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Linzer ÖVP-Chef gibt Rückzug bekannt

Von nachrichten.at/jp, 28. Februar 2022, 11:59 Uhr
Bernhard Baier verlässt nach rund zehn Jahren die Linzer Stadtpolitik. Bild: Volker Weihbold

LINZ. Nun ist es offiziell: Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) kehrt der Politik den Rücken, sein Nachfolger wird in der Gemeinderatssitzung am 17. März von der Fraktion gewählt.

„Ich möchte den Spekulationen ein Ende setzen“: Mit diesen Worten begann der Linzer Vizebürgermeister Bernhard Baier heute Vormittag seine kurzfristig einberufene Pressekonferenz. Dort bestätigte er was schon seit Tagen ein offenes Geheimnis ist. „Ich werde mit 17. März aus der Linzer Stadtpolitik ausscheiden, mein Amt als Vizebürgermeister und die Funktion als Obmann der Linzer Volkspartei zurücklegen.“

Wie berichtet hat Baier gute Chancen in der heutigen Vorstandssitzung der OÖ Wohnbau als einer der neuen Geschäftsführer gewählt zu werden, kommentieren wollte er seinen künftigen Arbeitgeber  - mit Blick auf die ausständige Entscheidung- heute allerdings noch nicht.

Nicht bestätigen wollte der scheidende Vizebürgermeister auch, wer ihm als Vizebürgermeister, Verkehrsreferent und Linzer Parteichef nachfolgt. Bekanntlich steht mit Martin Hajart bereits ein Nachfolger bereit. Heute Abend tagt der Parteivorstand zu dieser Personalie, weitere Änderungen (Stichwort Klubobfrau etc) an der ÖVP-Spitze, werde es seines Wissens nach nicht geben, so Baier.

Die Entscheidung nach rund zehn Jahren die Stadtpolitik zu verlassen, sei eine persönliche, die ihm nicht leicht gefallen sei, sagt der 47-Jährige. „Aber ich habe vor einiger Zeit ein Angebot aus der Wirtschaft bekommen, das ich annehmen werde. In der Partei ist es Zeit für einen Generationenwechsel.“

Baier war von 2012 bis 2013 Linzer ÖVP-Klubobmann, 2013 folgt der Jurist Erich Watzl als Linzer Vizebürgermeister nach. Zuvor war er als Jurist am Amt der oö. Landesregierung tätig. 

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24  Kommentare
24  Kommentare
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Linz2013 (3.281 Kommentare)
am 28.02.2022 21:16

Gut, wenn Politiker nicht am Sessel kleben, sondern auch wieder in die Privatwirtschaft wechseln. Ein regelmäßiger Wechsel tut der Demokratie gut.

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teja (5.871 Kommentare)
am 28.02.2022 17:50

Er ist doch Familienmitglied.

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soling (7.432 Kommentare)
am 28.02.2022 17:20

Für mich ist sein Abgang K E I N Verlust und ob sich die Wirtschaft um ihn wirklich so reißt wie dargestellt, erlaube ich mir bei allem Respekt zu bezweifeln. Ich kennen diesen Typen persönlich. Meiner Meinung nach kann der in Wirklichkeit GAR NICHTS!

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analysis (3.559 Kommentare)
am 28.02.2022 16:08

Die OÖVP und der Postenschacher:
1) Landes-Vize
So wie dereinst Pühringer Ch. Leitl zur WKÖ nach Wien entsorgt hat, wurde von Stelzer auch Strugl zum Verbund abgeschoben
2) Linzer ÖVP
Vorgänge rWatzl , wurde mit dem Posten Landesamtsdirektor belohnt, nun ist halt der noch erfolglosere von Baier zu versorgen
Ob die OÖVP oder die Bundespartei alle "sorgen" für die Partei
1)Josef Pröll Vorstandssprecher des zur Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien gehörenden Mischkonzerns Leipnik-Lundenburger & Landesjägermeister
2) dessen Vorgänger Molterer oder Nachfolger Spindi
Allen Fällen gemeinsam: CV-Brüderschaft ersetzt Qualifikation

Aber auch der blaue Wohnbau-LR Haimbucher hat den "roten" Abteilungsleiter Moderer in die GIWOG abgeschoben und seiner Studienkollegin Simader den Hofrats-Posten besorgt.

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despina15 (10.075 Kommentare)
am 28.02.2022 17:13

Man lässt eben keinen im Stich!

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Poidl0815 (11 Kommentare)
am 28.02.2022 15:28

In der Politik gescheitert - wieder einer mit einem Versorgungsposten - diesmal ÖVP.

Die SPÖ machte es vor Jahren mit einem hoch dotierten Linz AG Versorgungsposten vor.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.423 Kommentare)
am 28.02.2022 15:40

Haider hatte ein Rückkehrrecht.

