Gründer des Arnold-Schönberg-Chors ist Gastdirigent bei Welser Schubertiade
WELS. In ihrer dritten Saison bespielen Nowak/Graf zwei Welser Kirchen erstmals.
Tenor Michael Nowak und Sopranistin Judith Graf sprühen vor Begeisterung, wenn sie von der Schubertiade Wels erzählen. Zum dritten Mal organisieren sie die vom verstorbenen Pädagogen Alfred Ecker initiierte Konzertreihe.
"Wir sind auf dem richtigen Weg", sagt Nowak: "Besucherzahlen steigen, wir sprechen Jüngere an, das neue Programm ist wieder sehr attraktiv." Das ist auch den guten Kontakten der beiden geschuldet: Wenn am 19. Jänner erstmals die Vogelweider Kirche bespielt wird, dirigiert Erwin Ortner, ehemaliger Rektor der Wiener Uni für Musik und darstellende Kunst und Gründer des Arnold-Schönberg-Chors, das Requiem von Mozart und "Intende Voci" von Schubert. Das wird das größte der sechs geplanten Konzerte. "Es sind 100 Leute auf der Bühne", sagte Nowak gestern vor der Presse.
Auch die Kirche St. Franziskus ist erstmals Konzertsaal der Schubertiade – für ein Experiment: Drei Musikpädagogen laden Gäste zwischen einem und 99 Jahren unter dem Motto "Hereinspaziert, musiziert, improvisiert" zu einem Sitzkissen-Konzert. Die Schubertiade beginnt am 2. Dezember (18 Uhr, Minoriten) mit einem Weihnachtskonzert.
Es gibt wieder Abo-Karten: Drei Konzerte kosten 60, vier 80 Euro, das Requiem 22 Euro. Der Erlös der Konzerte wird gespendet – wieder an die Lebenshilfe, die zuletzt 1500 Euro erhielt. Es wäre nicht Michael Nowak, würde er nicht schon an die Schubertiade 2019/2020 denken: "Ich möchte auf das kulturelle Völkergemisch aufmerksam machen und Musiker aus verschiedenen Nationen einladen."
Alle Informationen auf: www.schubertiade-wels.vision.
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