"Das ist mehr als übler Geruch. Es ist Gestank bis zum Brechreiz"
HERZOGSDORF / FELDKIRCHEN. Rund 200 Nachbarn beklagen Gestank aus Klärschlammtrocknung. Sie wollen den Druck auf die Betreiberfirma nun erhöhen.
Die in Walding ansässige Entsorgungsfirma Zellinger nimmt in ihrem Ökopark an der Gemeindegrenze von Herzogsdorf und Feldkirchen eine Klärschlammtrocknung in Betrieb. Dabei kam es zuletzt regelmäßig zu starker Geruchsbelästigung.
Die betroffenen Bewohner in den umliegenden Ortschaften Gerling, Lacken und Bimberg wollen sich den seit November auftretenden Gestank nicht mehr länger gefallen lassen. "Das ist mehr als übler Geruch. Es ist ein fauliger Gestank bis zum Brechreiz. Ein Bekannter, den ich kürzlich zum Kaffee auf unsere Terrasse eingeladen habe, musste sich beinahe übergeben. Seither lade ich keine Freunde mehr zu mir ein", sagt Auguste Blöchl-Traxler. "Wenn der Wind von Osten her zu unserem Haus weht, geht nur noch abhauen oder hinein ins Haus und alle Fenster schließen", schildert Waltraud Reisinger. Die diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin wohnt etwa 300 Meter vom Abfallzentrum entfernt. "Viele Nachbarn leiden bereits unter Kopfschmerzen, Husten und Atemnot."
Der Alltag sei in den vergangenen Monaten unerträglich geworden, sagt Markus Schmaranzer: "Es ist ja nicht so, dass es dann und wann so stinkt. Es ist mittlerweile fast täglich dieselbe Situation. Ein Lüften abends und sogar nachts, gerade jetzt an den heißen Sommertagen, ist nicht möglich." An einen Schlaf bei offenem Fenster sei nicht zu denken, beklagt sich auch Georg Natzmer: "Wie lange soll das denn noch dauern? Zwei Wochen, Monate, Jahre?"
Um die Situation dokumentieren zu können, haben die betroffenen Nachbarn eine WhatsApp-Gruppe gegründet. "Jeder schreibt hinein, wann es bei ihm wieder besonders schlimm ist und aus welcher Himmelsrichtung es stinkt. Daraus ist ersichtlich, dass kaum ein Tag vergeht, an dem es nicht zu einer starken Geruchsbelästigung kommt", sagt Markus Schmaranzer. Mit diesen Daten werde man auch den Weg zur Umweltbehörde suchen, kündigt Blöchl-Traxler, sie ist Gemeinderätin in Feldkirchen, an. Man wolle die Betreiberfirma nicht zwingen, den Betrieb einzustellen, betont Schmaranzer. Aber: "Es geht auch nicht, dass wir Nachbarn gar kein Gehör finden." So wird etwa die Gründung eines Bürgerforums diskutiert.
Bei Zellinger bedauert man – wie berichtet – die Geruchsbelästigung. Es werde alles unternommen, um die Anlage vom derzeitigen Probe- in einen Regelbetrieb zu führen, in dem es dann auch zu keiner Geruchsbelästigung mehr komme. Wann dies gelinge, könne man derzeit aber seriöserweise nicht sagen.
Wasser ist nass und am Land strinkts. Nichts neues.
bei uns wurde gestern Gülle gefahren toll wenn es jetzt schön bleibt dann Stinkt es auch noch länger.
Jammern jammern jammern der Österreicher Lieblingssport
Und was genau hat das jetzt mit den dauergeplagten Anreinern , die sich zu Recht beschweren, zu tun? In Ihrem Fall hört der Gestank nach 2 bis 4 Tagen wieder auf, aber dort ist das Dauerzustand.....also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen
Dauerzustand würde bedeuten für immer.
Das stimmt sicher nicht.
Die Aussagen der Betroffenen im Artikel besagen besagen aber, was anderes - aber was können die schon wissen, denn der Suppenheld spricht:
"Ich, der Superheld, der um so viel gescheiter als alle anderen, insbesondere alle Linken ist, habe beschlossen, dass die Angelegenheit so und nicht anders war und auch so und nicht anders zu sehen ist, denn ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben und das Licht, daher sage ich euch:...."
