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Dank Nachspielzeit ist Halbartschlager doch kein tragischer Vorwärts-Held

Von Gerald Winterleitner, 11. November 2019, 00:04 Uhr
Dank Nachspielzeit ist Halbartschlager doch kein tragischer Vorwärts-Held
Michael Halbartschlager schreit die Freude über seinen Treffer zum 1:0 hinaus. Nur Minuten später flog er mit Gelb-Rot vom Platz. Bild: GEPA

STEYR. Die Steyrer Elf bewies beim 3:1 in Liefering, dass das legendäre rot-weiße Kämpferherz lebt.

Wer weiß, welchen Fluch Michael Halbartschlager in der 89. Minute der Partie Liefering gegen Vorwärts Steyr ausgestoßen hat?

Nach einem Treffer des 27-jährigen Steyrtalers waren die Rot-Weißen gegen Salzburgs Jungbullen ab der 29. Minute 1:0 in Führung gelegen. Nur neun Minuten später jedoch wurde der Rechtsverteidiger mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen: Er hatte Lieferings 17-jährigen Karim Adeyemi, für den Barcelona ein 15-Millionen-Euro-Offert gelegt haben soll, auflaufen lassen. Schiri Thomas Fröhlacher kannte daraufhin kein Erbarmen mit Halbartschlager.

Dank Nachspielzeit ist Halbartschlager doch kein tragischer Vorwärts-Held
Pascal Hofstätter, hier gegen „Millionen-Teenager“ Karim Adeyemi, erhielt eine Startelf-Chance. Bild: GEPA

"Dieser Ausschluss war absolut ungerechtfertigt", zürnte Vorwärts-Trainer Willi Wahlmüller, "wir waren danach hauptsächlich mit Defensivarbeit beschäftigt."

Furioses Finale

Wahlmüller ließ von zwei Viererketten Beton anrühren, der bis eine Minute vor Ende der regulären Spielzeit auch hielt: "Es war zu befürchten, dass sich irgendwann der Ball in unser Tor verirrt."

Halbartschlager musste von der Bank aus mitansehen, wie der zwanzig Minuten zuvor eingewechselte Luis Phelipe De Souza Figueiredo plötzlich per Drehschuss zum 1:1 für Liefering traf, was Vorwärts zwei wichtige Punkte kosten und ihn zum tragischen Helden der Partie machen würde. Doch weder er noch die Salzburger Talente hatten mit dem wiedererwachten rot-weißen Kämpferherz gerechnet. "Da hat man gesehen, dass die jungen Lieferinger noch zu wenig Erfahrung haben", analysiert Wahlmüller, "sie wollten sofort das 2:1 erzwingen. Doch was folgte, war ein Höhepunkt in unserer jüngeren Bundesliga-Geschichte."

Der in der 74. Minute eingewechselte Josip Martinovic erzielte in der 90. Minute das 2:1 für die Rot-Weißen, vier Minuten später stellte Mirsad Sulejmanovic wuchtig den Endstand zum 3:1 her. Der Assist kam vom ebenfalls eingewechselten Okan Yilmaz.

Mit 22 Punkten hat Vorwärts bereits um einen mehr als am Ende der vorangegangenen Saison und liegt auf Rang 3 der 2. Bundesliga.

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Autor
Gerald Winterleitner
Lokalredakteur Steyr
Gerald Winterleitner
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