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Bildungsexpertin: "Benotung ist Rolle rückwärts"

Von Erik Famler, 30. November 2017, 05:48 Uhr
Margret Rasfeld hielt in Wels vor Lehrern einen Vortrag und leitete gestern (im Bild) in der HAK 1 einen Workshop. Bild: fam

WELS. Margret Rasfeld ist Initiatorin von "Schule im Aufbruch" - in Wels kritisierte sie Pläne der Regierungsverhandler

 Auf Einladung von Direktor Alois Hochreiner und Lehrerin Elisabeth Fellinger hielt Margret Rasfeld, Initiatorin von „Schule im Aufbruch, in der Welser Handelsakademie 1 einen Workshop. Die Schulgründerin und Buchautorin aus Berlin propagiert neue, selbstbestimmte Lernformen, um globalen Herausforderungen wie Digitalisierung und Klimawandel wirksam begegnen zu können.

OÖN: Sie schreiben, dass der Wandel in Gesellschaft und Arbeitswelt ein zeitgemäßes Verständnis von Lernen und Bildung erfordere. Was meinen Sie damit?

Margret Rasfeld: Ich arbeite viel mit Unternehmen zusammen. Da wirst du als Mitarbeiter in Projekte gesteckt, musst dich selbst organisieren. Gefragt sind kreative Leute, die es gewohnt sind, in Teams zu arbeiten. In der Schule wird kaum interdisziplinär, sondern meistens in Fächern gearbeitet. Was zählt, ist die Einzelleistung. Auf die Dynamik der Digitalisierung muss die Schule vorbereitet werden.

Was wollen Sie dem entgegensetzen?

Unsere Initiative „Schule im Aufbruch“ hat in Österreich schon Fuß gefasst. Ich war in den vergangenen drei bis vier Jahren bis zu 40 Mal in Ihrem Land. Wir zählen bereits bis zu 600 Schulen, die sich im Umbruch befinden.“

Sie vertreten unter anderem selbstbestimmtes Lernen. Was genau ist damit gemeint?

Es geht kurz gefasst um offenen Unterricht, in dem die Schüler nicht im Gleichschritt-Marsch unterwegs sind, sondern Lerninhalte und Testtermine selbst bestimmen können. Statt Konkurrenz untereinander steht Zusammenarbeit im Vordergrund.

Die Regierungsverhandler wollen in den ersten beiden Grundschulklassen wieder Noten einführen. Ihnen wird das vermutlich nicht gefallen.

Das ist die Rolle rückwärts hin zur Selektion. Schon Einstein wusste: Wir können die Herausforderung von heute nur mit neuen Denkweisen und Methoden lösen und nicht durch diese, wodurch sie entstanden sind. Die Politik denkt nicht pädagogisch. Sie will Wählerstimmen gewinnen. Die Kinder in Dänemark und Schweden sind Pisa-Sieger. Beide Länder kommen zwischen neun und zehn Jahre ohne Noten aus.

Was ist Ihr Gegenmodell?

Das ist eine achtjährige Grundschule für alle. Kinder kommen mit allem ausgestattet in die Schule und verlieren ganz schnell ihre Kreativität. Im Fächerkorsett geht ihre Motivation zugrunde. Die Schule prägt viel zu vielen Menschen Angst vor Fehlern ein. In den nächsten 20 Jahren wird sich das Überleben der Menschheit entscheiden. Begegnen wir diesen Her-ausforderungen mit Fehlerangst oder Mut? Mit Kooperation oder Konfrontation? Die Schule muss darauf passende Antworten geben.

 

 

 

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81  Kommentare
81  Kommentare
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Bridg (42 Kommentare)
am 01.12.2017 13:06

Grundsätzlich können Kinder die verbale Leistungsbeschreibung, die jedes Lernfach in weitere Elemente unterteilt, gut annehmen. Teilweise wollen aber die Eltern Noten, weil sie es selbst so erlebt haben bzw. glauben, dass für 6-Jährige Noten ein Lernansporn ist.

Lernschwache Kinder spüren natürlich, dass Lernen eine große Herausforderung für sie ist. Ob da schlechte Noten eine Motivation (für 1. und 2. Klassier) darstellen, wage ich zu bezweifeln.