Gestank macht krank, so ist das.
Ist den Rauchern auch wurscht, u. die seiner unfreiwilligen Mitrauchern auch ...
Bei ungünstigen Windverhältnissen stinkt es auch jetzt noch immer von Nettingsdorf inLinz, regt sich auch keiner mehr auf.
Außerdem ist jetzt die Anlage noch im Probebetrieb, vielleicht hat sich durch Corona etwas verzögert.
Immer gleich mit Klagen drohen und die Medien einschalten, fördert sicher nicht Konsens.
"Das ist mehr als übler Geruch. Es ist Gestank bis zum Brechreiz"
Solche Überschriften in der Zeitung verschließen viele Türen. Türen des 'gemeinsam nach einer Lösung zu suchen wollen', Türen, welche wieder schwer zu öffnen sind und niemandem von beiden Interessenparteien einen Schritt weiter helfen. Es fixiert Standpunkte. Mehr tut das nicht.
Es muss bei allen Gesprächen einzig der Versuch unternommen werden, immer wieder das Gespräch zu suchen, auch wenn du glaubst dein Gegenüber ist nicht an einem Gespräch interessiert.
- Es ist, wie ihr schreibt, eine Tatsache, dass es stinkt.
- Es ist, wie der Anlagenbetreiber schreibt noch ein Probebetrieb.
Jeder der Interessen muss versuchen, dem anderen klar zu machen, wie seine Sachlage ausschaut. Wenn aber einer die Türen des persönlichen Gespräches zuzuschmeißt, wird es immer schwerer an einem gemeinsamen Ziel zu arbeiten. Oft, sehr oft kann hier nur ein Mediator helfen, aber nur so weit, dass das Klima eines Gesprächs repariert wird.
Eigentümer politisch fortuna- nah?
VINZENZ2015, sehr einfache Denkweise von dir. Wirklich!
Nein, ich habe viel Erfahrung aus meiner beruflichen, internationalen Tätigkeit von Neuanlagenentwicklung, bei der man sehr oft auf ähnliche Probleme gestoßen ist. Es ist eben so, wir beide, sehen den gleichen Himmel, haben aber einen völlig unterschiedlichen Horizont. Das merke ich stets an deinen Beiträgen. Bleibe aber bei deiner Anschauung, wie du sie für dich beschreibst.
Dank für die gnädige Genehmigung!
Auch im Probebetrieb muss ein Betrieb darauf achten, nicht monatelang die komplette Umgebung mit Gestank zu belästigen.
Wenn es ab und zu mal einen oder zwei Tage stinkt, dann kann das als Probebetrieb durchgehen. Wenn es aber stimmt, was die Anrainer sagen, dass es seit Monaten fast ununterbrochen unerträglich stinkt, muss die Anlage im Zweifel so weit runtergefahren werden, bis es nicht mehr stinkt.
Wenn ein Wirt nachts Lärm macht, kommt ja auch recht schnell die Polizei.
Klagen, klagen und noch einmal klagen .....
Wo soll man klagen?
SCHUETZALBERT,
alles daran setzen miteinander zu reden.
- Nicht von der Straße.
- Nicht über die Zeitung.
Einen Termin vereinbaren. Einer oder maximal zwei von Euch wird als Gesprächspartner ausgesucht und mit der Firma oder den Fachbearbeitern in der Firma reden. Wichtig, einen Gesprächstermin ausmachen. Du wirst überrascht sein, wie viel dabei erreicht werden kann.
Die Argumente für die Besprechung sauber vorbereiten. Nicht einfach Schuldzuweisung hinwerfen. Darauf achten, dass das Gesprächsklima aufrecht bleibt. Zu sagen, es stinkt, ist eine Anschuldigung. Festzuhalten, wie lange wird das in Ihrem Probebetrieb noch dauern, bis wir damit rechnen können, keine Geruchsbelästigung mehr zu haben. Klingt doch gleich ganz anders.
