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Handy-App wurde Bergsteiger am Traunstein zum Verhängnis

Von nachrichten.at, 27. Mai 2020, 15:51 Uhr
Traunstein
Traunstein

GMUNDEN. Aus unwegsamem Gelände am Traunstein-Ostgrat musste ein 20-Jähriger aus dem Bezirk Vöcklabruck Mittwochmittag gegen 12 Uhr vom Hubschrauber der Flugpolizei geborgen werden.

Der 20-Jährige wollte zum ersten Mal den Traunstein besteigen und orientierte sich dabei nach einer Handy-App. Auf dieser App war ein Weg auf der Nordseite des Traunsteins eingezeichnet und er entschied sich dazu, diesen aufzusteigen. Dabei handelte es sich jedoch um einen nicht markierten Steig über das sogenannte "Hochkamp".

Auf diesem anspruchsvollen Steig verirrte sich der Wanderer und die App zeigte ihm einen weiteren "Weg" Richtung Gipfel. So stieg er über wegloses, steiles, nasses, felsdurchsetztes und Absturz gefährdetes Gelände Richtung Ostgrat. Auch das ist ein nicht markierter und anspruchsvoller Steig, der alpine Bergsteigerfähigkeiten erfordert.

Als er sich schließlich nicht mehr weiter traute, setzte er einen Notruf ab. Die Besatzung des Polizeihubschraubers lokalisierte den Mann rasch neben dem Ostgrat und rettete ihn mit einem Bergetau unverletzt.

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36  Kommentare
36  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
strasi (4.410 Kommentare)
am 01.06.2020 11:10

20 Jahre, offensichtlich Berg unerfahren, verlässt sich auf sein unfehlbares Handy mit welchem Erfolg? Unnötiger Bergrettungseinsatz und es werden ihm wohl die Kosten vorgeschrieben.
Hausverstand bei Handy-Apps nicht mehr gefragt, denn diese können zum Orakel werden.
Ja und solche Leute brauchen auch keine markierten Wege

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 04.06.2020 00:54

Kennst solche Leute auf ihren Fehler (egal auf welchem Fachgebiet) ansprichst, sagen: Das habe ich schon in einigen posts gelesen. Unbeirrbar, sie werden grantig und zum Teil frech und beleidigend, bevor sie einsehen, dass ihr Zugang nicht stimmt. Internet über alles, bis in den Tod.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 04.06.2020 00:55

Verbessere: Wennst solche Leute hinweist…

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transalp (10.131 Kommentare)
am 28.05.2020 20:08

Nicht ohne Grund sind auf "normale" Wanderkarten gewisse Routen gar nicht eingezeichnet, damit Unerfahrene gar nicht dazu verleitet werden diese gefährlichen Routen zu nehmen.
Ähnliches gilt für Apps.
Und auf seriöse Apps wo eben diese speziellen Routen drauf sind, sind diese entsprechend mit Schwierigkeitsgraden versehen.
Also, es liegt immer am Nutzer und nicht an der App oder einer Karte.
VOR Aufbruch informieren ist alles. War schon immer so !

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 28.05.2020 17:25

Mit anderen Worten: Wenn jemand zu schnell fährt wurde ihm der Tacho zum Verhängnis oder noch krasser, dem Bankräuber wurde der ausgelöste Alarm zum Verhängnis, usw.usw. 😂

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1949wien (4.146 Kommentare)
am 28.05.2020 14:50

Der Bursche ist noch jung und unerfahren. Man kann froh sein, dass er unversehrt vom Berg geholt wurde, Wenn er vernünftig ist, wird er daraus eine Lehre ziehen und sich mit Orientierung, Kartenlesen, Wetterkunde usw....auseinandersetzen. Mit der Zeit bekommt man Routine und man kann sich relativ gefahrlos auf den Weg machen. Ich wünsche ihm noch viele schöne Bergtouren und hoffe, dass ihm die Hubschrauberbergung nicht zu teuer kommt!