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soling (7.432 Kommentare)
am 28.02.2022 17:13

Ja eh, aber nicht auf diesen Posten. Der wurde extra erfunden !!!

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Natscho (4.407 Kommentare)
am 28.02.2022 15:15

Feigling.

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laskpedro (3.411 Kommentare)
am 28.02.2022 15:09

Politiker sind im Wirtschaftsleben mangels geeigneter Fähigkeiten und mangels Leistungsbereitschaft üblicherweise nicht vermittelbar...

die geplante Besetzung als Angebot aus der Wirtschaft zu bezeichnen ist aus 2 erlei Gründe falsch: 1. handelt es sich bei einer gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft schon per definitionem um kein auf wirtschaftlichen Erfolg gerichtetes Gebilde und 2. weiß der gelernte Österreicher dass es sich um eine rein politisch motivierte Besetzung handelt, bei der die ( jeweilige) Coleur des Bewerbers die einzige Qualifikation ist.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 28.02.2022 14:39

"Angebot aus der Wirtschaft"

Diese Formulierung ist irreführend.
Die Jobvergabe ist eine rein politische.

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Objektiv10 (403 Kommentare)
am 28.02.2022 14:31

Und dann wundert sich die ÖVP, dass ihr immer mehr Wähler davonlaufen. Offenbar aus der Postenschacher-Causa im Bund immer noch keine Lehren gezogen.
Aber klar: der liebe CVler Stelzer richtet es seinem CVler Baier schon. Qualifikation: egal! Erfahrung in der Wirtschaft: egal! Hauptsache, die Gage stimmt.
Und dann warten wir mal, wo die beiden heute abberufenen Geschäftsführer wohl versorgt landen werden...

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Linzer64 (1.342 Kommentare)
am 28.02.2022 17:49

Wenn das nur so einfach wäre!

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santabag (5.968 Kommentare)
am 28.02.2022 14:11

Ein Unsympathler weniger in der Politik. Das Problem: Es kommt nix G'scheiteres nach ...

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Stefan76 (612 Kommentare)
am 28.02.2022 13:30

Wos woar sei Leistung???

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koenigsjo6 (220 Kommentare)
am 28.02.2022 12:45

Der hat doch in Linz nichts zusammen gebracht. Die SPÖ Skandale ein Beispiel: der SWAPS - Skandal. Der damalige Finanzdirektor kennt sich nach eigenen Angaben höchstens bei einem Bausparvertrag aus......Das hat der SPÖ nicht geschadet. Die ÖVP eh kaum Stimmen in Linz ist trotzdem weiter abgestürzt. Mich hat es immer gewundert, dass der Herr Landeshauptmann diesem unfähigen Herrn so lange zugeschaut hat. Und siehe da,
aufgrund seiner enormen Fähigkeiten wird er mit einem solchen Posten belohnt. Ja das ist die ÖVP. Bitte merken für die nächste Wahl! Je unfähiger desto höher der Aufstieg.

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Floh1982 (2.360 Kommentare)
am 28.02.2022 12:38

Wer ist das? Der Typ ist mir noch nie aufgefallen, außer auf Wahlkampfplakaten!

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Orlando2312 (22.329 Kommentare)
am 28.02.2022 13:29

Der kennt doch auch das wichtige ÖVP-Motto: Hände falten, Go... ha...

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schreiberin (195 Kommentare)
am 28.02.2022 12:27

Wie oft wollen die OÖN noch über diese völlig irrelavante Personalia berichten?

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 28.02.2022 12:14

Hoffentlich hat sich Baier sehr gut informiert, was ihn bei der OÖ Wohnbau erwartet.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.423 Kommentare)
am 28.02.2022 12:19

Ein schöner Frühstücksdirektorsposten.

Was das Fußvolk in den Untergeschoßen des Blumau-Towers bedrückt (Überforderung, Unterbesetzung, Teamprobleme...), stört oben im Elfenbeinturm nicht. Herr Baier kann ja gut drüber-weg schauen.

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espresso.perdue (707 Kommentare)
am 28.02.2022 12:11

ein Angebot aus der Wirtschaft ?
wird doch nicht der Direktorensessel der OÖ Wohnbau sein ? das wäre ja ein völlig politikferner Wirtschaftsbetrieb ....

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reality-check (349 Kommentare)
am 28.02.2022 12:08

Und das Postenkarussell dreht sich wieder - Hauptsache, alle werden gut versorgt!!! Unglaublich, wie scheinheilig das alles ist - und währenddessen posaunt die ÖVP hinaus, wie sie für Transparenz sorgt.....

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Bergbauer (1.774 Kommentare)
am 28.02.2022 12:48

Es ist, wie es immer war, aber so etwas ein Angebot aus der Wirtschaft zu nennen, ist schon wirklich eine große Chuzpe

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