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Traunsee-Segler sitzen noch zehn Tage an Land fest

Von Edmund Brandner, 21. April 2020, 01:04 Uhr
Traunsee-Segler sitzen noch zehn Tage an Land fest
Segeln am Attersee Bild: OON

EBENSEE, SEEWALCHEN. Am Attersee waren die Behörden freizügiger – was einigen Skippern in Ebensee ziemlich sauer aufstieß

Dicke Luft herrschte in den vergangenen Tagen unter Segelfreunden am Traunsee. Während am Attersee die Segelsaison bereits vor einigen Wochen begann, sitzen die Segler am Traunsee noch immer im Trockenen.

Grund ist das Coronavirus und der Umgang der Behörden damit. Letztere müssen einschätzen, ob Marinas gewerbliche Betriebe seien und ob die Uferanlagen von Segelclubs wie Sportstätten zu behandeln seien. In den Bezirkshauptstädten Gmunden und Vöcklabruck gab es dazu unterschiedliche Ansichten. Am Traunsee kam für die Segler erschwerend dazu, dass gewerbliche Schiffskräne wegen der Corona-Krise außer Betrieb genommen wurden und die Stadtgemeinde Gmunden ihre Slipanlage zeitweise sperrte.

Die Folge: Am Attersee genießen Hobbyskipper in diesen Tagen stete Brisen und viel Sonne an der Pinne, während am Traunsee die Steuermänner in alten Logbüchern blättern müssen.

Doch jetzt ist auch am Fuß des Traunsteins Hoffnung in Sicht: Anfang Mai dürfen Segelvereine ihre Anlagen in Betrieb nehmen. Bis dahin sind es noch zehn harte Tage. "Wir sind froh, dass sich noch eine Lösung gefunden hat", sagt Franz Lackerbauer, Präsident des Segelclubs Ebensee.

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner
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11  Kommentare
11  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gorbi (91 Kommentare)
am 21.04.2020 10:12

Also wir am Mondsee haben auch noch zu. Ich finde die paar Tage bis 01. Mai halten wir auch noch aus !!! Dafür wirds dann umso schöner.

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( Kommentare)
am 21.04.2020 08:11

Weshalb sitzt irgendein Segler irgendwo fest?

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amha (11.322 Kommentare)
am 21.04.2020 08:15

Sitzt eh keiner, ist bloß ein Brandner-Artikel! Lies was Gscheit´s!

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 21.04.2020 07:36

Jaja, beim eigenen Vergnügen hört sich der Spaß auf.
Ekelerregend und widerwärtig solche Berichte vor dem Hintergrund der aktuellen Lage.
Dekadent geht die Welt zu Grunde.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 21.04.2020 08:50

Fake...ich finde du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!

Als Thema wichtiger fände ich die Situation, das für die Bevölkerung die Seen kaum zugänglich sind. Denn ein Haus am See mit privatem Seezugang gilt unter Reichen als Statussymbol. Villa neben Villa thront an Österreichs Seestränden. Meist handelt es sich dabei um Zweitwohnsitze. Der regionalen Bevölkerung wird dadurch der Zugang zum See verwehrt.

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 21.04.2020 20:07

Naja, zwischen einem Seegrundstück, einer Villa am See und einem Segelboot bei einem der Clubs ist ein Unterschied.
Ein Segelboot hast gleich einmal, frag den "Soling", der hat sich mit der "Stütze" eins geleistet.
Und der Unterschied zwischen Atterteich und Traunsee ist wirklich unverständlich. Die Stege sind nicht zugänglich, Abstand halten ist leicht möglich, denn das Schifferl muss eh auf Vordermann gebracht werden.
Und am See ist genug Platz - und nicht nur Babyelefantenmäßig ...

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 21.04.2020 23:02

Wo sind bitte Reiche & auch noch Schöne mit Villen direkt am Traunsee? Sogenannte Villen gehen andernorts nur als simple Hauserl durch. Reich & dazu noch schön verirrt sich schon seit min Jahrtausendwende nicht mehr an den Traunsee!
Öffentliche Seezugänge gäbe es zB am Traunsee reichlich! Wenn die dank Apokalypsedreamteam Kogler, Nehammer, Anschober, Kurz & ihren hörigen, der einfach gestrickten Bevölkerung angepassten Kommunalpolitikern gesperrt werden, muss man eben zum Sonnen & Schwimmen auf die Traun ausweichen!
Gut, Gmundens Politvertreter bzw Mitglieder der Stadt-/Bundespolizei wissen nicht einmal, wo das sein könnte. Drohnen zur Überwachung kann sich zB Gmunden bei der maroden Finanzlage nicht leisten! Alles Paletti für uns coole Socken!

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hunkyDory (449 Kommentare)
am 22.04.2020 21:39

Frau Heininger, ziehen Sie endlich weg!

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 21.04.2020 22:22

Was wollen´s, das größte Problem der Österreicher scheint derzeit die Wahl des Sommer Urlaubsortes 2020 zu sein. Viele haben noch nicht bemerkt, dass sie bald Dank der tatkräftigen Unterstützung eines gewissen S. Kurz viel mehr Urlaub haben werden als sie sich leisten können und endlich auch bis 10 uhr schlafen können.

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 21.04.2020 23:33

@ Fakenewsleser

Bisher fielen Sie als taffer Poster auf! Und jetzt DAS?

Hoffentlich haben Sie schon eine Doppelmaske plus Plexiglashelm auf, um sich vor Covid 19 zu schützen!

Wäre ein erfreulicher Anblick, wenn Segler bzw Motorboote Traunsee beleben würden. Ich habe weder das eine noch das andere, bin denen, die soetwas haben, auch nicht neidig um ihre Boote, sondern erfreue mich an deren Anblick.

Ich/Wir haben auch keinen Swimmingpool aus Überzeugung. Das macht nur im sonnigen Süden Sinn, wo man im grossen Überlaufpool - Größe zB 20 Mal 5 Meter - glaubt, man schwimmt im Meer!

"Fishmaster" am Lehenaufsatz will Freitag mit "Fish to Go" starten. Lohnt sich der Aufwand mit Grillaufbau überhaupt bei den karg zu erwartenden Einnahmen?

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 22.04.2020 06:43

Weder Plexiglas noch Alu, ich schütze mich eher mit Hausverstand.
Es ist ja nicht so, dass keine Boote fahren würden, man schaue nur untern Stein, auch die Surfer sind schon en masse unterwegs.
Betrifft da eher den ach so armen Pseudobootalclub dem erst letztes Jahr wieder 100.000€ an Steuergeld nachgeworfen wurde.

Gibt aber generell wichtigeres, dzt 500tsd Arbeitslose + 900tsd in Kurzarbeit, und die Gebrüder Grimm erzählen uns täglich in Propagandamärchenstunden wie toll nicht alles ist. Aufgrund der Insolvenzwelle werden auch viele der "Kurz"Arbeiter noch ihre Jobs verlieren, da sind gleich mal 1 Mio und mehr Arbeitslose da. Vlt sollte darüber mehr berichtet werden als über ein paar die versäumt haben ihre Segelyachten schon vorher an die Bojen zu hängen.

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