Neuer Asphalt verblüfft Bewohner in Stadl-Paura
STADL-PAURA. Obwohl die Fahrbahn keine erkennbaren Verschleißspuren zeigte, wurde auf der Hauptstraße ein frischer Belag aufgebracht.
Über Belagschäden ärgern sich Verkehrsteilnehmer oft genug. In Stadl-Paura trat nun der umgekehrte Fall ein, dass eine Straße aus nicht erkennbaren Gründen asphaltiert wurde. Dabei handelt es sich nicht um irgendeine Verkehrsverbindung in der Gemeinde, sondern um die Maximilian-Pagl-Straße. Diese Landesstraße führt mitten durch den Ort, wobei der neue Belag kurz nach der Hager-Kreuzung beginnt und sich durchzieht bis zur Sparkasse unmittelbar vor der Traunbrücke.
Bürgermeister Christian Popp (FPÖ) bestätigt den Eindruck seiner Bürger, dass die Belagsarbeiten im Ort viele überraschten: "Wir wurden vorher schon informiert, dass asphaltiert werden muss. Bis dahin hat sich aber niemand über einen schlechten Straßenzustand beschwert."
Der neue Belag habe laut Popp den angenehmen Nebeneffekt, dass der Straßenverkehr seither lärmmindernd wahrgenommen werde: "Wo neu asphaltiert wurde, wird sehr viel gefahren. Anrainer haben mir berichtet, dass der Straßenlärm abgenommen hat."
Der zuständige Straßenmeister Paul Thalhammer begründet die Asphaltierungsarbeiten mit Schutzbestimmungen. "Mit Messfahrzeugen wird in ganz Oberösterreich der Zustand der Landesstraßen überprüft. Wenn die Verkehrssicherheit nicht mehr gewährleistet ist, werden einzelne Straßenabschnitte mit einem neuen Belag versehen." Als Sicherheitskriterien nennt Thalhammer den Widerstand, die Griffigkeit und die Tiefe der Spurrinnen: "In Stadl-Paura hat uns die Überprüfung an mehreren Stellen eine mangelnde Griffigkeit aufgezeigt. Wenn wir nichts gemacht hätten, wären wir bei Unfällen womöglich mit Haftungsfragen konfrontiert gewesen. Aus diesem Grund wurde der Belag auf einer Länge von zirka einem Kilometer neu gemacht", betont der Leiter der Straßenmeisterei Wels.
Eine neue Gesteinskörnung führt dazu, dass der Verkehr weniger störend wahrgenommen wird: "Die neue 8-Millimeter-Körnung macht an der Oberfläche mehr zu, was den Lärm reduziert. Vorher lag die Körnung bei elf Millimeter. Das ist schon ein Unterschied. Außerdem fallen Spurrillen weg, die ebenfalls Lärm erzeugen", erklärt Thalhammer. Auf der Maximilian-Pagl-Straße werden täglich zirka 5000 Verkehrsbewegungen gemessen. Die neue Asphaltierung kostete rund 50.000 Euro.
Die Marktgemeinde will den frischen Schwung jetzt nützen und den Schutzweg zwischen Marktplatz und Schlairgasse sicherer machen. Popp: "Fußgänger werden an dieser Stelle beim Überqueren der Pagl-Straße zu spät wahrgenommen. Deshalb ziehen wir aus Gründen der Verkehrssicherheit den erhöhten Gehsteig hinaus auf die Straße."
Der Popp hat in seinem Ort mit einigen Querulanten der Altnegierung SPÖ zu kämpfen.
Die regen sich nun auf, weil eine Straße neu asphaltiert wurde?? Unglaublich!!
Selbst hat die SPÖ im Ort viele Gemeindestraßen und auch das Volksheim einfach vergammeln lassen.
Da Hofa woars vom zwanzga Haus, der schaut a so vadächtig aus!?
Ein Sternder seinen Namen trägt?