In Golis Medaillensammlung fehlt nur noch die Goldene bei einer Grill-EM
OBERWANG. Profigriller Christoph Gollenz tritt mit seinem Team bei der EM in Bremen an.
60 Teams aus 20 Ländern kämpfen dieses Wochenende in Bremen um die "Grill-Krone". Gestern spätnachts ist Christoph Gollenz mit seinem Team zur 900 Kilometer weiten Reise in die Hansestadt aufgebrochen. Oberstes Ziel ihrer Mission ist der Sieg bei der Grill-EM. "Wir sind zuletzt Zweiter und Dritter bei der Europameisterschaft geworden, jetzt fehlt uns nur ein erster Platz." Zumindest ein Platz auf dem Podium wollen "Goli & die Chefpartie" erreichen.
Die Grill-Gourmets messen sich in Bremen in den BBQ-Klassik-Kategorien Fisch, Hühnchen, Schweinerippen, Schweineschulter und Rinderbrust. Im Freesyle-Bewerb gilt es, ein nationales Gericht und ein Dessert mit dem Griller hervorzuzaubern.
Christoph Gollenz, Willi Lind, Martin Börst, Christian Gaspar, Alexander Gollenz und Thomas Ellwanger haben sich in mehreren Trainings auf den Bewerb vorbereitet. Sie reisen mit ihrem eigenen Equipment an: Sie haben acht Griller mit im Gepäck.
"Die Konkurrenz schläft nicht, daher werden wir uns wieder teuer verkaufen", erklärt Gollenz im Gespräch mit den OÖNachrichten. Der Grill-Weltmeister aus Oberwang bezeichnet sein Team als das beständigste unter den Grill-Mannschaften: "In den vergangenen fünf Jahren waren wir immer unter den Top Vier der Welt", ist "Goli" zuversichtlich, auch in Bremen wieder im Vorderfeld zu landen. Neben Ruhm und Ehre geht es auch um Preisgelder in der Höhe von 12.000 Euro. Auf der BBQ-Arena in Bremen erwarten die Veranstalter bis zu 40.000 Besucher.
"Der Trend zum Grillen ist noch nicht vorbei", sieht Gollenz nach wie vor einen Hype zur Outdoor-Küche. "Die Geräte der Hobbygriller werden immer besser und teurer", sagt er. Von seinen Grill-Seminaren weiß er, dass es nach wie vor zwei Klassen von Grillern gibt: Zum einen jene, die halt Würstchen oder Koteletts auf den Rost ihrer Schnäppchen-Geräte legen. Und dann gibt es versierte Grillmeister, für die das BBQ-Vokabular keine Fremdsprache ist. "Beides hat seine Berechtigung", sagt Gollenz.
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