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"Die Maßnahmen sind richtig, auch wenn es uns brutal trifft"

08. April 2020, 00:04 Uhr
"Die Maßnahmen sind richtig, auch wenn es uns brutal trifft"
Harry Katzmayr (re.) und sein Chefkoch Peter Prandstötter Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. Der bekannte Linzer Gastronom Harry Katzmayr freut sich auf Mitte Mai, wenn er seinen Betrieb hoffentlich wieder aufsperren darf.

Vier Wochen – so lange dauert es noch, bis die Wirte ihre Betriebe wieder aufsperren dürfen. Denn für Mitte Mai hat die Regierung ein stufenweises Hochfahren der Gastronomie angekündigt.

"Hoffentlich bleibt es dabei", sagt Harry Katzmayr, der Chef des Linzer Restaurants Pianino. Er geht davon aus, dass er Mitte Mai zumindest mit dem Tagesgeschäft starten kann. "Und Mitte Juni, habe ich gehört, soll auch der Abendbetrieb wieder erlaubt werden", sagt Katzmayr.

Er hält "die drastischen Maßnahmen" der Regierung für gut und richtig. "Ich bin der Meinung, dass unsere Regierung vorbildlich für ganz Europa auf die Corona-Krise reagiert. Auch wenn es uns und die gesamte Gastronomie brutal trifft."

Würde anders agiert und sich die Zahl der Infizierten erhöhen, "dann würde sich die Problematik den ganzen Sommer dahinschleppen. Da ist es gescheiter, die Betriebe ein paar Wochen länger niederzufahren, und dafür ist der Spuk dann vorbei", sagt der Gastronom aus Leidenschaft.

Seine 23 Mitarbeiter seien alle in Kurzarbeit. "Keiner ist gekündigt worden. Denn mit dem Arbeitslosengeld hätten einige ja nicht einmal ihre Fixkosten abdecken können. Außerdem brauche ich qualifizierte Leute, wenn wir dann wieder aufsperren. Davon abgesehen sind wir wie eine große Familie, da kann man nicht beim ersten Lüfterl die Segel streichen."

Einen Lieferservice betreibt das Pianino derzeit nicht. "Dafür sind wir nicht ausgerichtet, das würde sich nicht rechnen", sagt Katzmayr. Aber weil er jene Menschen, die derzeit in ihren Berufen besonders gefordert sind, unterstützen will, wird einmal die Woche im Pianino aufgekocht und feines Essen zur Verfügung gestellt.

Gestern war die (durch Homeoffice deutlich dezimierte) OÖN-Redaktion an der Reihe. Für sie gab es Kalbsgulasch und Spargel. (eda)

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