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Genetisch hornloser Zuchtstier wurde für 84.000 Euro versteigert

Von OÖN, 31. Jänner 2024, 18:52 Uhr
Genetisch hornloser Zuchtstier wurde für 84.000 Euro versteigert
Der Stier "Wachau PS" soll seine Hornlosigkeit jetzt weitervererben. Bild: Gemeinde

FRANKENBURG. Zuchterfolg für die Frankenburger Landwirtin Marianne Seifried.

Hörner stellen bei Rindern eine potenzielle Verletzungsgefahr für andere Tiere der Herde dar – aber auch für die Landwirte, die mit den Kühen arbeiten. Deshalb werden Kälber oft durch Verödung (mit Hitzeeinwirkung) enthornt. Der Eingriff kann für die Tiere schmerzlich sein.

Es gibt auch Bemühungen, Rinder gezielt ohne Horn zu züchten. Dabei werden Tiere vermehrt, die auf dem ersten Chromosom ein Gen aufweisen, das sie hornlos macht. Mit Geschick, Erfahrung und Züchterglück hat die Frankenburger Familie Seifried jetzt einen Zuchterfolg erzielt. Ihr Jungstier "Wachau PS" hat keine Hörner und stellt als künftiger Zuchtbulle eine große Hoffnung dar. Aber auch, was die Fitness betrifft, ist der Stier ein Prachtexemplar.

Wie groß das Potenzial von "Wachau PS" eingeschätzt wird, zeigte vor wenigen Tagen eine Zuchtrinderversteigerung in Ried. Dort erzielte Marianne Seifried für ihren Jungstier einen Spitzenpreis von 84.000 Euro. Gekauft wurde "Wachau PS" von der OÖ Besamungsstation GmbH gemeinsam mit dem Unternehmen EUROgenetik. Das neue Zuhause des Stiers ist die Besamungsstation in Hohenzell (Bezirk Ried im Innkreis). Seine Nachkommen werden vitale und gesunde Kühe sein, die mehr Sicherheit in die Rinderzucht bringen und deren Kälber nicht enthornt werden müssen.

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19  Kommentare
19  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Schlaubi01 (1.384 Kommentare)
am 01.02.2024 13:56

Schade das ma die Ochsen in Wien net so teuer verkaufen können.

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clem1212 (732 Kommentare)
am 01.02.2024 09:50

Der arme Stier! Der sieht niemals wieder eine grüne Wiese.

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il-capone (10.432 Kommentare)
am 01.02.2024 11:43

Der Konsument will es aber so, zumindest 90%.

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MHVmithausverstand (65 Kommentare)
am 01.02.2024 09:00

Wenn sich dieser fesche Stier ohne Gehörn, jemals im Spiegel sieht, wird er sofort impotent !

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nichtschonwieder (8.729 Kommentare)
am 01.02.2024 11:28

👍

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.614 Kommentare)
am 31.01.2024 22:04

Also ein Hornlos-Ox.

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waldi1168 (179 Kommentare)
am 01.02.2024 09:18

Kein Ox - sonst könnte er nicht mehr zur Zucht herangezogen werden

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nichtschonwieder (8.729 Kommentare)
am 01.02.2024 11:28

😉😁

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sonntagsruhe (113 Kommentare)
am 01.02.2024 11:42

Ox=Ochse Stier =Stier Frage : Was hat Ochse nicht, was der Stier schon? 🤔 Natürlich : € 84.000 🤣genauere Info : der nächste Landwirt(in) oder GOOGLE 👍🤭🐂

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nichtschonwieder (8.729 Kommentare)
am 31.01.2024 21:35

Hunde dürfen nicht mehr kupiert oder die Ohren gestutzt werden..
Aber bei Rindern ist es in Ordnung , sie hornlos zu produzieren?
Verkehret Welt.

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1805 (18 Kommentare)
am 01.02.2024 06:51

Artikel aufmerksam gelesen?

Ein Hund mit einem Schwanz wird nie jemanden so verletzen können wie ein Stier mit Hörner.....

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il-capone (10.432 Kommentare)
am 01.02.2024 08:15

Von den Gebissenen und Zerfleischten weiss man von nix. ...

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2good4U (17.885 Kommentare)
am 01.02.2024 08:27

Ich habe noch nie gelesen dass ein Hund jemanden mit dem Schwanz gebissen hätte.

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Froehlichse (46 Kommentare)
am 01.02.2024 17:27

Wie zusammenhangslos soll der Thread sein? Ja.

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EasyPeasy (140 Kommentare)
am 01.02.2024 09:20

Schon, aber wir nehmen viele Grausamkeiten für Nutztiere in Kauf, die wir bei Haustieren extrem schlimm fänden. Küken schräddern, Sterilisation ohne Betäubung, kein Licht keine Luft, Hörner veröden...
Siehe Thema Vollpsaltböden. Eigentlich ist das irgendwie pervertiert, wird aber trotzdem gemacht und verteidigt...
Bei Hündchen gibt's Mitleid. Wir Menschen sind halt schräg. Das hornlos züchten ist schon ein Weg Leid zu minimieren. Gibt ja noch Hoffnung dass wir etwas dafür tun die Tiere zu respektieren.

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nichtschonwieder (8.729 Kommentare)
am 01.02.2024 11:26

Ist nur eine blöde Ausrede der Züchter. Ich hab noch nie gesehen, dass sich unsere Rindviehcher gegenseitig verletzen.
Doch ein Stier oder eine Kuh ohne Hörner kann jederzeit einen Menschen tödlich verletzen.

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mine.at (5 Kommentare)
am 01.02.2024 15:26

Und mit Hörnern noch mehr.

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teja (5.900 Kommentare)
am 31.01.2024 20:58

Ein regionaler, naturnaher, nachhaltiger Stier.

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il-capone (10.432 Kommentare)
am 01.02.2024 08:41

Mit was wurde er gefüttert?
Nachhaltig ist ein äusserst dehnbarer Begriff und greenwashing gehört da auch dazu.

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