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Rabl kein Einzelfall: Auch Stadträte und Vizebürgermeister haben zu viel kassiert

Von Friedrich M. Müller, 08. Februar 2017, 00:05 Uhr
Rabl kein Einzelfall: Auch Stadträte und Vizebürgermeister haben zu viel kassiert
Welser Bürgermeister Andreas Rabl (FP): "Rechtlich genau prüfen" Bild: Alexander Schwarzl

WELS. Zwei weitere Welser FP-Stadtpolitiker und zwei SP-Politiker zahlen nun ebenfalls zurück.

Der Welser Bürgermeister Andreas Rabl (FP) erhält für seine Tätigkeit in drei Aufsichtsräten von stadteigenen Betrieben jährlich fast 15.000 Euro – neben seinem Bürgermeistergehalt von rund 13.000 Euro brutto pro Monat. Der von den OÖNachrichten exklusiv aufgezeigte, großzügige Umgang mit Steuergeld war gestern nicht nur in Wels Stadtgespräch.

Beim Land Oberösterreich und in den anderen Statutarstädten Linz und Steyr beziehen Regierungsmitglieder für Aufsichtsratsmandate in stadteigenen bzw. landesnahen Unternehmen kein Geld. Die Aufsichtsratstätigkeit sei Teil der politischen Funktion – und folglich mit dem Bürgermeister- bzw. Stadtrats-Gehalt abgedeckt, so das Argument.

Nicht so in Wels. Dort kassieren Stadtregierungsmitglieder seit jeher extra für Aufsichtsrats-Mandate. Eine Grenze gibt es allerdings: Laut Bezügebegrenzungsgesetz des Bundes dürfen Politiker maximal von zwei öffentlichen Stellen Geld beziehen.

Wie von den OÖNachrichten aufgedeckt, überschreitet Rabl diese Grenze mit dem Bürgermeistergehalt und den drei Aufsichtsratsbezügen. In der Welser Stadtregierung ist er mit dieser Überschreitung aber nicht alleine.

Rabls Vizebürgermeister Gerhard Kroiß (FP) kassierte für seine Tätigkeit in den Aufsichtsräten der städtischen Wohnungsgenossenschaft Welser Heimstätte und der Welser Messe 9000 Euro pro Jahr. "Ich war völlig von der Rolle, als ich erfuhr, dass die Bezüge rechtlich nicht gedeckt sind", sagte Kroiß gestern zu den OÖNachrichten. Er wird wie seine Parteifreundin, Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger, alle zu Unrecht bezogenen Aufwendungen zurückzahlen. Die FP-Politikerin arbeitet in den Aufsichtsräten des Stadtmarketings, der Welser Betriebsansiedlungs-GmbH (bis Dezember 2016) und der Lawog.

Mehrmonatige Überschneidung

Im Aufsichtsrat der Wohnungsgenossenschaft Lawog saß auch Vizebürgermeisterin Silvia Huber (SP) bis Juni 2016, obwohl sie schon ab März des Vorjahres für den Messe-Aufsichtsratssitz Tantiemen erhielt: Also hatte auch sie einen gesetzlich nicht gedeckten Dreifachbezug.

Kulturstadtrat Johann Reindl-Schwaighofer (SP) rückte im Dezember 2015 in den Aufsichtsrat der Wels-Holding, verließ aber erst im Sommer 2016 das Kontrollgremium des städtischen E-Werks. Beide wollen die Entschädigung ebenfalls refundieren.

Wirtschaftsreferent Peter Lehner (VP) kassierte zu seinem Stadtratsgehalt noch Geld für seine Vorstandsarbeit bei der Pensionsversicherungsanstalt. "Ich erhielt aber nie drei Bezüge aus öffentlichen Rechtsträgern", sagt er.

Rabl unterschrieb Dienstag bereits eine Verzichtserklärung für zu viel erhaltene Aufsichtsrats-Sitzungsgelder. Doch während er am Montag noch von einem klaren Gesetzesverstoß seinerseits ausgegangen war, zweifelte er gestern wieder daran: "Ich habe Informationen vom Land, wonach die Aufwandsentschädigungen nicht als Bezüge gelten", sagte Rabl. Derzeit werde alles rechtlich bewertet.

