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Kinder beim Sandspielen von Schlange überrascht

Von nachrichten.at, 18. Mai 2022, 10:40 Uhr
Lukas Riedl von der Icara Tierrettung hat die Schlingnatter aus der Sandkiste geholt. Bild: icara.at

PASCHING. Eine Schlingnatter hat sich am Montag in einen Kindergarten in Pasching (Bezirk Linz-Land) verirrt.

Dieses Erlebnis werden die Kindergartenkinder nicht so schnell vergessen: Ausgerechnet in der Sandkiste hatte es sich eine Schlange gemütlich gemacht. Die Betreuerinnen verständigten die Tierrettung, die das etwa 30 Zentimeter lange Reptil entfernte und ins Tierheim brachte. Dort versorgte man die kleine Verletzung der Schlingnatter, ehe sie die Ehrenamtlichen von Icara wieder in der Natur freiließen - "abseits etwaiger Sandkisten", wie die Tierretter informierten. 

Zunächst war man von einer Würfelnatter ausgegangen. Später stellte sich heraus, dass es sich um eine Schlingnatter handelte. "Beide Schlangenarten sind natürlich absolut harmlos und ungefährlich", teilte Icara am Mittwoch mit. 

"Immer öfter in Gärten"

Die ungiftige Schlingnatter, auch Glattnatter genannt, ist in ganz Österreich verbreitet. Sie ist eine typische Bewohnerin des Flach- und Hügellandes und bevorzugt sehr trockene und warme Orte. Wegen ihrer Färbung wird sie oft mit der giftigen Kreuzotter verwechselt. Zur Unterscheidung: Die Flecken der Schlingnatter sind nicht zickzack wie bei der Kreuzotter, sondern gehen quer über den Körper.

"Die sonst sehr scheue Schlingnatter scheint in den letzten Jahren verstärkt die Nähe von menschlichen Siedlungen zu suchen. Immer öfter werden diese Reptilien in Vor- und Hausgärten bemerkt oder sonnen sich auf Terrassen", stellte der Steyrer Schlangenfachmann Hans Esterbauer fest. Die OÖN haben ihn über aktuelle Sichtungen und abenteuerliche Einsätze befragt:

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14  Kommentare
14  Kommentare
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tramway (663 Kommentare)
am 20.05.2022 06:16

Skandalös. Hoffe die Kinder bekommen nun eine Psychotherapie. Die Eltern werden das hoffentlich einklagen.

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pprader (1.661 Kommentare)
am 19.05.2022 18:57

Zubetonieren und grün anmalen

Oder sich freuen, dass es noch Tiere gibt und den Kindern adäquaten Umgang lehren.

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lucky890 (2.145 Kommentare)
am 19.05.2022 13:13

Im Mühlviertel haben sie angeblich auch schon Wespen gesichtet, viel früher als die letzten Jahre. Dies ist ein deutliches Zeichen des Klimawandels, so die Wespenexpertin Erna H, 92Jahre. Etwaige Abwehrmittel, wie die Zitronellakerzen, sind lokal bereits ausverkauft. Auf Grund des Ukrainekrieges und der angespannten Lieferketten, haben sich die Großhandelpreise verdreifacht. Laut Experten ist es völlig normal, dass der Preis der letzten Kerze den Preis für alle anderen Kerzen bestimmt.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 19.05.2022 17:24

Im Mühlviertel gilt ja auch: "Die letzte Kuh macht das Gatter zu."

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 19.05.2022 11:49

Mein Urenkel (4) hat eine Plastikschlange
und versucht damit mich immer zu erschrecken 😱
er hätte sich sicher über eine Echte sehr gefreut🤣

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kornblume07 (260 Kommentare)
am 19.05.2022 08:03

Den Kindergartenpädagoginnen gehört sofort das Gehalt gekürzt, wenn sie so etwas Schlimmes zulassen. Wir müssen unsere Kinder besser vor der Natur schützen.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 18.05.2022 10:55

Die Schlingnatter... die am meisten verwechselte Schlange ist Österreich !
Viele Menschen wissen gar nicht, dass es die gibt und reduzieren die Möglichkeiten auf Ringelnatter und Kreuzotter. Aufgrund der Färbung der Schlingnatter wird dann posaunt, dass man eine Kreuzotter gesehen hätte (auch im eigenen Bekanntenkreis) !

Ich trau mich wetten, dass 80% aller Kreuzottersichtungen in OÖ eigentlich die doch recht häufigen Schlingnattern waren !!

Grundregel:
Unterhalb von ca. 600 Höhenmetern oder generell ausserhalb der Alpen oder des Mühlviertels ists quasi NIE eine Kreuzotter !!!

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spitalsarzt (542 Kommentare)
am 18.05.2022 10:52

Die Schlange kroch aus dem Sommerloch?

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nichtschonwieder (8.471 Kommentare)
am 18.05.2022 15:49

Scheint so. Wenn jede Schlange, die irgendwo eingefangen wird, in der Zeitung steht, dann ist kaum mehr Platz für andere Sommerlöcher.

Und warum müssen alle immer Handschuhe anziehen, wenn sie ein Schlangerl fangen?
ich hab nie welche dazu gebraucht.

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susisorgenvoll (16.665 Kommentare)
am 18.05.2022 16:39

Ich würde auch keine Handschuhe brauchen, denn wenn ich eine Schlange nur sehe, laufe ich weiter als ich nach Hause habe .... Ich mag diese Viecher einfach nicht!

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 19.05.2022 06:08

Warum Handschuhe zum Schlangenfangen? Na, weil die Profis wissen, dass sich die Tierchen nicht ihre Zähne putzen und somit jeder Biss zu unangenehmen Entzündungen führen kann.

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nichtschonwieder (8.471 Kommentare)
am 19.05.2022 09:27

2tt..
Wenn mans kann und sich auskennt, wird man auch nicht gebissen. So schauts aus.

Und Schlangen sind weder Komodowarane noch Boxerhunde, die "saftln".

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 19.05.2022 17:50

Aha! Die Profis können es nicht und kennen sich nix aus - du hingegen schon.
Eh kloar!

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 20.05.2022 08:13

50 Jahre Schlangenhaltung ohne gebissen worden zu sein. Gratulation (aber wenig glaubwürdig).
Ich siedle seit ebenfalls seit knapp 50 Jahren Ringelnattern und Äskulap um und bin bisher auch noch nicht gebissen worden (dank Handschuhe).
Es ist mir auch lieber, das Analdrüsensekret der Ringelnattern landet auf dem Handschuh als auf der Haut (wenn du schon einmal probiert hast, den Gestank wieder abzuwaschen).

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