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"Nicht nachvollziehbar" - PVA wehrt sich gegen Kritik an Gutachtern

Von Gabriel Egger, 26. Juni 2019, 00:04 Uhr
"Nicht nachvollziehbar" PVA wehrt sich gegen Kritik an Gutachtern
Probleme bei Antragsverfahren häufen sich. Bild: APA/ROLAND SCHLAGER

LINZ. "Leider ging es mir genauso. Es tut gut zu wissen, mit diesen Erfahrungen nicht alleine zu sein." Es sind die Zeilen einer Leserin, die sich nach dem Bericht über die Probleme mit Gutachtern in Verfahren zur Invaliditäts- und Berufsunfähigkeitspension an die OÖN wandte.

Wie berichtet, kritisierte die Arbeiterkammer (AK) Oberösterreich, "fragwürdige Praktiken" in den Pensionsverfahren. Antragsteller seien "gedemütigt, eingeschüchtert und angeschrien" worden.

Die Pensionsversicherungsanstalt (PVA) bezeichnete die Vorwürfe gestern als "nicht nachvollziehbar". Beschwerden gebe es nur in 0,5 Prozent der bearbeiteten Fälle. "Weder unsere anonymen Umfragen, die regelmäßig nach den Terminen bei Gutachtern durchgeführt werden, noch die Auswertung unserer Beschwerdedatenbank lassen solche Schlüsse zu", sagt Manfred Anderle, Obmann der PVA. Er sei für Gespräche mit der AK über problematische Fälle bereit.

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

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6  Kommentare
6  Kommentare
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( Kommentare)
am 28.06.2019 07:00

Nein die PVA kann sich ja nichts vorwerfen lassen.

Wir sind nur frustriert das der Antrag abgelehnt wurde.
Wir jammern ja nur weil wir Ned krank sind sondern zu faul zum Arbeiten.
Wir wollen ja nur Geld von Staat für ein paar lapalien.

Wann wird die PVA Mal durchleuchtet?
Wann wird Mal hinterfragt wie die Gutachter vorgehen?
Wann wird Mal geprüft wieso alles abgelehnt wird?

Ein gehbehinderter Mann muss alle 2 Jahre zum Gutachter da es ja sein kann das er wieder laufen kann.

Ein gehörloser muss prüfen lassen ob er wieder hören kann.

Grimms Märchen ist in der Zukunft angekommen

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Nenya (3 Kommentare)
am 27.06.2019 14:32

Es wird ja auch keiner so blöd sein und Kritik gegen die Gutachter ausüben wenn man später wahrscheinlich wieder davon abhängig ist.
Ich musste auch zu einer Ärztin die ein Gutachten erstellen soll ob Ich als Epileptikerin noch in meinem erlernten Beruf einsetzbar bin (Maschinenbautechnik) weil die Krankheit deutlich schlimmer wurde und Ich vorallem bei Schweißarbeiten massive Probleme bekommen habe. Da Ich die Anfälle ja nur alle par Wochen habe und Ich mir ja einen Betrieb suchen könnte wo Ich nicht schweißen muss wurde Ich als vollkommen einsatzfähig bezeichnet.

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ibinbaff (13 Kommentare)
am 26.06.2019 15:12

Nicht nachvollziehbar! Haha, niemand wird sich bei der PVA beschweren, man ist ja schließlich beim nächsten Versuch vom Wohlwollen gewisser Ärzte abhängig. Fragt sich nur ob die den hippokratischen Eid geleistet haben.....

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 26.06.2019 07:51

Weiss da auch einen Fall, der aber schon etliche Jahre her ist .

Eine Bekannte mit wirklich schlimmen Problemen an der Wirbelsäule, die nicht lange Zeit stehen konnte, auch nicht lange sitzen konnte, sich immer wieder hinlegen musste, um durch den Tag zu kommen, suchte auch um die Arbeitsunfähigkeitspension an.

Im Zuge der Untersuchung teilte ihr der "Arzt" mit, dass von einer Arbeitsunfähigkeit nicht die Rede sei. Sie solle sich doch eine Arbeitsstelle suchen, wo sie sich alle Stunde mal ein paar Minuten hinlegen könne (!?!).

So eine Aussage kann man ja nicht einmal mehr als Zynismus werten, das ist menschenverachtend, jemanden so zu verarschen. UND: wird man Arzt bei der PVA, wenn man in der wirklichen Medizin nicht unterkommt?

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Truckerfred (225 Kommentare)
am 26.06.2019 07:17

scheinen zu viele Poster zu diesem Thema geschrieben worden zu sein denn gestern waren es schon 56 am Abend und bei meistgelesen scheint der Artikel nicht auf?Oder hat die Politik ihre Pratzen ins Spiel gebracht und dann abgewürgt,dann ist es doppelt traurig

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Truckerfred (225 Kommentare)
am 26.06.2019 07:13

Zu diesem Thema habe ich gestern schon meine Erfahrungen berichtet,da braucht man nichts zu beschönigen,bei dieser Institution wird man als Arschloch und nicht als Antragsteller behandelt.Genau diese beschriebenen Vorwürfe sind mir,meinen Freunden und Bekannten des auch passiert.Ich stelle mich als Zeuge zur Verfügung,sollten diese Fakten abgestritten werden.Was ich noch einfügen möchte,2002 wurde mir die befristete Pension f 2 Jahre gegeben,auf dem Gutachten stand:Der Patient kann aufgrund der Herzinfarkte nicht mehr in den Arbeitsprozesse zurückgeführt werden.Bei der Ansuchenverlängerung dauerte die Untersuchung (Ärztin ca 30 J) durch 2 min Befragung und einmaliges Abklopfen meiner Knie refelexe alles beendet und 1 Woche später der negative Bescheid mit der Unterschrift eines führenden Herren abgelehnt .

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