Der Verursacher müsste von sich aus auf die Bevölkerung zugehen, die Mitarbeiter haben auch Nasen zum Riechen und merken selbst, was sie in die Luft blasen.
Haben wir versucht!
Hatten schon einen Termin wurde aber kurzfristig seitens des Betreibers abgesagt
Von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften für Österreich folgende Bewertungskriterien für zumutbare Geruchsbelastungen empfohlen:
- für stark wahrnehmbare Gerüche ≤ 3 % der Jahresstunden
- Gesamtgeruchsbelastung (wahrnehmbar und stark wahrnehmbar) ≤ 8 % der Jahres-stunden (Geruchsstunden)
In der deutschen Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) werden die Immissionsgrenzwerte für die Gesamtgeruchsbelastung in Form maximal zulässiger Jahresstunden für verschiedene Baugebiete, ohne Berücksichtigung der Geruchsintensitäten, festgelegt:
Wohn-, Mischgebiete: 10% der Jahresstunden
Gewerbe-, Industriegebiet: 15% der Jahresstunden
In der GIRL ist aber ausdrücklich festgelegt, dass diese Belästigungshäufigkeiten bei Ekel und Übelkeit auslösende Gerüchen nicht anzuwenden sind - die ja laut den bisherigen Beschreibungen ja vorliegen dürften.
Konfrontieren Sie einmal die für die Anlage zuständige Genehmigungsbehörde (wahrscheinlich Amt der Oö. Landesregierung, Abteilung Anlagen-, Umwelt- und , Wasserrecht, UA Umwelt- und Anlagenrecht) mit dem o.a. Sachverhalt, insbesondere auch mit den Ergebnissen der Geruchshäufigkeit und -verteilung aus der Whatsapp-Gruppe.
Bravo, die oön drucken doch nicht nur die Imagebroschüre dieser Firma ab, wie dies vor 2 Tagen unzitiert geschehen ist. Bei guter Recherche hätte auffallen müssen, dass die Sache mit den diversen Geschäftszweigen dieser Firma schon länger stinkt und so manche Innovation zum Leidwesen der Nachbarn in die Hose gegangen ist. Ein Bemühen allein reicht nicht, um die Liegenschaftsentwertung durch Gestank und Lärm hintanzuhalten. Strenge Auflagen und unangekündigte Kontrollen sowie ein Entzug der Zulassung bei Nichteinhaltung sind eine legitime Mindestforderung.
Anstatt zu jammern könnten Sie uns mitteilen, was (wo, und wer) man mit den regionalen Abfällen aus den Kläranlagen sonst machen sollte.
@donmartin: an eine Entsorgungsfirma übergeben, die aus Erfahrungen gelernt hat und das Kerngeschäft versteht. Innovation allein ist kein Allheilmittel und bemühen tun such auch andere ums große Geschäft 😉
Wir haben nichts gegen die Fa. Zellinger sondern der Gestank ist unerträglich und eckeleregend
"Strenge Auflagen und unangekündigte Kontrollen sowie ein Entzug der Zulassung..."
Da bin ich voll bei Ihnen, so sollte es normalerweise gehandhabt werden. Wenn man aber Gerüchten glauben darf, dann läuft es hier schon seit Jahren nach dem Motto "eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus" 😒
Es stinkt? Kein Wunder, denn was die "Menschen" so alles übers WC entsorgen, na ja...
Sie hinterlassen Lavendel in Ihrer Kloschüssel?
Mann ey, da ist die Kacke aber mächtig am dampfen!
Ein behördlich genehmigter Probebetrieb hat eine festgelegte Laufzeit. In dieser Zeit muss alles unternommen werden um schnellstens zu einem sauberen Ergebnis für den Regelbetrieb der Anlage zu kommen. Es ist gut, wenn die Anrainer ihre Bedenken sofort und wie hier zu erkennen ist auch sachlich begründet vorbringen können. Somit ist der Betreiber der Anlage gezwungen, ständig an Verbesserungen zu arbeiten. Den Behörden sind aber durch Gutachten der Sachverständigen betreffend Dauer des Probebetriebes die Hände gebunden. Ein Gegengutachten bei einem Probebetrieb betreffend Dauer ist sehr schwer zu bekommen.
