Eine Gala mit Lachsalven
GMUNDEN. Kabarettist Ludwig W. Müller begeisterte im Schloss Cumberland.
In einem übervollen Festsaal des Gmundner Schlosses Cumberland gastierte am Mittwochabend Ludwig W. Müller. Mit einem "Best-of"-Programm begeisterte der bekannte Kabarettist das Publikum und riss es zu wahren Lachsalven hin.
Der Wortakrobat ließ eine Pointe auf die andere folgen, seine Schüttelreime sind erste Qualität. Beispiel: "Kann man mich aus Stammzellen neu z’sammstellen?" Der gelernte Jurist beschäftigte sich aber auch tiefsinnig mit so manchen skurrilen Gesetzen und seinen Auswirkungen. Unter den Besuchern fand sich Gmundens Sozialstadträtin Katharina Mizelli: "Das war so ziemlich das Beste, was ich in den letzten Jahren an Kabarett gehört habe." Weiters wurden gesichtet die Bürgermeister von Traunkirchen und Ohlsdorf, Alois Thalhammer und Christine Eisner, sowie Gmundens Tourismusstadtrat Gerhard Meingast. Aber auch Müller selbst war angetan: "Ein Kabarettabend in diesem Ambiente lässt auch einen Künstler zur Hochform auflaufen." Zufrieden konnte Herbert Brindl, Direktor des Landespflege- und Betreuungszentrums Schloss Cumberland, sein: "Der Reinerlös wird für einen Sinnespark verwendet, den wir gerade für unsere Bewohner errichten."
Die nächste Veranstaltung der Initiative "Kunst und Kultur im Schloss" verspricht wieder ein Zugpferd zu werden: Am 10. Juni liest Herbert Dutzler aus seinem neuesten Altaussee-Krimi, der erst kurz vor der Lesung auf den Markt kommen wird. So viel zu erfahren war, wird neben der Kultfigur des Inspektors Gasperlmair die Narzissenkönigin im Mittelpunkt stehen.
Diebe stiegen durch Dachfenster in Vöcklabrucker Trafik ein
Sturz auf Dachsteinblick: Wanderin (49) mit Hubschrauber gerettet
Ein Hauch Toskana weht über den Attersee
Mountainbiker (60) prallte in Altmünster gegen Steine - verletzt
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.