Schlechtlesende Kinder werden auch nicht mit schlechten Noten besser lesen können. Im Grunde müsste die Grundschule mit ausreichend Personal ausgestattet werden bzw. sollte das Budget für Lesematerialien vergrößert werden. Zur Zeit und auch in naher Zukunft wird hier aber gespart und gespart.

Meistens lesen Kinder dann gut, wenn zuhause viel gelesen wird. Da sind der Schule Grenzen gesetzt.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 04.12.2017 01:18

Danke @bridg
für Ihre einfachen Argumente aus der Praxis!

So ist es: Dass Noten als Machtmittel von LehrerInnen genützt werden oder von VS-Kindern so erlebt werden und die Motivation zerstören - das ist unvermeidbar!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 30.11.2017 22:38

Die Dodelgesamtschule ist voll super.

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driss (930 Kommentare)
am 30.11.2017 23:50

Warst du dort? Ich kenne die nicht.

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nixisfixws (438 Kommentare)
am 30.11.2017 18:11

Was ist so schlecht an Noten? In Fächern wo "Wissen" beurteilt werden kann. In Fächern wie Musik z.B. ist eine Benotung unsinnig. Entweder kann man "musizieren" oder nicht.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 30.11.2017 22:47

Aha, das Musizieren kann also nicht erlernt oder geübt werden?

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 30.11.2017 18:06

Die Schüler werden vorzüglich auf Teamarbeit vorbereitet
TEAM = Toll Ein Anderer Macht es

Die Benotung ist ein Belohnung für gutes Lernen
Alle die zu faul zum lernen sind, wollen natürlich die Noten abschaffen.

Das ist die Schule neu.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 04.12.2017 01:24

Wer,was hat Sie nur so frustriert,
dass sie meinen
es wäre gspassig die Teamarbeit im Unterricht herablassend abzuqualifizieren?

Lernen ist mehr als ein individuelle Prozess und
gelingt im sozialen Miteinander oft viel befriedigender als allen!!

Übrigens - im Arbeitsleben steht die Teamfähigkeit für die Chefs an vorderster Stelle! Kooperationsfähigkeit am gemeinsamen Ziel ist sehr gefragt!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 30.11.2017 17:32

Nach wie vor haben wir Lehrstoff vor über 100 Jahren!
Darunter kann ich mir nichts vorstellen, was ist darunter zu verstehen? Sollen jetzt Sechsecke statt Dreiecken berechnet werden? (Ballistische Kurven sind ja vor 70 Jahren schon aus der Mode gekommen)

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einfachWels (344 Kommentare)
am 30.11.2017 15:38

Ich frage mich in welchem Land Frau Margret Rasfeld unterrichtet. Viele Lehrbetriebe jammern, das sie schon ab dem 1. Tag den neuen Lehrlingen lesen, schreiben u. rechnen beibringen müssen. Noten sind für eine Einstufung gut. Mit einem traurigen oder lachenden Smiley kann man nichts anfangen.
Sind die Lehrer nicht dazu da, dass sie mit ihren paar Stunden in der Woche (darf man das sagen) denen Schülern alles beibringen und auch ihre Kreativität fördern? Hier wird sehr hoch gejammert. Wir leben in einem Leistungszeitalter und man muss einfach die Kinder von klein auf trainieren.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 30.11.2017 17:20

Noten allein ohne Wissen und Können machens auch nicht.
Ein Schulkollege hatte in der HS ganz schlechte Noten
und in der Berufsschule ausgesprochen gute.
Was schließt das fähige Gehirn daraus?
Dass Noten fast nichts aussagen.
Aus Erfahrung auf höherem Niveau weiß ich, dass zB normalerweise 2, 3, 4 gleich möglich sind, nur 1 u. 5 sind anders.

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phare (2.620 Kommentare)
am 30.11.2017 19:12

Vierlinger's Direkte Leistungsvorlage wär nach wie vor gefragt!

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joefackel (1.451 Kommentare)
am 30.11.2017 23:56

Überlesen dass es bei der Benotung ausschließlich um die ersten drei Klassen der Volksschule (!) geht und nicht um weiterführende Schulen wie NMS, AHS etc.?

