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Mobile Teams sollen Corona-Verdachtsfälle in Schulen klären

Von nachrichten.at/apa, 01. Dezember 2020, 16:15 Uhr
Die Antigen-Tests sind freiwillig und werden nicht ohne Einverständnis der Eltern abgenommen, heißt es vom Land Oberösterreich. Bild: REUTERS

LINZ. Elf mobile Teams mit Schulärzten, die Corona-Verdachtsfälle mithilfe von Antigen-Schnelltests binnen 30 Minuten abklären, und 800.000 FFP2-Masken für Lehrer sollen in Oberösterreich den Präsenzunterricht - sollte er am 7. Dezember wieder starten - sicherer machen.

Zudem wird per Gesetzesänderung die Möglichkeit eingeräumt, auch schulfremde Gebäude für den Unterricht zu nutzen, informierten Landeshauptmann Thomas Stelzer und dessen Stellvertreterin Christine Haberlander (beide ÖVP) am Dienstag

Die mobilen Teams sollen bei Verdachtsfällen - egal ob es sich um Schüler, Lehrer oder sonstiges Personal handelt - rasch für Klarheit sorgen, ob eine Covid-19-Infektion vorliegt, ob bzw. wie der Unterricht fortgesetzt werden kann und ob die Gesundheitsbehörden eingeschaltet werden müssen. "Die Antigen-Tests sind freiwillig und werden nicht ohne Einverständnis der Eltern abgenommen", betonte Haberlander.

Bei der Bildungsdirektion Oberösterreich wird eine Leitstelle eingerichtet, die sich um die Testungen am Schulstandort kümmert, und die Schulen anleitet, welche Schritte wann zu setzen sind. Diese Vorgehensweise ist vorerst bis Ende des Wintersemesters geplant.

Zudem soll Anfang kommender Woche die zweite Tranche der vom Bund bestellten FFP2-Masken an die Schulstandorte ausgeliefert werden. Kommen die Masken nicht rechtzeitig, werde das Land aus seinen eigenen Beständen aushelfen, so Stelzer und Haberlander. Als weiterer Schritt folgen am Wochenende die Screening-Tests für Lehrer.

Aktuell sind 285 oberösterreichische Schulstandorte von Covid-19 betroffen und 314 Schüler sowie 240 Lehrer positiv auf Covid-19 getestet worden (Stand: 30. November).

Die aktuellen Coronazahlen vom Dienstag:

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 01.12.2020 17:42

Nach so vielen Monaten gibt man endlich zu, dass es in Schulen sehr wohl auch zu Infektionen und Übertragungen kommt.

Vorher gab es immer nur die ideologisch bedingte Falschmeldung, dass dies unwahrscheinlich bis unmöglich sein kann. Mit der Begründung, dass es nicht sein kann, weil man sonst ein Kinderbetreuungsproblem haben würde.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 02.12.2020 00:08

Eben man hat sich also selbst und andere in die eigene Tasche gelogen, nur um damit seine eigenen ideologischen Vorstellung durch- über alle anderen Bedenken hinwegzusetzen.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 02.12.2020 15:22

Alfred_E_Neumann

Ideologie kann das Faktische nicht aufhalten.

Die Herren haben es sich halt einfach gemacht und die Ansteckungsgefahr per Verordnung aus den Schulen entfernt....

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 01.12.2020 16:28

na sowas.

Mit einem halben Jahr Verspätung dämmert es auch den Experten, dass die Erweiterung der räumlichen Ressourcen Sinn machen würde.

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