Freizeitbad Ried: Dauerparker werden jetzt schriftlich ermahnt
RIED. Besitzstörungsklage wird angedroht: Laut Rieds Bürgermeister Albert Ortig gebe es Probleme mit Dauerparkern.
Etwas mehr als ein Jahr ist seit der Eröffnung des Rieder Freizeitbades vergangen. Mit den Besucherzahlen lag man 2018 noch deutlich hinter den Erwartungen, in den vergangenen Monaten dürfte sich der Besuch deutlich gesteigert haben. Diskussionen gibt es über die Nutzung des großzügig angelegten Parkplatzes beim Bad.
Per Schreiben gewarnt
Zuletzt wurden "Dauerparker" mit einem Schreiben gewarnt. "Die Benützung ist ausschließlich für Kunden während der Dauer ihres Aufenthaltes im Freizeitbad gestattet. Ihr Kennzeichen wurde notiert. Sollten Sie ihr Fahrzeug nochmals hier abstellen, müssen Sie mit einer Besitzstörungsklage rechnen." Vor allem aus der benachbarten Berufsschule dürften immer wieder Lehrer und Schüler auf dem Parkplatz geparkt haben.
Immer wieder Dauerparker
"Es gab Personen, die ihr Auto eine Woche oder länger dort abgestellt haben. Es ist kein öffentlicher Parkplatz, sondern für die Besucher des Freizeitbades reserviert", sagt Rieds Bürgermeister Albert Ortig auf OÖN-Anfrage.
Die Maßnahme habe auch präventive Ziele, da das Bad mittlerweile von immer mehr Gästen besucht werde, so Ortig. "Wir wollen sicherstellen, dass bei großem Andrang Parkplätze frei sind. Die Leitung der Berufsschule ist sehr kooperativ und informiert auch die Schüler über diese Situation", sagt Ortig. (tst)
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Das ist sehr verständlich - aus der Sicht der Verwaltung.
Die Selbstverständlichkeit jedoch, mit der sich Verwalter zu Vorgesetzten der Bürger mit Wörtern in einer Demokratie aufbauen, erschreckt mich(tm) immer wieder und immer öfter.
Aber ich(tm) bin eben ein Außenseiter mit meiner kaprizierten Demokratie in dieser komplizierten Zeit
Die Weberzeile zeigts vor, wie man Parkgebühren einhebt.
Selber schuld, wenn die Schüler zur Schule fahren.