Pfarrbrief: Vom Infoblatt zur Zeitung
NEUKIRCHEN. 50 Jahre gibt es in Neukirchen den Pfarrbrief. Das Jubiläum wurde gefeiert. Vom einseitigen Infoblatt bis zur 16-seitigen Zeitung. Eine Entwicklung, an der viele Neukirchner Anteil hatten und haben, sei es als Leser oder Gestalter.
NEUKIRCHEN. 50 Jahre gibt es in Neukirchen den Pfarrbrief. Das Jubiläum wurde gefeiert.
Vom einseitigen Infoblatt bis zur 16-seitigen Zeitung. Eine Entwicklung, an der viele Neukirchner Anteil hatten und haben, sei es als Leser oder Gestalter. Mit der Zeitung schafft die Pfarre Transparenz nach außen. In einer vom Kirchenchor umrahmten Feierstunde ließ man 50 Jahre Revue passieren. Beate Schlag-Stemmer, Referentin Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der Diözese Linz, gratulierte Hans Pommer, Redaktionsleiter, und seinem Team zu der gelungenen Zeitung.
Eine kleine Ausstellung gab Aufschluss über die Anfänge bis hin zu den aktuellen Briefen. Pfarrer Holzapfel, Gründervater des Blattes, wollte seinerzeit auf diesem Weg auch jene erreichen, denen es nicht möglich war, den Gottesdienst zu besuchen. Er wollte informieren, Aktuelles diskutieren und Ansprache für Kranke und Alte bieten. Die große Akzeptanz in der Bevölkerung führte dazu, dass die Zeitung zur ständigen Einrichtung in der Pfarre wurde, auch nach dem Tod des Seelsorgers.
Mit Pfarrkater „Jimmy“ und seinem Nachfolger „Katakombi“, den Maskottchen des Blattes, wurde versucht, auch die Jugend mit der Botschaft zu erreichen und auf humoristische Weise Dinge, die bewegen, darzustellen. Mittlerweile umfasst der Pfarrbrief 16 Seiten und gibt Aufschluss über Statistisches, den Finanzausschuss, die Pfarrgemeinderatssitzungen, Ausflüge und Veranstaltungen im Rahmen der Kirche, den Caritas-Kindergarten und Gottesdiensttermine. Gemeindebürger können zu Themen Stellung nehmen und auch eine Kinderseite ist angefügt. (plas)