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Rauferei bei Zeltfest: 29-Jähriger wurde niedergeschlagen

Von Manuela Kaltenreiner, 20. August 2019, 22:19 Uhr
Zigarettenschachtel
(Symbolbild) Bild: colourbox.com

SCHÄRDING. Gute Stimmung herrschte am Wochenende unter den 2000 Besuchern des Feuerwehrfestes in Enzenkirchen (Bezirk Schärding). Davon ist jedoch nur noch wenig übrig, denn die Polizei musste zu später Stunde zu vier Raufereien mit Verletzten ausrücken.

Zwei der Vorfälle sind im Detail bekannt. In der Nacht auf Samstag ist ein 29-Jähriger von vier unbekannten Burschen geschlagen und am Boden liegend auch mit Füßen getreten worden, weil er als Nichtraucher keine Zigaretten für die Angreifer hatte. Der Verletzte kam ins Spital.

In der Nacht auf Sonntag kam es vor einem Haus in der Nachbarschaft des Festgeländes zu einer Rauferei. Offenbar hatten fünf Festbesucher auf dem Heimweg zu einem Kellerfenster uriniert und sind dabei von dem Hausbesitzer zur Rede gestellt worden. Als dessen 25-jähriger Sohn nach Hause kam, eskalierte die Situation. Einer der unbekannten Männer stieß ihn zu Boden. Auch der 25-Jährige wurde dabei verletzt.

Zwei weitere handgreifliche Auseinandersetzungen will die Polizei am Mittwoch veröffentlichen. Das alles stößt Daniel Frank, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Matzing. sauer auf. Er ist verärgert: „Wir bemühen uns, dass wir Geld für die Allgemeinheit zuwabringen, investieren viele Stunden in so ein Fest und wenn a bisserl gesoffen und gerauft wird, dann gibt man gleich der Feuerwehr die Schuld. Das ist wirklich niederschmetternd.“

Mehrere Security-Mitarbeiter hätten an den Eingängen Ausweiskontrollen durchgeführt. „Aber ganz ehrlich, die Jungen haben Spezi mit, die älter sind und ihnen die alkoholischen Getränke kaufen. Und bei 2000 Leut’, wie soll man da alle im Blick haben?,“ sagt der Kommandant. Trotz allem beginnen in zwei Wochen die Vorbereitungen für das Feuerwehrfest im nächsten Sommer: „Da gibt’s dann hoffentlich keine Raufereien.“

Zeugen der Raufereien sollen sich bei der Polizei melden: 059133/4271.

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Manuela Kaltenreiner
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10  Kommentare
10  Kommentare
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kritikerix (4.497 Kommentare)
am 20.08.2019 23:38

... es wäre eine Meldung wert gewesen, hätte es bei einem Innviertler Festl KEINE Rauferei gegeben aber so liest sich diese Banalität als würde man schreiben dass in China wieder 160 Mensch zu Tode gefoltert wurden - also ein ganz normales Wochenende ...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 20.08.2019 22:36

a bisserl gesoffen und gerauft

Seltsame Einstellung des FW-Kommandanten.

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 20.08.2019 23:19

Dann noch bisserl besoffen Auto fahren. Dann wäre das Bild fertig.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 20.08.2019 16:28

Muss wohl generell ein "lustiges" Fest gewesen sein:

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/innviertel/streit-nach-zeltfestbesuch-burschen-urinierten-gegen-kellerfenster;art70,3157857

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linz2050 (6.587 Kommentare)
am 20.08.2019 16:05

Nach der Haft .... Sofort Ausweisen! Lebenslänglich Einreiseverbot!

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MySigma (2.473 Kommentare)
am 20.08.2019 23:18

Wohin? Ins Mostviertel?

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hasta (2.848 Kommentare)
am 20.08.2019 15:54

Im Innviertel hat raufen bei Veranstaltungen Tradition.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 20.08.2019 15:48

Und täglich grüßt...?
Mal sehen was die Krone darüber berichtet.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 20.08.2019 15:58

Zeltfestraufereien... echt jetzt ???

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 20.08.2019 16:15

Für die billigen Plätze: Neben dem einen Mord gestern in Wien und dem lebensgefährlich Verletzten in Wien klingt "mehrere junge Männer",
"unmittelbare Schläge" und "noch am Boden liegend getreten"
nicht dam dem Huberbau'n sein Sohn und seinen 3 Freunden.

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