Wo is'n da der Bezug zwischen VS und Lehre? So oft sitzengeblieben? grinsen

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 30.11.2017 14:57

Ja in ihrer Welt der selbsternannten Expertin mag das ja so aussehen.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 30.11.2017 14:38

Eh klar - sofort wieder aufjaulen.
Ach wie furchtbar es doch sei, wenn man den Schülern eine Rückmeldung gibt, wie gut sie die Grundkompetenzen wie lesen, schreiben und rechnen erlernt haben. Später wird wieder gemeckert, wenn Lehrlinge genau in diesen Bereichen schwere Mängel haben. Die Grünen wollten überhaupt die 5-er abschaffen, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf in ihrer Pippi Langstrumpf Welt. In der ersten Klasse, soll es auch eine schriftliche Beschreibung des Lernverhaltens geben. Beurteilungen durch Lehrer sind egal ob durch Noten oder andere Formen stets subjektiv und deswegen immer etwas problematisch, doch haben sie als Regulativ einen wichtigen Zweck. Es ist positiv zu bewerten, dass mit dem Schwerpunkt der Erlernung von Grundkompetenzen in den Volksschulen wieder ein Schritt vorwärts in die Qualitätssteigerung gemacht wird.

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Willsmith (78 Kommentare)
am 30.11.2017 13:02

Der wesentliche Satz ist eigentlich dass man die Herausforderungen der Zukunft nicht mit den Methoden von früher meistern kann. Und trotzdem rufen viele auch hier in dem Forum nach Noten weil sie sich vielleicht nicht anderes vorstellen können. Das Vertraute ist immer das einfachste. Neue Wege gehen bedeutet eben Unsicherheit und Fehler machen. Wir reden von sozialen Netzwerken in anderen Netzwerken und für die Schule wollen aber viele selektierte individuell die von Teamarbeit keine Ahnung haben. Auch sollte man einsehen dass es andere Länder schlichtweg besser machen wo es auch ohne Noten funktioniert und die eben moderne Wege gehen. Leider wollen wir es konservativ. Nicht die Note entscheidet sondern die Begeisterung dass ich etwas schaffe.

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 30.11.2017 13:12

...aber mit der "reinen Begeisterung" etwas geschafft zu haben, wird das Kind in keine höhere Schule aufgenommen...

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Willsmith (78 Kommentare)
am 30.11.2017 13:48

Womit wir wieder am Beginn des Artikels sind. Für manche zählt die höhere Schule mehr als das was das Kind für sich selbst für die Gemeinschaft und fürs Leben lernt. Und für viele reicht ja bei der Note genügend Punkt so schafft man natürlich geistige Exzellenz

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 30.11.2017 14:08

So wollen eben viele Eltern und deren Kinder eben verschiedenes...

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 30.11.2017 17:24

Und die Kinder dürfen die Wünsche erfüllen.

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roadcruiser (60 Kommentare)
am 30.11.2017 12:29

Wir befinden uns in einer Abwärtsspirale an Kompetenzen bei unseren Schülern. Nicht zuletzt dadurch, dass die Kinder nicht gefordert werden. Seit der Abschaffung von Noten ging es dramatisch bergab! Es scheitert schon bei einfachen Rechenaufgaben. Zum Multiplizieren von 3x4 wird der Rechner benutzt. Eine einfache Formel umstellen ist kaum möglich. Logische Denkvorgänge und Raumvorstellung werden nicht geschult. Die Wirtschaft und die Höheren Schulen müssen alles neu erarbeiten, damit ein ordentlicher Lernfortschritt möglich ist. Es wird Zeit endlich die Kinder zu Fordern! Noten gehören dazu! Es dürfen auch Hausaufgaben gegeben werden. Übung macht den Meister. Unser Schulsystem wurde zu Tode reformiert! Der Kompetenz Verlust wird durch die schlechten Leistungen bei Aufnahme Testen bewiesen. Die Wirtschaft macht darauf aufmerksam! Geschehen ist wenig ausgenommen der Abbau. Weniger Computer dafür mehr Kopfarbeit ist die Lösung. Fordern wir unsere Schüler und geben Noten.

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ghostreader (962 Kommentare)
am 04.12.2017 00:33

"Der Kompetenz Verlust wird durch die schlechten Leistungen bei Aufnahme Testen bewiesen."

