Granitmarathon lockte 1200 Starter
KLEINZELL. Trotz schlechter Wetterprognosen und wütender Eisheiliger gingen 1200 Starter in den verschiedenen Granitmarathon-Distanzen am Wochenende in Kleinzell an den Start.
Die Besetzung war hervorragend. Topfavorit war Olympiastarter Christoph Soukup (NÖ). Vorjahressieger Matthias Leisling (D), U23-Staatsmeister Matthias Mayer aus Tirol und Uwe Hochenwarter aus Kärnten versprachen ihm aber einen heißen Kampf um den Sieg. "Gleich nach dem Start wurde ein horrendes Tempo auf der Mühlvierter Hochschaubahn angeschlagen und bis Kilometer 30 bildete sich eine fünf Mann starke Spitzengruppe mit allen Favoriten", berichtet Streckenkenner und Kleinzell-Sieger Roman Rametsteiner. Erst im letzten Renndrittel zeigte aber die aktive Fahrweise der beiden Teamkollegen Soukup und Leisling (Texpa-Simplon) Erfolg. Beim Bergsprint zur ersten Zieldurchfahrt konnten sie sich von ihren Kontrahenten entscheidend absetzen. Schlussendlich konnte sich der ehemalige Olympia-Sechste Christoph Soukup wenige Kilometer vor dem Ziel mit einer Attacke lösen und gewann. Auf Platz 2 landete Vorjahressieger Matthias Leisling. Dritter wurde Michael Mayer aus Tirol.
Bei den Damen war das Rennen eine klare Sache für die Lokalmatadorin Sabine Sommer aus Freistadt. Sie dominierte das Rennen von Beginn weg und siegte souverän. Christoph Soukup: "Das Rennen war ungemein schwer. Die steilen Anstiege waren brutal. Aber ich hatte einen guten Tag erwischt. Großes Kompliment an den Veranstalter, ein traumhaftes Rennen." Die Damensiegerin Sabine Sommer: "Ich wollte heute unbedingt gewinnen und fuhr in der Folge vor allem in den Abfahrten bedacht, um keinen Defekt zu riskieren. Ich bin überglücklich, den Sieg ins Mühlviertel geholt zu haben."
Premiere für neuen OK-Chef
Der Samstag des Rennwochenendes stand bei der ASVÖ Junior Granit Challenge ganz im Zeichen der Stars von morgen. Mehr als 300 Sportler gingen in den Disziplinen U7 bis U17 an den Start.
"Nach dem Wechsel im OK-Team war es für mich als Leiter eine gute Premiere: das Wetter passte, viele Starter, keine Verletzten und Topleistungen der Spitzenfahrer. Ganz großes Danke an mein Team und die 400 freiwilligen Helfer", resümierte Jürgen Scalet.
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