörde muss nun innerhalb eines Monats über diese Maßnahme entscheiden, die weiteren Ermittlungen gegen die Beamte werden extern vom Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung geführt.

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15  Kommentare
15  Kommentare
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Selten (13.716 Kommentare)
am 17.07.2020 15:44

Favoriten, illegales Wettlokal!

Und ein Tschetschene, vermutlich voll bis obenhin mit Codidol, Tramal, Lyrica, Gabapentin und was man sonst noch so alles rezeptgebührenbefreit bekommt - als genetisch PTBG.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 17.07.2020 15:38

Ein Vidoe vom Jänner, ist jetzt "aktuell bei der Polizei aufgetaucht".

JETZT haben wir Mitte Juli.

Könnte die Readktion so freundlich sein, diesen seltsamen Umstand näher zu beleuchten, bitte?

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( Kommentare)
am 17.07.2020 11:05

Wundert mich nicht, wenn Polizisten einen auszucker bekommen. Diese Tschetschenien sind nur renident. Und er hat sich sicher der Verhaftung widersetzt. Wieso um Gottes willen, schiebt man die nicht endlich alle ab. Nach Haus mit dem Gesindel.

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hanix (674 Kommentare)
am 17.07.2020 10:33

Die primäre Frage ist ob diese Situation nicht nur provoziert, sondern auch gestellt war!
Die weitere Frage ist wer dieses Video aufgenommen hat oder eben nur anonym zur Verfügung gestellt hat. Darüber hinaus ist im digitalen Zeitalter auch die Fälschung von Fotos und Videos kein Problem. Die gestellten Situationen in gewissen ausländischen Kreisen sind bekannt, um mit Videos Geld zu machen.

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azways (5.892 Kommentare)
am 17.07.2020 10:13

Wir brauchen gar nicht auf die USA zeigen.

Auch in Österreich ist Polizeiwillkür täglich gang und gäbe.

Und durch unsere faschistoide TÜRKIS/GRÜNE Regierung wird alles noch viel viel schlimmer weden. Wartet ab.

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( Kommentare)
am 17.07.2020 11:08

Azways. Wenn man sich ordentlich benimmt, hat man von der Polizei nichts zu befürchten. Du und deine linken kumpane wollt ja nur eine Anarchie.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.993 Kommentare)
am 16.07.2020 21:24

Ohne Video wäre wohl nichts nachzuweisen gewesen und die Misshandlung konsequenzenlos geblieben...
Dass künftig eine externe Behörde/Beschwerdestelle Vorwürfe überprüft, ist überfällig. Zum Schutz der Opfer und zum Schutz der einwandfrei agierenden "KollegInnen".

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 17.07.2020 05:44

Gibt es auch Videos zur Vorgeschichte? Kein Polizist wird einfach losprügeln, da muss schon vorher was Gröberes gelaufen sein. Ein Polizist ist kein Sozialarbeiter, den man ernst nehmen kann oder auch nicht!

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fastlinzer (990 Kommentare)
am 17.07.2020 07:57

Um die Vorgeschichte beurteil zu können würde eine sogenannte Bodycam helfen. Aber dagegen wehrt sich die Polizei ja

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charon (422 Kommentare)
am 17.07.2020 08:50

Blödsinn!

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charon (422 Kommentare)
am 17.07.2020 08:57

Die Polizei wehrt sich nicht dagegen. Im Gegenteil, die währen froh auch die Vorgeschichte zeigen zu können.
Der Tschetschene wird sich schon entsprechend "aufgführt" haben. Die Typen sind ja soooo lieb, sind von Zuhause geflüchtet, wegen der Gewalt und nutzen hier unsere Kuscheljustiz aus.
Einen Orden für die Polizei, die einen wirklich schweren Job haben!

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Orlando2312 (22.420 Kommentare)
am 17.07.2020 15:13

"....wird sich schon entsprechend "aufgführt" haben."

Wer braucht schon eine Bodycam, wenn solche Typen sowieso immer wissen wie es WIRKLICH abgelaufen ist.

Einfach den CHARON vor Gericht als Zeugen laden und die Wahrheit kommt ans Licht.

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( Kommentare)
am 16.07.2020 21:23

Ich schätze, dass in Zukunft bei Amts(miss)handlungen Störsender bei Smartphones die Aufnahme von Videos verhindern werden. Es kann ja wirklich nicht sein, dass Polizisten aufgrund der Videobeweisen ihren Job verlieren.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 16.07.2020 21:12

Wieviele Tschetschemen bewegen sich wohl asozial gewalttätig in Österreich ??

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 17.07.2020 10:48

Mehr als genug.

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