Das haben Sie wirklich sehr schön gesagt.

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vinzenz2015 (46.286 Kommentare)
am 04.12.2017 01:14

Wo "befinder wir uns"?
In einer Rolle rückwärts!
Fast jeder Satz in ihrem Posting ist von einer grausigen reaktionärer "Reiz-Reaktions Pädagogik" geprägt.

"dadurch, dass die Kinder nicht gefordert werden"
Sie haben keine Ahnung! VS-Lehrer verzweifeln,
weil geschreckte Kinder,
weil massivster Druck von den Eltern -
jede Freude am Lernen ruiniert hat!

Schulpsychologen schlagen sich mit "verhaltenskreativen" Kindern herum = nichts anderes, als Kinder auf der FLUCHT vor den "Forderungen"...

"Es wird Zeit endlich die Kinder zu Fordern! Noten gehören dazu!"

Eine vergewaltigende Dressurpädagogik ist das, was Sie FORDERN!!

Recht haben Sie: 1.Kl.BHS/HTL - Lehrer müssen erst die basics nachholen!
Aber mit einer "zäh,wie Leder..."-Pädagogik in der VS
ist da nicht geholfen!!
Die ist nichts anderes als Ausdruck
der Hilflosigkeit von Erwachsenen,
die nicht verstehen,
was kognitives und charakterliches Wachstum
in Kindern anspornt -
weil sie es selbst nie erleben durften!

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( Kommentare)
am 30.11.2017 12:16

Ich bin für mündliche Bewertung:

Der/die Schüler/in hat den Stoff des Faches .... im Semester/Schuljahr gelernt und kann ihn,

Sehr gut

Gut

Befriedigend

Genügend

bzw.

Nicht genügend

anwenden.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 30.11.2017 11:40

Ich bin kein Bildungsexperte und gebe nur meine persönliche Meinung zu diesem Thema ab. Bei den "Tafelklasslern"würde ich die Noten noch weglassen.Ab der zweiten Klasse sollte die Benotung ein Ansporn für die Schüler sein.Für die"schlechten"Schüler genauso wie für die "guten" Schüler. Ebenso wäre es für die interessierten Eltern vielleicht auch gut zu wissen auf welcher Note ihr Kind "steht"

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 30.11.2017 11:34

Um in Ihrer Diktion zu bleiben: "Wie bescheuert muss man eigentlich sein alles was einem nicht in den linken Kram passt abfällig als "rechts" zu bezeichnen?

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 30.11.2017 11:37

gehört als Antwort zu: joefackel (301)30.11.2017 10:05 Uhr

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joefackel (1.451 Kommentare)
am 30.11.2017 14:18

Hab ich hier wo geschrieben?

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meierswivel (7.337 Kommentare)
am 30.11.2017 14:36

Sie haben es so formuliert: Wie bescheuert muss man eigentlich sein alles was einem nicht in den erz-konservativen Kram passt abfällig als "links" zu bezeichnen?

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Eulenschnabel (1.589 Kommentare)
am 30.11.2017 11:33

frau rasfeld bitte zu erdogan, dort fängt für sie ein neues leben an!

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 30.11.2017 11:12

Die ganzen sog. "Reformen" welche in den letzten Jahrzehnten gemacht wurden waren völlig für den Müll.
Nach wie vor haben wir Lehrstoff vor über 100 Jahren!
Und wie es ausschaut traut sich auch die neue Regierung nicht drüber.
Also werden wir auch die nächsten 100 Jahre so weiterlehren und immer mehr den Anschluss international verlieren oder?

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jamei (25.499 Kommentare)
am 30.11.2017 10:18

Nach der Volkschule kann 1/3 der Schülerinnen und Schüler
nicht ausreichend sinnerfassend lesen.....
Am Ende der 8. Schulstufe können 43% aller Schülerinnen und Schüler nur teilweise rechnen.....

Was haben die SPÖ-Bildungsministerinnen in den letzten 10 Jahren zusammen gebracht?

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 30.11.2017 10:41

in OÖ war und ist die Bildung in OÖVP Hand. Dort ist also das zuständige Salzamt.

