Victoria holt heuer das Friedenslicht ab
Die elfjährige Victoria Kampenhuber aus Enns will anderen Menschen helfen.
Menschen zu helfen, ist für Victoria Kampenhuber aus Enns eine Herzenssache. Umso mehr freut sich die Elfjährige, dass sie am Dienstag das Friedenslicht in Bethlehem holen und nach Oberösterreich bringen darf. „Es ist so schön zu erleben, wie diese kleine Flamme die Herzen der Menschen berührt. Ich wünsche mir, dass mit dem Licht auch der Frieden von Hand zu Hand weitergegeben wird“, sagt die Schülerin, die sich leidenschaftlich für das Jugendrotkreuz engagiert und jedes Jahr in ihrer Heimatgemeinde das Friedenslicht verteilt. „Es macht mir große Freude anderen Menschen zu helfen und für sie da zu sein,“ sagt die Elfjährige, für die die wöchentlichen Gruppenstunden ein Highlight sind. Aber auch in der Schule zeigt die Elfjährige vollen Einsatz. Sie besucht die zweite Klasse des Bundesrealgymnasiums Enns und kümmert sich als Klassensprecherin um ihr Mitschüler. Ihre Lieblingsfächer sind Mathematik und Physik. Was sie später einmal werden will, weiß Victoria noch nicht.
Daheim kuschelt sie gerne mit ihrer Katze oder kümmert sich um ihre Hennen. Die Schülerin ist auch musikalisch und liebt es zu tanzen und Gitarre zu spielen. Vor ihrer Reise nach Bethlehem ist Victoria schon sehr aufgeregt, schließlich wird es das erste Mal sein, dass sie in ein Flugzeug steigt. Aber sie ist nicht allein, denn 160 Pilgerinnen und Pilger aus Oberösterreich werden mit dabei sein, wenn sie das Friedenslicht in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet.
Ihre Eltern Rebecca und Markus Kampenhuber gerührt und fassungslos, dass ihre Victoria nominiert wurde: „Sie kennt den Weihnachtsbrauch von klein auf, weil wir das Friedenslicht auch jedes Jahr daheim haben. Unsere Victoria ist so ein herzliches und tüchtiges Mädchen“, sagt die stolze Mama. Und auch ihre Betreuerin vom Jugendrotkreuz Enns, Barbara Lauer, beschreibt ihren Schützling als enorm hilfsbereit: „Sie steht genau für das, was das Jugendrotkreuz ausmacht: Rasche Hilfe, wo es nötig ist, immer mit dem Menschen im Mittelpunkt.“
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Warum verteilen sie das Friedenslicht nicht im Westjordanland und in Gaza?
Da traut sich unser LH leider nicht hin ... :
Zu diesem Thema gab es doch Kommentare oder wurde ein neuer Artikel geschrieben?
sgibt mehrere solcher „täglich grüßt das Murmeltier“ Berichte man muß ja die Seiten füllen
STIMMT!