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wasisdenndas (970 Kommentare)
am 30.05.2020 19:15

Ein faires posting. Gut dass es sowas auch gibt.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 04.06.2020 00:58

mit 20 jung und unerfahren? mit 30, 40 auch noch?

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transalp (10.131 Kommentare)
am 28.05.2020 13:31

Werter Redakteur / Redakteurin:
Die Überschrift dieses Artikels ist UNSINN:
Die "Handy-App" kann nicht zum Verhängnis werden.
Genau so wenig wie eine Wanderkarte!
Denn,
Es liegt IMMER am Nutzer dieser Hilfmittel.
Wenn diese falsch gedeutet werden kann es blöd werden, aber "App wurde zum Verhängniss" ist Blödsinn.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.05.2020 12:17

5000 Euronen für Dummheit finde ich als Mindesteinsatz der Bergrettung angemessen.
Wernicht Bergsteigen kann, der soll auf den Pöstlingberg gehen. Ist auch steil.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 28.05.2020 12:15

nach dem immer von irgendwelchen karten die rede ist, die man sich früher zu gemüte geführt hat, welche karte meint ihr genau, auf denen diese routen in der nord/ost wand eingezeichnet sind? diese karte hätte ich auch gerne
die anno dazumal freytag und berndt wanderkarten können es ja nicht sein, da ist diese route gar nicht drinnen, bzw bei dem maßstab wäre sie höchstens ein punkt auf der karte?

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 28.05.2020 18:45

Der Jungspund ging eben nach Maps-Karte auf dem Handy, welche auch ich gerne neben anderen Apps benutze. Bei meiner App ist sowohl Ostgrat u. auch Hochkamp verzeichnet. Das Nordwandband, die Verbindung zum Zierler fehlt da aber.
Hatte früher immer die Papierkarten dabei, jetzt geh ich faktisch nur mehr per Handy.
Ausreichend Stromspeicher ist aber obligatorisch. Mit funktionierender GPS u. offline-Maps ist das heutzutage eine feine Sache.

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( Kommentare)
am 28.05.2020 11:51

@Schreiberling: nicht die App wurde dem Bergsteiger zum Verhängnis, sondern sein Verhalten.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 28.05.2020 12:18

Die Schurnalistenlehrlinge werdens nie begreifen.

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 28.05.2020 10:09

Nicht die Handy App wurde zum Verhängnis, sondern die Unfähigkeit, Karten zu lesen.

Lies was G'scheits!

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pprader (1.661 Kommentare)
am 28.05.2020 10:02

Handy-App wurde Bergsteiger am Traunstein zum Verhängnis?????

Liebe Schreibende, so wenig wie Schnee Unfälle verursacht, so wenig werden Apps zum Verhängnis.
Ich bin zwar kein Journalist würde aber Wörter wie: Abhängigkeit von tragbaren Computern, fehlender Menschenverstand oder ähnliche Begriffe verwenden.

"Damals" als die Telefone noch an der Wand festgeschraubt waren lernten wir Karten lesen, uns auf Bergtouren vorzubereiten und aus dem Fenster schauen, um zu sehen, ob es regnet....

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 28.05.2020 07:22

Eigentlich eine schöne Route. Berg heil!

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 28.05.2020 09:14

Hier kann man nur Jesus zitieren: Wer von euch ohne Fehler ist, werfe als Erster einen Felsbrocken auf wen auch immer

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 28.05.2020 00:56

Wer selbst im Glashaus sitzt, möge nicht mit Steinen darauf werfen.
Es gibt offenbar eine App für diesen Aufstieg & er hielt sich zurecht daran. Das hat mit Alter NICHTS zu tun!

