Welser holen keinen Ersatzfahrer für Riccardo Zoidl ins Profiteam
WELS. Österreich-Tour: Team Felbermayr will heuer Etappe gewinnen.
Großer Bahnhof für die elf Radprofis des Teams Felbermayr-Simplon Samstagabend beim Bike-Festival auf der ORF-Bühne: Daniel Repitz, Geschäftsführer der Radsport-Wels-GmbH (RSW), und der sportliche Leiter Andreas Grossek stellten ihre Mannschaft vor. Nach dem überraschenden Wechsel des Eferdingers Riccardo Zoidl in die höchste Profi-Klasse entschloss sich die RSW-Führung, keinen Profi mehr zu verpflichten.
Die Ziele für 2019 sind dennoch klar definiert: einen Etappensieg bei der Österreich-Rundfahrt, die am 12. Juli wieder in Wels zu Ende gehen wird, und im Gesamtklassement einen Platz unter den ersten fünf.
Die Welser dominierten 2018 die Radbundesliga mit Team- und Einzelsieg (Riccardo Zoidl). Heuer soll sich das Bild nicht ändern – der Felbermayr-Express will die Titel verteidigen. Insgesamt stehen 100 Renntage im In- und Ausland auf dem Plan. Auftakt ist von 21. bis 24. Februar die "Tour of Antalya" in der Türkei.
Routinier aus Slowenien
Das blaue Felbermayr-Dress streifen sich heuer sechs Sportler erstmals über. Die prominenteste Verpflichtung ist der 30-jährige Routinier Andi Bajc aus Slowenien. Außerdem wechselte der Tiroler Benjamin Brkic (22) vom Tirol Cycling Team nach Wels. Vielversprechende Nachwuchsfahrer sind Paul Bleyer (18) aus der Steiermark, der Grieskirchner Fabian Steininger (19), der Wiener Jan Koller (21) sowie Tim Wollenberger (19) aus der Nähe von Augsburg, Bayern.
Matje Marin als Betreuer
Weiter im Felbermayr-Team kurbeln der Grazer Stephan Rabitsch (27), Matthias Krizek (30) aus Wien, der Thalheimer Daniel Lehner (24), Florian Kierner (19) aus Buchkirchen und der Bayer Matthias Mangertseder.
Ein langjähriger Profi der Welser Mannschaft wechselt heuer die Seiten: Der Slowene Matej Marin wird mit Andreas Grossek das Team sportlich betreuen.
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