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Wohnen mit mehr Gemeinschaftssinn Künftige Bewohner planen gemeinsam

Von Michaela Krenn-Aichinger, 28. März 2019, 00:04 Uhr
Wohnen mit mehr Gemeinschaftssinn Künftige Bewohner planen gemeinsam
Architekt Georg Harant-Schilcher mit dem Modell des Wohnprojekts (begrüntes Dach) in zentraler Welser Lage Bild: krai

WELS. Architekt Georg Harant startet mit Baugruppe Wels-Stadt besonderes Immobilienprojekt.

Viele leben in Städten anonym nebeneinander, würden sich aber mehr Nachbarschaftlichkeit und Gemeinschaft wünschen. Ein Projekt, das diesem Anspruch gerecht werden will, wird in Wels/Hochpoint entstehen. Der Welser Architekt Georg Harant-Schilcher und Gudrun Schilcher planen mit ihrer Baugruppe Wels-Stadt ein Wohnhaus mit 26 Wohneinheiten sowie Gemeinschaftsräumen, die die künftigen Bewohner gemeinsam nutzen.

"Es wird einen Gemeinschaftsraum mit einer Küche und Blick auf den Spielplatz geben sowie eine gemeinsame Dachterrasse. Im Keller stehen drei Räume zur Verfügung, etwa für Fitness, ein Musikprobenraum oder eine Werkstatt", sagt Georg Harant-Schilcher. Die künftigen Bewohner planen mit und entscheiden gemeinsam, was davon auch umgesetzt wird.

Mehr als eine Wohnung

Seit rund einem Jahr beschäftigt sich die Baugruppe Wels-Stadt mit diesem Projekt und hat sich gemeinschaftliche Wohnformen etwa in der Seestadt Aspern oder Mona 21 in Korneuburg angesehen. Jung und Alt leben unter einem gemeinsamen Dach, feiern und kochen miteinander, passen gegenseitig auf die Kinder auf und leisten Nachbarschaftshilfe. Jederzeit kann man sich natürlich auch in die eigenen vier Wände zurückziehen.

Potenzial für ein Gemeinschaftswohnprojekt ist auch in Wels, ist Georg Harant-Schilcher überzeugt. Es gibt schon rund ein Dutzend Interessenten – Singles, junge Familien und Senioren, die sich für diese alternative Wohnform begeistern. Diese Woche gab es bereits den ersten Informationsabend.

Rund um das dreigeschoßige Haus soll ein parkähnlicher Grünraum entstehen, außerdem gibt es Gespräche, ein bis zwei Elektrofahrzeuge im Rahmen des bestehenden Carsharingprogramms der eww ag anzubieten.

Geplant ist das Wohnhaus mit Holzfassade und begrüntem Dach in der Magdalena-Stöger-Straße etwa fünf Gehminuten vom Traunufer entfernt. Im Erdgeschoß ist eine Arztpraxis vorgesehen. Der Grund gehört der Stadtpfarre, die Baugruppe hat eine Option auf den Baurechtsvertrag auf 90 Jahre.

Zu der Finanzierbarkeit sagt Harant-Schilcher: "Die Wohnungen sind günstiger als Eigentumswohnungen". Der Baukostenzuschuss liege je nach Wohnungsgröße zwischen 50.000 und 100.000 Euro, der bei einem etwaigen Auszug refundiert wird.

Mehr Infos unter Tel. 0664-4250184 oder www.harant.at

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Autorin
Michaela Krenn-Aichinger
Lokalredakteurin Wels
Michaela Krenn-Aichinger
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