Ich erklomm selbst Traunstein auf einer Route, die für Kletterer Stufe XY vorgesehen war - ohne App. Mich nahm jemand mit - danke noch heute an DIE Person. Ich wäre als Nichtklettermaxe nicht an DER Kletterhürde gescheitert, sondern daran, dass ich zuvor viel zu schnell losgegangen wäre, wenn ich solitär losgetigert wäre. Noch vielmals DANKE an die Person, die sehr wohl wusste, dass ich keine Klettererfahrung habe, aber (normalerweise) gute Kondi & Intelligenz!

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amha (11.322 Kommentare)
am 28.05.2020 07:41

Du,pfbacke, lies den Beitrag von Kech61, der hat alles erklärt, was es dazu zu sagen gibt!

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neptun (4.141 Kommentare)
am 28.05.2020 08:44

Tinto/Variety - die Intelligenz muß man Ihnen leider absprechen, auch wegen Ihrer Posts auf salzi.at.

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hunkyDory (449 Kommentare)
am 28.05.2020 17:17

Das mit der Intelligenz wage ich zu bezweifeln, Tinto/Variety/Mano Holmes etc....Zumindest scheinen Sie in letzter Zeit beim Posten nüchtern zu sein, ein Fortschritt!!

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 27.05.2020 22:12

Nichts passiert und es wird ihm hoffentlich eine Lehre sein. 👍

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 27.05.2020 21:34

Gut ausgegangen, besser als eine andere Bergung.

An die Berufsempörer die scheinbar niemals 20 waren: jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, den Hintern von der Couch zu erheben und kopfschüttelnd "Trottel" murmelnd ein weiteres Bier vom Kühlschrank zu holen.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 27.05.2020 21:28

Trottelgeneration. Mit dem depperten Handy in der Hand erstmals auf so einen schwierigen Berg. Aber eine Landkarte mit eingezeichneten Varianten und Notizen wäre wohl zu altmodisch gewesen.

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il-capone (10.383 Kommentare)
am 28.05.2020 18:50

Die Landkarte hat Höhenmesser & GPS intus?

Ist mir neu, u. ich ging damals viel mit Karten ins Abseitsgelände.

Nehme deshalb an, dass du damit kaum Erfahrung hast, wenn überhaupt 🤔

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herst (12.758 Kommentare)
am 27.05.2020 21:19

Er hat den Traunstein mitm Gmundnerberg verwechslt.

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kech61 (330 Kommentare)
am 27.05.2020 19:48

Ich habe mir eben die OpenStreetMaps-Daten vom Traunstein angesehen:
Der Hochkamp + Ostgrat + Grüne Gasse sind als Kletterein bzw Steige der höchsten Schwierigkeit + Visibility(=Navigation)=horrible in der Datenbank.
Heißt die sind Schwarz+Unterbrochen eingezeichnet.
Diese Daten werden von 95% aller App verwendet.

Lesen sollte man halt können und die richtige Ansicht (Wandern/Hiking) in der App eingestellt sein.
Ein Depp halt...

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snooker (4.427 Kommentare)
am 27.05.2020 18:57

Dümmer geht's nimmer:
Auf den Traunstein sich auf eine App zu verlassen - kaum zu glauben!

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 27.05.2020 19:45

Tja, es soll auch Leute geben die glauben eine App könnte "Corona" stoppen...

Darum weiter so. Für an jeden Depp a App - und Charles Darwin wird bestätigt.

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Hausverstand50 (1 Kommentare)
am 27.05.2020 18:01

Jeder depp hat ah App,
Karten lesen wär besser gwesen

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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 27.05.2020 18:00

Und das am Traunstein,der genug schwierige anstiegwege hat, zur kasse bitte .....

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heimatverliere (541 Kommentare)
am 27.05.2020 17:11

Trottel bleibt Trottel!

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 27.05.2020 16:21

Typisch für die Generation APP.

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rudigier (350 Kommentare)
am 27.05.2020 22:30

es gibt 3 markierte Anstiegswege

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max1 (11.582 Kommentare)
am 29.05.2020 07:53

Er wollte vielleicht den ultimativen Kick und hat es sich dann anders überlegt?

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