Wo Sie am Hitze-Wochenende Abkühlung finden
Nun ist es offiziell: Der heurige Juni war der heißeste, sonnigste und trockenste der Messgeschichte. Und: Die Hitzewelle setzt sich fort. Erst am Dienstag ist Abkühlung in Sicht. Hier erfahren Sie erfrischende Ausflugsziele, Bade- und Wandermöglichekiten für das bevorstehende Hitze-Wochenende.
Wie die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Freitag bekannt gab, wurden im zu Ende gehenden Monat in allen Bereichen die bisher extremsten Juni-Werte erreicht. Die Temperatur lag 4,7 Grad über dem Mittel, während es 57 Prozent weniger Niederschlag als im Durchschnitt gab.
Die vorläufige Klimabilanz basiert auf einer ersten Auswertung der rund 270 Wetterstationen der ZAMG sowie auf der räumlichen Klimaanalyse an 84.000 Datenpunkten in Österreich. Demnach folgte auf den kühlsten Mai seit 28 Jahren ein außergewöhnlich hochsommerlicher Juni - die Sonnenscheindauer lag 45 Prozent über dem Mittel.
"Der Juni 2019 war in jeglicher Hinsicht extrem. Fast der gesamte Monat war von Wetterlagen mit Süd- oder Südwestströmung geprägt, die sehr warme und zeitweise auch subtropische Luft aus der Sahara nach Europa brachten", berichtete der ZAMG-Klimatologe Alexander Orlik am Freitag. Das Monatsmittel - also der Mittelwert aller Tages- und Nachttemperaturen im gesamten Monat in Österreich - sei um 4,7 Grad über einem durchschnittlichen Juni gelegen: "Das ist deutlich über dem bisherigen wärmsten Juni der Messgeschichte, dem Juni 2003." Dieser war 4,1 Grad heißer als im Mittel.
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Galerie ansehenAuch Rekord bei Sonnenstunden
Auch bei den Sonnenstunden wurde der Juni-Rekord aus dem Jahr 2003 deutlich übertroffen. "Österreichweit gesehen zeigte sich die Sonne im Juni 2019 um 45 Prozent länger als in einem durchschnittlichen Juni. Im Juni 2003 lag die Zahl der Sonnenstunden um 33 Prozent über dem Durchschnitt", erläuterte Orlik. Die Wetterstation mit der längsten Sonnenscheindauer war im zu Ende gehenden Monat vermutlich Schwechat mit rund 360 Sonnenstunden.
Der Juni 2019 war aber nicht nur heiß, sondern auch ungewöhnlich trocken. Laut der vorläufigen österreichweiten Auswertung gab es um 57 Prozent weniger Regen als in einem durchschnittlichen Juni. Das ist noch etwas trockener als in den bisherigen Rekord-Juni-Monaten im Jahr 1887 und 1976, die 56 Prozent weniger Niederschlag als im Mittel brachten. In einigen Regionen wurden nur etwa zehn Prozent der durchschnittlichen Juni-Regenmenge verzeichnet. Im Kärntner Weissensee gab es im gesamten Monat 15 Millimeter Regen. Im steirischen Gröbming regnete es elf Millimeter, in Wien-Mariabrunn sogar nur neun Millimeter.
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Galerie ansehenSo viele Tropennächte wie noch nie
Ein österreichweiter Juni-Rekord wurde auch bei der Anzahl an Tropennächten aufgestellt, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad fällt. An der ZAMG-Wetterstation Wien-Innere Stadt wurden dreizehn Tropennächte registriert. Der alte Rekord von zwölf Tropennächten in einem Juni war im Jahr 2003 ebenfalls an der Messstation Wien-Innere Stadt registriert worden.
Auch der österreichweite Rekord an Hitzetagen mit mindestens 30 Grad in einem Juni dürfte mit großer Wahrscheinlichkeit noch fallen. Er liegt bisher bei 15 Hitzetagen im Juni 2003, die in Haiming in Tirol und in Leibnitz in der Steiermark erreicht wurden. Vor allem an den Wetterstationen Langenlebarn (Niederösterreich), Wien-Innere Stadt und Innsbruck-Universität könnte dieser Rekord bis zum Monatsende noch überboten werden.
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Hitzewelle dauert an
Die hochsommerlichen Temperaturen setzen sich am Wochenende fort. Auch am Samstag ist der Himmel über Oberösterreich meist wolkenlos. Am Morgen betragen die Temperaturen 10 bis 16 Grad, am Nachmittag erreichen sie 26 bis 32 Grad. Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig stark. Noch heißer wird es am Sonntag, die Temperaturen steigen am Nachmittag auf 30 bis 36 Grad.
