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Der letzte Luchs für den Nationalpark

Von Hannes Fehringer, 11. März 2013, 00:04 Uhr
Der letzte Luchs für den Nationalpark
Nationalparkdirektor Mayrhofer ließ 2011 Luchs „Freia“ frei. Bild: Roland Mayr

MOLLN. Zum Schluss der Ansiedlung wird noch eine Raubkatze in der Wildnis freigelassen.

Vier Wochen muss ein 18 Kilogramm schweres Luchsweibchen in einem Käfig im Schweizer Kanton Jura noch in Quarantäne ausharren. Die Waldkatze wird vom Tierarzt beobachtet, dann nach Österreich geflogen und im Nationalpark Kalkalpen aus einer Holzkiste in die Wildbahn entlassen. Es ist die letzte Einbürgerung eines Luchses im Rahmen einer „Bestandsstützung“ im Nationalpark.

„Das Ansiedlungsprojekt ist damit abgeschlossen. Jetzt werden wir den weiteren Verlauf beobachten“, sagt Nationalparkdirektor Erich Mayrhofer. In einem Arbeitskreis haben sich der Nationalpark, der Landesjagdverband, das Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien, Naturschutzbund, WWF und Bundesforste darauf verständigt, drei Luchse aus der Schweiz in den Revieren freizulassen. Nach „Juro“ und „Freia“ folgt nun der letzte Artgenosse.

Wo die Luchse streifen, weiß man ganz genau, dank Peilsender an deren Halsbändern. „Freia“ hat bereits zwei Jungtiere zur Welt gebracht, ein DNA-Test ergab unzweifelhaft „Juros“ Vaterschaft. Für die jetzt einjährigen Raubkatzen beginnt die kritische Lebensphase: „Sie müssen jetzt eigenständig Beute machen“, sagt Nationalpark-Mitarbeiter Christian Fuxjäger, „wenn Jagdgeschick und Jagdglück nicht reichen, verhungern sie“. Fuxjäger konnte dieser Tage beobachten, dass sich „Juro“ und „Freia“ wieder als Pärchen gefunden haben, der Frühling ist jene Zeit, in der auch die Katzen über beide Pinselohren verliebt sind.

Für den Aufbau einer nachhaltigen Population hält Mayrhofer den gegenwärtigen Bestand für einen „sachlich vertretbaren Kompromiss“. Neben dem alten Luchs „Klaus“, der von seinem jüngeren Rivalen aus der Kernzone verdrängt wurde, werden am Rand des Nationalparks höchstens noch zwei weitere Luchse vermutet.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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( Kommentare)
am 11.03.2013 22:04

Auf geht's Jaga,dera Kotz werdma nach dem Frühschopp'n schon zag'n,wo der Bartl in Most holt;war jo gelacht,wenn's ihr anders gehen würde wia den Bären in Österreich!Deren Auswilderung hab'ma zwar mitfinanziert,aber verstehn tamma's ned,do san mir anfoch z'bled dazua.

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herst (12.758 Kommentare)
am 11.03.2013 21:16

a jeda Jaga a Foto von an Luchs,damit er de Katz von ana Wuidsau oda Fux untascheidn ko?

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am 11.03.2013 19:26

dass grosse Katze kleine Katze zum Fressen gern hat?
. zwinkern

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am 11.03.2013 19:32

sind kleine Kätzchen dann auch nicht ! zwinkern

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am 11.03.2013 21:24

wenn Leon eine pussy-cat riecht,was dann?
. grinsen. grinsen

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am 11.03.2013 21:28

junge Wildkätzchen ! zwinkern grinsen

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am 11.03.2013 21:39

spürt den Lenz! grinsen

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