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Nach dem 0:1 wird die Luft für Vorwärts immer dünner

Von Gerald Winterleitner, 09. Oktober 2022, 11:49 Uhr
Selbst dieser Ball wurde zu einer Beute von Florian Eres. Der 24-jährige Tormann aus Vorarlberg war bei der 0:1-Heimpleite des SK BMD Vorwärts Steyr der beste Mann auf dem Platz und verhinderte eine höhere Niederlage der Rot-Weißen. Bild: gepa

STEYR. Tormann Florian Eres war bei der zweiten Heimniederlage in Folge bester Spieler der Rot-Weißen. Offensiv ist der SKV zu harmlos.

„Ich habe heute eine Mannschaft gesehen, die wirklich bis zum Schluss den Ausgleich erzielen wollte“, sagte Vorwärts-Trainer Daniel Madlener kurz nach dem Schlusspfiff bei der 0:1-Niederlage gegen SKN St. Pölten.

Mit der zweiten Heimpleite in Serie nach zuvor 14 Spielen in Steyr ohne Niederlage zementierten sich die Rot-Weißen im unteren Tabellendrittel ein. Vor dem Derby am Samstag bei Blau-Weiß Linz wird die Luft für den SK Vorwärts damit immer dünner.

Treffsichere Gäste

Gegen die an der Tabellenspitze mitmischenden Niederösterreicher bot Madlener die zuletzt gesperrten Alem Pasic und Nico Wiesinger in seiner Start-Elf auf, Noah Bitsche stand ebenfalls wieder im Kader. Im Gegenzug fehlte mit den erkrankten Christoph Freitag und Michael Lageder sowie dem gesperrten David Bumberger aber auch ein Trio.

Erste zaghafte Akzente setzten vor eigenem Publikum die Steyrer, allerdings waren Abschlüsse von Tolga Günes und Oliver Filip zu harmlos, erst ein 20-Meter-Schuss von Kevin Sostarits brachte ein wenig Gefahr. Treffsicherer war hingegen St. Pölten: Der völlig ungedeckte Din Barlov brachte die Gäste gleich mit ihrer ersten Chance mit 0:1 in Führung.

„Wir haben verhalten begonnen, sind aber gegen Ende der ersten Hälfte immer stärker geworden und haben in der zweiten Hälfte ein beherztes Spiel hingelegt“, sagt Madlener: „Unser Thema ist aber, dass wir das Tor selten getroffen haben, zu wenig zwingend waren und gute Kombinationen nicht bis zum Abschluss fertiggespielt haben.“

Hochkarätigste Ausgleichschance blieb daher ein Kopfball von Pasic vor der Pause. Nach Wiederbeginn war es mehrmals den starken Reflexen von Vorwärts-Schlussmann Florian Eres zu verdanken, dass es letztlich nur beim 0:1 blieb. Der 24-jährige Vorarlberger war an diesem Tag bester Spieler auf dem Platz – allerdings ein schwacher Trost für eine Elf, die endlich wieder einmal drei Punkte dringend nötig hat, um sich im Abstiegskampf zu fangen.

Madlener: „Gegen Blau-Weiß Linz wollen wir mit Mut und Herz auftreten, um zu zeigen, was wir wirklich zu leisten im Stande sind.“

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner
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