Die kommende Woche startet am Montag ebenso heiß, wie die alte aufgehört hat. Der Juli beginnt mit Top-Werten von 30 bis 36 Grad, die Hitze erreicht ihren Höhepunkt. Bis zum Nachmittag scheint meist die Sonne, dann bilden sich große Quellwolken, aus denen zum Teil heftige Gewitter möglich sind.
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Galerie ansehenAbkühlung ist erst am Dienstag in Sicht. Es zeichnet sich wechselhaftes Wetter mit Sonnenschein, Wolkenfeldern und Gewittern ab. Die Temperaturen erreichen 24 bis 28 Grad.
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Einmal sind es die Furze der Schafe und Rinderherden oder die Industrie, ein anderes Mal der Luft-und Schwerverkehr, dann wieder die Autofahrer, jene die mit Holz heizen, dann wieder solche die mit Öl heizen.
Keine Sorge; die Welt verändert sich auch alleine;
nur sorgen wir dafür, dass sie sich bedeutend schneller und nicht gerade zu unserm Wohlgefallen verändert.
Wie jedoch diesen Verlauf verzögern, wenn mindestens 3 Erdteile verweigern, ihre Emissionen beträchtlich zu reduzieren. Ich soll also z.Bspl. jeden Tag 30km mit dem Rad zur Arbeit fahren, damit ein Gottverdammter Ami mit seinen 8Zylinder
über den Highway donnern kann. Auch unsere Wirtschaft würde den Teufel tun, wenn wir nicht mit unseren Steuergeldern die Firmen subventionieren würden, damit sie Umweltfreundlich arbeiten und gefilterte Luft in Himmel blasen.
SENSIBELCHEN
Ich soll also z.Bspl. jeden Tag 30km mit dem Rad zur Arbeit fahren,
werhot des gsogt ?
kauf da a Rikscha und beschäftige ein " sklave " der dich zu arbeit tretet 👍😉😊
@pepone Zu betrunken um sinnerfassend zu lesen? Bei Ihnen ja Standart
... bin ich denn hier richtig? ... heute nur vernünftige Postings ...
ist die Anschober-Clique schon in den Urlaub geflogen? ☺
Schade, dass hier (und in vielen anderen Medien) vorrangig das Streben nach Rekorden berichtenswert erscheint.
Ja, das Klima ändert sich und es wird heißer und heißer.
Warum berichtet man nicht darüber, was jeder einzelne dagegen unternehmen könnte? Es ist nicht all zu schwer - nur in die Köpfe der Leut muss es dringen.
Als Einzelner ist man da beinahe machtlos - die Medien könnten hier ihre Vorbildwirkung ausspielen.
Das kann eine Serie an Berichten sein.
Warum nicht?
KLEINERDRACHE
es wäre/ist die Pflicht der Umwelt-Politik es zu verbreiten, nicht der Medien
Pepone du schreibst nur irgendwas, damit etwas da steht.
Das ist zu wenig.
das Klima verändert sich immer aber daran sind nicht die Autofahrer schuld sondern die flieger und die Refuges welcom die haebn uns viel co2 gekostet 2015 war das furchtbare jahr
DR. COCHRAN,
Na jetzt haben die Blauen endlich auch ein Umwelthema für sich gefunden:
Refugees Welcome und die dadurch verursachte große Klimaerwärmung.
Aluhut ist doch nicht gut wenn Sonne scheinen tut.
ja der heißeste in unserer „kurzen“ Geschichte
Menschen gibts nachweislich seit 300000 Jahren, vermutlich noch länger und Völker verschwanden immer wieder weil die Lebensbedingungen auf unserm Globus einen stetigen Wandel haben, auch wir werden wieder verschwinden und die paar die durch die Evolution überleben werden sich wieder über die Erde ausbreiten….
Das sehe ich genau so,
Die Saurier sind nicht mit dem AUto gefahren oder haben Flugreisen gemacht(Vielleicht etwas mehr gefurzt (;-))
Es gab keine Industrie---- Und sind auch ausgestorben.
Wir werden das Klima sicher etwas (negativ) beeinflussen. Aber in der Evolutionsgeschichte über einen längeren Zeitraum gesehen können wir es nicht aufhalten... und müßen uns anpassen--- bzw wir WERDEN angepasst.
Alles andere ist Geschäftemacherei und Politik.
Ich bin schon dafür dass mit Ressourcen maßvoll gewirtschaftet wird, und und und....
Aber letztendlich können wir es im Großen nicht beeinflussen. Vor allem den Temperaturwandel nicht.
Ihr werdet es sehen in 500 Jahre....
Nicht nur als Individuum wird es keinen von uns noch in 500 Jahren geben. Leider auch keinen unserer Nachkommen. Mutter Erde wird uns abschütteln, wie so viele Spezies davor.
Gut dass täglich darüber berichtet wird.
Sonst hätte ich vergessen die gefütterten Waldviertler und den
Daunenparka auszuziehen!