914 Einsätze und 157.000 ehrenamtliche Stunden
OBERNBERG. Feuerwehrabschnitt Obernberg mit 1449 aktiven Helfern – im Vorjahr 32 Menschen aus Notlagen befreit.
3,7 Millionen Euro an Wertschöpfung, 914 Einsätze und mehr als 157.000 ehrenamtlich geleistete Stunden vermeldet der Feuerwehrabschnitt Obernberg mit seinen 25 Wehren und 1449 Aktiven unter Kommandant Hans Wimmer für das Vorjahr.
Auf Einsätze entfielen 10.200 Stunden – der "Rest" auf Aus- und Weiterbildung, Jugendarbeit, Leistungsprüfungen, Bewerbe, Instandhaltung und Verwaltung. Unwetter und Stürme: "Von Mai bis Juli verzeichneten wir 247 Einsätze, das entspricht rund der doppelten bis dreifachen Menge als in normalen Monaten", so Wimmer.
"Viele Unternehmen im Bezirk, natürlich auch der öffentliche Dienst, ermöglichen ihren Mitarbeitern, in den Einsatz zu gehen. 86 Prozent aller Feuerwehrmitglieder sind unselbständig beschäftigt und ganz besonders auf diese Unterstützung angewiesen, um im Notfall helfen zu können."
Im Vorjahr kamen im Abschnitt Obernberg 218 Brandeinsätze (plus 85) und 696 technische Einsätze (minus 182) zusammen. Besonderheiten waren durch die lang anhaltende Trockenheit im Sommer die Wald-, Wiesen- und Flurbrände sowie Wespen- und Insekteneinsätze und Wasserversorgungen, so die Helfer.
Im Vorjahr konnten insgesamt 32 Menschen und acht Tiere aus Notlagen befreit und gerettet werden.
Die Mitgliederentwicklung gestaltete sich 2018 mit 2079 Mitgliedern äußerst stabil, so Wimmer. Bei der Jugend habe trotz des "Einstiegs" in eher geburtenschwache Jahrgänge erneut ein leichter Zuwachs erzielt werden können.
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