Mehrere 10.000 Euro für "Wohnmobil" überwiesen: 80-Jähriger fiel auf Betrügermasche herein
VILLACH. Ein 80-jähriger Villacher wollte online ein angeblich in Deutschland befindliches Wohnmobil von einem "Schweden" um mehrere zehntausend Euro kaufen und ist um das Geld betrogen worden.
Der Mann überwies das Geld auf ein Treuhandkonto. Als danach weitere finanzielle Forderungen des angeblichen Verkäufers eintrafen, erkannte der Kärntner den Betrug und verständigte die Polizei, teilte die Landespolizeidirektion Kärnten am Mittwoch mit.
Der Villacher war am Mittwoch über eine Onlinebörse auf ein gebrauchtes Wohnmobil aufmerksam geworden, das dort für mehrere 10.000 Euro zum Verkauf angeboten wurde. Er kontaktierte den vorgeblich in Schweden wohnhaften Verkäufer via E-Mail. Dabei vereinbarten sie, dass der Geldbetrag auf ein Treuhandkonto einer deutschen Logistikfirma überwiesen werden sollte, was der 80-Jährige dann auch tat.
Rechnung über mehrere tausend Euro
Als er aber eine weitere Rechnung über mehrere tausend Euro für die Versicherung des Transportes des Wohnmobils aus Deutschland erhielt, erstattete er Anzeige. Weitere Ermittlungen seien erforderlich, hieß es seitens der Polizei, diese würden vom Kriminaldienst des Stadtpolizeikommandos Villach geführt.
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Habe selbst schon derartige Fakes auf willh**** gesehen, als ich ein Auto gesucht hatte.
Tolle Autos, unverschämt billig, und wenn man Interesse hat meldet sich ein "skandinavischer" Diplomat, der wieder nach Hause musste und das Fahrzeug zurück lassen musste.
Aber es wird einem direkt nach Hause geliefert und wenn man es dann nicht will, dann nimmt es der Lieferant auch gleich wieder mit und man bekommt das Geld zurück *gggggg*
Aber vor lauter Gier fallen leider immer wieder Leute auf sowas rein.
Versuche jetzt fallweise solche dubiosen Anzeigen zu finden und zu melden.