Ich empfehle den zurzeit sicher geschädigten Anrainern ein gutes Gesprächsklima mit der Betreiberfirma und vor allem mit den im Unternehmen verantwortlichen zu suchen, nur so kann eine Verkürzung des Probefahrens erreicht werden.
Die Kommunikation mit der Firma ist leider nicht so einfach
SCHUETZALBERT - Ja, ja, die Oberen in der Etage, die in ihren Palästen sitzen und es sich auf Kosten anderer gemütlich machen, sind immer schwer zu erreichen, sie verbarrikadieren sich und schauen aufs arbeitende Volk herunter und lachen sich eins und rauchen gemütlich eine Pfeife.
Was ist daran beleidigend, wenn ich lediglich darauf hinweise, dass aus einem unangenehmen Geruch über viele hundert Meter entfernt resultierende Atemnot und Husten sehr gut mit homöopathischen Mitteln behandelbar sind?
Ich würde sagen der letzte Satz in Ihrem Beitrag.
Welcher war das? Ich weiß es ehrlich nicht mehr. Meine (inhaltliche) Grundaussage habe ich im Vorbeitrag genannt. Wenn ich den Ton verfehlt haben sollte, dann tut es mir natürlich sehr leid. Denn Globuli sind.wertvoll für die Ernährung, ganz ohne Zucker (Kohlenhydrate) kann der Mensch nicjt leben.
wer hat den Standort zugelassen? daß es stinken wird wußte man doch schon vorher !
Die Intensität des Gestanks sollte nicht dauerhaft sein.
Oh, der Suppenheld weiß also, dass Geruchsstoffe flüchtig sind....
Da davon auszugehen ist, dass im zu trockenden Klärschlamm noch ammoniakalische Abbauprodukte oder H2S enthalten sind, wird sich eine Abluftreinigung sicher nicht umgehen lassen (bei Verfahren mit direkter oder indirekter Trocknung durch Verbrennungsgase z.B. Nachverbrennung eines Teilabluftstromes als Verbrennungszuluft und für den Rest Biowäscher oder Aktivkohle...).
Das ist nicht die einzige Trocknungsanlage dieser Art und die Ursache der Geruchsprobleme ist lange bekannt.
Gerüche in den Griff zu bekommen, ist eine alte und leidige Geschichte mit durchaus vielen Lösungsansätzen. Und an diesen wird momentan gearbeitet.
Weiß der Suppenheld mit Sicherheit aus seiner Tätigkeit als promovierter Verfahrenstechniker...
Nur mit den 4 seit Mitte Juli hauptsächlich gebrauchten Nicks des Suppenhelden
Spoe
DonMartin
Alfred_E_Neumann
Klettermaxe
kommt er hochgerechnet auf ca. 11.000 posts/Jahr, das sind im Schnitt also 30 posts pro Tag – und das jeden einzelnen Tag im Jahr….
Und nebenher noch laut seinen eigenen Aussagen
Erfolgreicher Unternehmer
Erfolgreicher Unternehmensberater
Gerichtlich beeideter Sachverständiger (Anm.: Wahrscheinlich für das Sachgebiet "eh alles")
Ausgebildeter Pilot
Ausgebildeter Bergführer
und nun auch eben Verfahrenstechniker - ein wahrer Suppenheld also, so glaubhaft und fleißig…
"Und an diesen wird momentan gearbeitet." - weiß der Suppenheld naturgemäß von der Betreiberfirma - Technosert lässt grüßen...
@SRV1: das ist "Old School", man kann das mittlerweile auch auf anderen Wegen bei geringeren Temperaturen oxidieren.