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joefackel (1.451 Kommentare)
am 30.11.2017 10:46

Unter "Mithilfe" der konservativen Lehrergewerkschafter und Landesfürsten und durch "tatkräftiger Unterstützung" der Eltern durch Nichtförderung ihrer Kinder und Abschiebung derselbigen zu Tablet und Playstation: nix.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 30.11.2017 10:57

Und das wird sich jetzt natürlich durch die Wiedereinführung der Benotung auch in untersten Volksschulstufen ändern - man sieht: Auch jeder Pensi, der irgendwann in der 50ern und 60ern eingeschult wurde, sieht sich noch immer als "Bildungsfachmann" und wird vom neuen schwürkis-blauen Einheisrechtspopulismus genau dort abgeholt, wo er steht. Die meisten können zwar gerade noch "PISA" schreiben, aber zu mehr Befassung mit dem Thema reicht´s eben nicht - ("uns hat die Benotung auch nicht geschadet" - währenddessen: "Die Kinder in Dänemark und Schweden sind Pisa-Sieger. Beide Länder kommen zwischen neun und zehn Jahre ohne Noten aus").

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jamei (25.499 Kommentare)
am 30.11.2017 17:09

SRV....Ihre süffisanten und unnötigen Phrasen können Sie sich hinschmieren wo es Ihnen beliebt....

Beantworten mir die Frage welche ich im Post gestellt habe:

..."Was haben die SPÖ-Bildungsministerinnen in den letzten 10 Jahren zusammen gebracht?"....

Dazu fällt Ihnen natürlicherweise NIX ein - stänkern und hetzerisch wirken genügt nicht!

Wieso haben so viele Kinder einen Lern-Defizit? - weil eventuell so Typen wie sie permanent gesäuselt hat: Ihr seid so lieb und toll und um das richtig Leben kümmert sich die SPÖ?

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Flachmann (7.183 Kommentare)
am 30.11.2017 17:31

Nix!

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vorsicht (3.468 Kommentare)
am 30.11.2017 09:54

dem Mediengklatsche nach wird alles furchtbar mit der neuen Regierung!Aber nichts ist leichter als demjenigen eine öffentliche Plattform zu bieten den man mehr mag...

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kpader (11.506 Kommentare)
am 30.11.2017 09:45

Blödsinn! Mit solchen Leuten gehts rückwärts. Schon im realen Leben angekommen?

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 30.11.2017 09:40

In Wahrheit wollen die Kinder selber Noten haben, wie ich immer wieder feststellen musste. Und das 7stufige System in der NMS habe ich nicht kapiert und auch der Schuldirektor musste zugeben, immer noch seine Probleme mit der Systematik zu haben. Falls mir das jemand erklären kann, ich bin dankbar. Noch mehr freue ich mich aber noch auf dessen Abschaffung.

Hörts mir endlich mit diesen linken "Expertinnen" auf, unsere Kinder sind nicht eure Versuchskaninchen!

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( Kommentare)
am 30.11.2017 10:30

Stimmt. Dieses NMS-Notensystem für die 7. + 8. Schulstufe ist sehr kompliziert zu erklären.
Für einzelen Leistungen zB. Aufgabenteile der Schularbeit werden Punkte vergeben und anschließend in % die erreichte Leistung berechnet (Hausnummer: 10 Punke erreichbar, 6 erreicht = 60%).
Dann wird dies in der 7-stufigen Notenskala bewertet (von 100 - 87% =1, etc.).
Es wird dann noch zwischen vertiefender und grundlegender Bildung unterschieden (vertiefend bedeutet die Berechtigung für weiterführende Schulen) und so ergibt sich dann:

V:_1_2_3_4
G:_________3_4_5.

Ich selbst kannte die Hauptschule noch mit A- und B-Zug (Kasten(u)wesen mit strikter Trennung, pauschale Einstufung),
studierte das Leistungsgruppensystem (jeweils in den Hauptfächern D, E, M klassenübergreifende Differenzierung in eigenen Gruppen I, II, III), mein Kind hatte dann diesen NMS-Einheitsbrei mit differenzierender Benotung. Einzig positives: Stützlehrer (wobei die ursprünglich vorgesehenen AHS-Pädagogen...

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( Kommentare)
am 30.11.2017 10:33

...rasch durch HS-Lehrer ersetzt wurden). In der PTS war dann noch das Leistungsgruppenprinzip mit getrennten Gruppen.

