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Uni-Institut wird unterirdisch erweitert

13. Juli 2011, 00:04 Uhr
Uni-Institut wird unterirdisch erweitert
Mit mehr als nur mit Spaten wird bald an dieser Stelle gegraben. Bild: Eidenberger

HAGENBERG. Lange schon ist die Erweiterung des RISC-Instituts im Schloss Hagenberg geplant. Nach zähen Verhandlungen fand sich ein Standort und Dienstag konnte der Spatenstich gefeiert werden.

 Hauswiese, vor dem Schloss, direkt beim Softwarepark – für das RISC waren viele Standorte im Gespräch. „Nun konnten wir einen Kompromiss finden und der kann sich sehen lassen“, freute sich Bürgermeisterin Kathrin Kühtreiber (VP) am Dienstag. Die Erweiterung wird unterirdisch zum Schlosspark hin gemacht. Das Dach schließt mit der Ebene Parkplatz ab und darunter liegt zwei Stockwerke tief das 800 Quadratmeter große Gebäude – nach vorne offen zum Schlossteich.

Platz für 45 Mitarbeiter

„So bleibt das Schloss sichtbar und wird nicht durch den Neubau verdeckt“, erklärte Architektin Gabriele Riepl. Ab Herbst wird gebaut, in einem Jahr soll der Bau fertiggestellt sein. 45 Mitarbeiter des Universitäts-Institutes werden dann dort einziehen. „Das Institut platze schon aus allen Nähten. Wir planen viele neue Projekte“, sagte Institutsvorstand Peter Paule.

„Wissen braucht Raum“, ergänzte Richard Hagelauer, der Rektor der Johannes Kepler Universität, der den JKU-Softwarepark als „Paradebeispiel der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft“ bezeichnete. So sind zum Beispiel 70 Prozent der Mitarbeiter des RISC mit Drittmitteln finanziert. Besonders stolz auf die Erweiterung ist Softwarepark-Gründer Bruno Buchberger. „Die Erweiterung ist ein weiterer Schuss Wasser, damit der Baum Softwarepark weiterwachsen kann“, sagte er anlässlich des Spatenstichs.

1,8 Millionen Euro

Insgesamt werden in die Erweiterung 1,8 Millionen Euro investiert. Geldgeber ist unter anderem das Land Oberösterreich. „Hagenberg ist das beste Beispiel dafür, wie eine Universität der Wirtschaft nützt. Damit spielen wir in der internationalen Oberliga. Das Land Oberösterreich bleibt daher ein starker Partner des Softwareparks“, betonte Landeshauptmann Josef Pühringer (VP). Neben der RISC-Erweiterung ist auch eine unterirdische Verbindung zum Schloss und der Einbau eines Liftes geplant. So werden Festsaal, das Gemeindeamt und das Schloss barrierefrei erreichbar. 300.000 Euro sind dafür vorgesehen. (eiba)

 

 

RISC-Institut

Das Research Institute for Symbolic Computation ist ein Institut der Johannes Kepler Universität und zog Mitte der 1980er-Jahre in das Schloss Hagenberg ein. Damit begann die Erfolgsgeschichte des Softwareparks. Im RISC beschäftigt man sich mit Forschung und Ausbildung im Bereich Computer-Mathematik und Computer-unterstützter Software-Technologie.

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