Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Städtebauliches Großprojekt in Linz überzeugte mit der Drei-Turm-Lösung

Von Reinhold Gruber, 13. September 2016, 00:04 Uhr
Städtebauliches Großprojekt in Linz überzeugte mit der Drei-Turm-Lösung
Die Drei-Turm-Lösung im Plan-Studium Bild: Visualisierung: Kneidinger/Stögmüller

LINZ. Gestaltungsbeirat sah viel Positives, empfahl aber Architekten und Projektentwicklern eine Überarbeitung des Hotel-, Büro- und Wohnbaues nahe dem Barbarafriedhof.

Der Weg stimmt, das Ziel ist noch nicht erreicht. So lautete gestern kurz gefasst das Resümee des Linzer Gestaltungsbeirats zum städtebaulichen Großprojekt zwischen Lenau-, Friedhof- und Anzengruberstraße.

Die RWH Immobilien GmbH von Joachim Pawelka und Hubert Wagner will dort, wie berichtet, nach Plänen der Linzer Architekturbüros Kneidinger und Stögmüller einen Akzent zur Aufwertung des Viertels in der Nachbarschaft zum Barbarafriedhof setzen.

Rund 200 Mietwohnungen, ein Hotel sowie Büro- und Geschäftsflächen sind auf dem rund 13.700 Quadratmeter großen, dreieckigen Grundstück vorgesehen.

Einverstanden mit der Entwicklung des Projektes zeigten sich die Beiratsmitglieder bei der zweiten Vorlage des Projektes. Gleich acht Planungsvarianten hatte das Architektenteam aus den Empfehlungen des Gestaltungsbeirates im Juni entwickelt. Die "Wunschversion" ging den Experten aber dann doch einen Schritt zu weit.

Kern der überarbeiteten Planung ist ein aus drei Türmen bestehendes Ensemble. Zwischen dem 90 Meter hohen Hotel- und Büroturm, dem 32 Meter hohen Terrassenhaus sowie dem 65 Meter hohen Wohnhaus würde ein großer freier Platz geschaffen, der sich zum Friedhof hin orientieren würde. Auch das Verkehrskonzept wurde weiterentwickelt.

Während die Beiratsmitglieder Gefallen an der interessanten Platzgestaltung und an der Drei-Turm-Lösung fanden, wurde die Sinnhaftigkeit des Terrassenhauses angezweifelt. Zudem sollte auch für das Hochhaus eine Wohnnutzung nicht kategorisch ausgeschlossen werden. "Wir wollen mehr Flexibilität", so der Ratschlag der Experten.

Der Gestaltungsbeirat empfahl schließlich eine weitere Überarbeitung des Entwurfes, bei dem das Team wieder einen Schritt zurückgehen sollte, wie es hieß. Die Überarbeitung soll auch Vorschläge zur Fassadengestaltung enthalten.

Neue Beiratsmitglieder

Mit den Architekten Peter Sapp aus Linz und Erasmus Eller aus Düsseldorf hat der Linzer Gestaltungsbeirat seit gestern zwei neue Mitglieder. Als Vorsitzende agiert nun die deutsche Architektin Petra Wörner. Wie sie ist Architekt Florian Riegler weiterhin im Beirat.

mehr aus Linz

Einbrecher zündeten Rauchbomben unter Puchenauer Kindergarten

Blutspende-Aktion im OÖNachrichten-Forum

Zeugenaufruf: Radfahrer (60) bei Kollision mit Pkw in Haid verletzt

Warum ein TikTok-Star zum Müllsammeln in Linz vorbeischaut

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.09.2016 10:34

gestaltungsbeirat: wieder so ein posterl zum handaufhalten. warum planen die nicht selber in ihrer unendlichen weisheit?....

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen