"Zwei Wochenenden für Moria" in Schärding
SCHÄRDING. Aktivisten wollen damit auf die Lage in den griechischen Flüchtlingslagern aufmerksam machen
Seit Monaten wird über die dramatische Lage in den griechischen Flüchtlingslagern, unter anderem in Moria und Kara Tepe auf der Insel Lesbos, in den Medien berichtet. In mehreren österreichischen Städten wurden bereits "Protestcamps" abgehalten, um auf die Zustände in Griechenland aufmerksam zu machen. Die Forderung lautet, dass auch Österreich geflüchtete Menschen aus den griechischen Lagern aufnehmen soll.
Unter dem Motto "Wochenende für Moria" wird an den kommenden beiden Wochenenden auch in Schärding protestiert. Für die Organisation ist die Initiative "Brücken bauen" unter der Leitung von Schärdings Dekanatsassistent Martin Brait verantwortlich.
Die Aktion startet am kommenden Samstag, 20. Februar, um 14 Uhr im Orangeriepark in Schärding und dauert bis zum darauffolgenden Tag um 14 Uhr. Am Abend ist unter anderem ein Lichtermeer geplant, anschließend soll in einem Zeltlager übernachtet werden, um Solidarität mit den Flüchtlingen auf Lesbos zu symbolisieren.
Auch von Samstag, 27. Februar, bis Sonntag, 28. Februar, wird im Orangeriepark übernachtet, politisch unterstützt wird die Aktion unter anderem von Schärdings SP-Vizebürgermeister und Integrationsstadtrat Günter Streicher. Auch die Pfarren im Bezirk Schärding sind eingeladen, mit einem Zelt auf die Lage der Flüchtlinge in Griechenland hinzuweisen. In mehreren Kirchen des Bezirks werden jeweils zum Auftakt der Aktion am Samstag um 14 Uhr die Kirchenglocken läuten. Mehr Infos: www.facebook.com
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