Insoferne wäre eine Rückkehr zur Leistungsgruppe kein Fehler, da dann das Gruppenniveau sich nicht am Schwächsten orientieren muss. Teils könnte ja das Positive am NMS-System, der 2.Lehrer in der Gruppe teilweise beibehalten werden.

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( Kommentare)
am 30.11.2017 10:48

Gut fand ich in der NMS auch Bewertungen, wo nicht nur die fachliche Leistung sondern auch social Skills, Arbeitsweise etc. in Netzdiagrammen (von 5=ausgezeichnet - 1=ausbaubar) ausgewiesen wurden, zuerst als Eigeneinschätzung des Kindes und dazu im Vergleich die Ansicht des Lehrerkollegiums.

Auch derartiges sagt viel mehr aus als eine schnöde Notenzahl je Gegenstand.

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buchbinder59 (694 Kommentare)
am 30.11.2017 09:30

Mit meinen 67 Jahren habe ich noch die gute alte Schule mit den Notenbewertungen miterlebt. Mir hat es nicht geschadet, im Gegenteil: mit den Noten wusste ich bzw. meine Eltern, wie ich war. Mir ist das ganze Gedudel, das heute geredet wird, einfach unverständlich. Was sich bewährt hat, wird jetzt von den beiden Parteien zurückgeholt, WEIL ES SICH BEWÄHRT HAT!

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joefackel (1.451 Kommentare)
am 30.11.2017 10:34

Schön das es für sie damals in den 50ern gepasst hat. Ich hab von der Schulzeit damals von meiner Mutter genug gehört, nicht für viel Geld würde ich meinem Sohn so etwas zumuten. Außerdem sind wir schon seit fast 17 Jahren im 21 Jhdt.

"Früher hats auch funktioniert ..." Ja, man hat sich früher auch Hehnadreck ins Gnack gschmiert, heutzutage gibts Zugsalben.

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 30.11.2017 10:57

In den 50er hat es noch keine Pisa-Studie gegeben. Wäre interessant zu erfahren wie zu dieser Zeit die Pisa-Studie ausgefallen wäre, m. M. nach wäre sie dazumal besser ausgegallen

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Schuno (6.605 Kommentare)
am 30.11.2017 10:58

Sollte ausgefallen heißen

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( Kommentare)
am 30.11.2017 10:39

Eine Note ist sehr unpersönlich. Eine "4" kann nicht aussagen, ob ein Schüler/eine Schülerin schlichtweg kein mathematisches Verständnis hat - obwohl er/sie sich abrackert oder ob es schlichtweg "faul" ist.
Wird dann ein "unfähiges, aber bemühtes" Kind besser bewertet, heißt es dann wieder, die Noten wurden geschenkt, da es nachher seine Leistung nicht erbringen kann.

Insoferne sind verbale Beurteilungen wesentlich präziser in der Aussage.
Leider geht nun die Ära der flexiblen Dauer-Schulversuche zu Ende. Wir konnten uns als Klasseneltern noch aussuchen, ob in der 1. Kl. VS eine Note oder eine verbale Beurteilung erfolgen soll, und votierten auch in allen anderen Pflichtschuljahren zu einer zusätzlichen verbalen Beurteilung.

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auchfussgaenger (1.229 Kommentare)
am 30.11.2017 14:19

ES HOT SI BEWÄHRT UND DARUM ISSES SO. OK? I BIN 80 UND HAB SO VIEL LEBENSERFAHRUNG, DIE TRUMPFT SÄMTLICHE STUDIEN DER WELT. UND JETZT GEMMA OLLE AUF A SEIDL UND SAUFN UNS WEG. OLEEE.

Sagt Ihnen das Prinzip Best Practice etwas? Die skandinavischen Länder, die uns bei allen Pisastudien wegblasen wie nix, ham durch die Bank ein System, dass grad von Schwarz-Blau abgeschafft wird. In Finnland gibts bis 15 a Gesamtschule für alle. Usw.

Fortschrittsverweigernde Ewiggestrige.

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auchfussgaenger (1.229 Kommentare)
am 30.11.2017 14:20

"das grad von schwarz-blau.*"

Da hätt ich wohl auch ein bisserl finnisches Schulsystem braucht.

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