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Messer gezogen: Justiz ermittelt auch gegen Dönmez

06. Juli 2019, 10:54 Uhr
Messer gezogen: Justiz ermittelt auch gegen Dönmez
Efgani Dönmez Bild: APA

LINZ. Wegen des Verdachts der gefährlichen Drohung hat die Staatsanwaltschaft Linz nun auch Ermittlungen gegen den parteilosen Nationalratsabgeordneten Efgani Dönmez (42) eingeleitet.

Dabei geht es um den Vorfall vom Sonntag, bei dem der Politiker in der Linzer Innenstadt in eine Auseinandersetzung mit einem Tschetschenen (23) geriet und dabei ein Messer gezückt haben soll.

Dönmez wurde bei dem Vorfall selbst verletzt, weil er von dem Tschetschenen mit einem Regenschirm geschlagen worden sein soll. Ermittelt werde auch gegen den 23-Jährigen, sagte gestern Behördensprecher Philip Christl. Auslöser der Auseinandersetzung war laut Dönmez, dass der Tschetschene die 11-jährige Tochter des Abgeordneten angespuckt und Morddrohungen ausgestoßen habe.

Bei Dönmez müsse die Dringlichkeit des Verdachts geprüft werden. Ob der Immunitätsausschuss des Nationalrates befasst werden müsse, stehe noch nicht fest, so Christl. Abgeordnete können von der Justiz nur verfolgt werden, wenn der Immunitätsausschuss zustimmt.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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( Kommentare)
am 07.07.2019 10:19

besser wäre es gewesen, es hätte Anschober erwischt statt dem dömnes.dann wüsste er, was seine Lehrlinge in der freiziet so treiben.
herr Anschober:es ist unser land,unsere Kultur,unsere regeln.wem das nicht passt,dem wünschen wir eine gute Rückreise.

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observer (22.272 Kommentare)
am 06.07.2019 14:23

Die Justiz ist verkehrt und verdreht, so wie manche - speziell Obergutis. Von irgendeinem gesunden Empfinden will ich nicht schreiben, weil das von den ohnehin bekannten und verdrehten dann wieder gleich als Ausdruck einer üblen Zeit gedeutet wird, aber hier wäre der Ausdruck angebracht. Und man hat den Eindruck, dass bei uns Täter mehr geschützt werden, als die (potentiellen oder echten) Opfer. Es gehört ein Jusizminister und Gesetze her, die nicht solche Auswüchse zulassen.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 06.07.2019 13:59

Ich bin ein ruhiger Mensch, gehe Streit gerne aus dem Weg, aber wenn mich jemand tätlich angreift, bekommt er garantiert einige auf die Mütze.

Ob es hinterher als Notwehr bzw. Putativnotwehr gedeckt ist oder ich gar eine Vorstrafe wegen Körperverletzung bekomme, ist mir Wurscht.

Recht muss Recht bleiben. Mit allen Mitteln. Ansonsten ist irgendwann "Opfersein" der reguläre Standard.

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( Kommentare)
am 06.07.2019 13:48

Es ist leider so. Die anständigen Steuerzahler muessen sich alles gefallen lassen. (wie der busfahrer von der linzag). Die anständigen werden bestraft, nur weil sie sich zur wehr setzen. Die kriminellen haben die narrenfreiheit. Danke ihr linken Heuchler,fuer diese zustaende.

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hasta (2.848 Kommentare)
am 06.07.2019 13:37

Es ist mir neu, dass man sich gegen einen Angreifer, meines Kindes, als Vater nicht zur Wehr setzen darf.
Was für eine verkehrte Welt!!!

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ersterkarli (4.673 Kommentare)
am 06.07.2019 13:48

Es wird gegen beide ermittelt. Ist das nicht zu verstehen?

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 06.07.2019 12:57

Will die Justiz zuerst Tote und Verletzte sehen?

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 06.07.2019 18:12

Genau deshalb wird auch gegen den Messerträger ermittelt.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 06.07.2019 11:18

Wenn sich ein gestandener Mann nicht mehr gegen einen körperlichen Angriff zur Wehr setzt, ist die Würde und Selbstachtung dahin.
Egal was hinterher herauskommt .

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