Was er wieder alles weiß, der Suppi:
Da sind 3 Verbrennungsmotoren für Biogas im Einsatz, mit deren Abgasen wird der Klärschlamm getrocknet, einen Biofilter gibt´s auch schon, ob dem ein saurer Wäscher vorgeschaltet ist (ammoniakalische Abbauprodukte im Klärschlamm), geht aus dem Bericht nicht hervor....
https://ooe.orf.at/stories/3059138/
Man könnte nun vermuten:
Die Halle, in der der Klärschlamm getrocknet wird, ist nicht dicht (Abluftsystem...)
oder
Der Biofilter funktioniert noch nicht richtig (die abbauenden Mikroorganismen haben sich noch nicht richtig entwickelt/sind noch nicht in ausreichender Menge vorhanden - Biofilter sind Diven...) - bei ordnungsgemäß funktionierendem Biofilter müsste sich die Geruchsstoffkonzentration in der Abluft auf << 1000 GE/m³ bringen lassen. Im Übrigen können Biofilter auch die Geruchshedonik relevant beeinflussen...
Da gehts schon um einige 10.000 m³ Abluft/h, sodass man von einer Geruchsquelle mit einer Quellstärke in der Größenordnung von ca. 10 Mio. GE auszugehen hat. Im Rohgas solcher Anlagen ist mit Geruchsstoffkonzentrationen von ca. 5.000 GE/m³ zu rechnen, sodass bei nicht funktionierender Abluftreinigung eine gewaltige Geruchsquelle in Erscheinung tritt.
Nein die Firma hat die Anlage erst nachträglich dazu gebaut und keine Informationen an die Anreiner
Bisher wurde diese Grauslichkeit (zumindest ein Teil davon) an einen Puchenauer "Bauern" verkauft, und dieser hat vorigen Tropensommer die Gartenstadt regelmäßig verpestet und die Gemeinde hat zugesehen...erbärmlich....der BM und sein Vize.
Der Bauer hat dazu ein Feld zur Verfügung, wo er nichts anpflanzt. Die Ausbringung dieses Drecks scheint ein gutes Geschäft zu sein.
Auch heuer im April wurde die Gartenstadt II verpestet. Es war unmöglich ein Fenster zu öffnen.
Mein lieber Soccercamp65, könnte es sein das bei diesen Grauslichkeiten auch ihre Exkremente dabei waren?
Ausserdem gibt es eine Entsorgung auf Brachflächen nicht.
Es wird von einigen Konventionellen Kollegen als Dünger eingesetzt.
Und das mit strengen Auflagen.
Mir persönlich wären zu viele Schwermetalle und andere undefinierte Giftstoffe dabei.
Zum Beispiel die Rückstände von Antibiotika und Antibabypillen, Antidepressiver, etc. die meine sensiblen Bodenbakterien denen ich den Humusaufbau verdanke, zerstören würden.
Es ist erwiesen, dass der Großunternehmer aus Walding mit Besitz der Biogasanlagen im M4tel dessen Rückstände in Puchenau entsorgt hat.
Der Puchenauer Bauer hat dafür die Hand gut aufgehalten.
Das letzte Mal im April hat sich mein Sohn am besagten Abend zu einem Abstandsbier draußen getroffen. Er musste die gesamte Bekleidung waschen. Der Gestank war bestialisch, und der Bevölkerung wird verklickert, es handle sich um Landluft. Email Verkehr mit BM existent.
Das sind leider Insider Infos.
Und auf dem besagten Feld wachsen nur mehr seltsame grüne "Bletschen" = Pflanzen. Die werden von Zeit zu Zeit einfach gemäht und hoffentlich nicht verfüttert....
Wo ist der biologische Effekt wenn man den Klärschlamm verbrennt? Die Frage ist auch da der Klärschlamm relativ hoch mit Schwermetallen belastet ist ob bei der Verbrennung auch die richtigen Filter verwendet werden? Warum wird nicht in der MV Wels verbrannt die hätten die Passenden Filter und auch Kapazitäten frei?
Trocknen ist aber was anderes als verbrennen. Oder versteh ich da was falsch?
Wo liegt der Sinn den Klärschlamm vor der Verbrennung zu trocknen ? Zwei Arbeitsgänge statt einem ? Ökologisch nicht sinnvoll . Wir haben mit Wels eine moderne MV mit allen Filtern nach letztem Stand der Technik warum lässt man da eine Firma Versuche zu lasten den Anwohner machen?