In der "Direktion für Inneres und Kommunales" (IKD) des Landes heißt es auf Anfrage der OÖNachrichten, dass Aufsichts- rats-Entschädigungen sehr wohl zu jenen Einkünften zählen, die unter das Bezügebegrenzungsgesetz fallen.

Dem ungeachtet will Wels nun prüfen, ähnliche strikte Regeln wie Linz und Steyr bei der Bezahlung von Aufsichtsratsmandaten einzuführen. Der Stadtsenat berät am Dienstag darüber. Bürgermeister Rabl sieht unterdessen eine "Neiddebatte" und überlegt, angesichts seines "ohnehin knappen Zeitbudgets", die Aufsichtsräte überhaupt zu verlassen.

Unzulässige Mehrfach-Bezüge: Vizebürgermeister Kroiß, Raggl-Mühlberger (beide FP), Vizebürgermeisterin Huber, Stadtrat Reindl-Schwaighofer (beide SP):    

Unzulässige Mehrfach-Bezüge: Vizebürgermeister Kroiß, Raggl-Mühlberger (beide FP), Vizebürgermeisterin Huber, Stadtrat Reindl-Schwaighofer (beide SP) Bild: vowe
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123  Kommentare
123  Kommentare
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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 09.02.2017 06:05

Was richten diese Aufsichtsräte ausgesendet von PARTEIEN noch alles an Bürgern an die UNANGENHEM werden so wie ICH?

Es geht ja nicht nur um die Bezüge sondern wie dieser Einfluss für die eigene PARTEI genutzt wird um GEGNER anderer PARTEIEN auszuschalten.

Einfluss von KROISS bei LPD, Wels - keine Anzeigen Verfolgung wenns um FPÖ Wähler geht.

Rabl bei Gericht - keine Anklagen wenns um FPÖ-Wähler geht
Noch dazu kennt er alle Bezirksanwälte usw. aus seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt

Raggl-Mühlberger - Ansuchen we rden nicht bearbeitet wennst in sozialer Notlage bist oder es genügt ein Anruf bei der Sozialstelle wo DU um Hilfe anfragst - im Jänner 17 bei MIR CARITAS, WELS, obwohl ICH Belege vorlegte interessierte er sich nicht dafür.

Dazu muss man wissen, daß der Gemeinderat für FÖRDERUNGEN fürs CARITAS WELS zustimmt bzw. die HÖHE der Stadtsenat bestimmt.

So kannst leicht beeinflussen, welcher Bürger gefördert wird und wer verrecken darf in NOT bzw. als OPFER von VERBRECHEN!

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 08.02.2017 19:06

Also wenn der Herr Bürgermeister Rabl als gelernter Rechtsanwalt nicht weiß ob das Rechtens ist oder nicht, und er das erst prüfen lassen muss, dann ist er da am falschen Platz!

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sholey (1.360 Kommentare)
am 08.02.2017 19:27

Ist er vielleicht von der blauen Parteiakademie "falsch" ausgebildet worden? Warum wird nur in Wels "das Versehen" aufgedeckt?
Man sollte die Gehälter aller blauen Bürgermeister, Aufsichtsräte und Stadträte in ganz Österreich prüfen.

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KubaLibre (3.109 Kommentare)
am 08.02.2017 22:17

Bei den roten würde mehr rauskommen. Die linken haben das Abzocken perfektioniert.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 08.02.2017 23:40

.. nice try....

.. in diesem Kontext aber wohl doch etwas lächerlich....

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 08.02.2017 21:26

hat sich von blauen Politikern jemand etwas anderes erwartet? die kassieren genau so unverschämt ab, wie alle anderen!!!
wenn wer draufkommt, dann lassen wir das rechtlich prüfen und sowas ist Bürgermeister!!!!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 08.02.2017 18:38

Nächste Akt des lächerlichen Stadtsenates Wels.

Dem ungeachtet will Wels nun prüfen, ähnliche strikte Regeln wie Linz und Steyr bei Bezahlung von Aufsichtsratsmandaten einzuführen. Der Stadtsenat berät am Dienstag darüber.

Angelobung 11.11.2015, 08:51 Uhr Stadtsenat Stadt Wels. In achtköpfigen Stadtregierung, dem Stadtsenat, stellt FPÖ vier Mitglieder, SPÖ drei Mitglieder und ÖVP ein Mitglied. d.h. Sie können MITHILFE der Betroffenen über ALLE drüberfahren! !

Stadtsenat sind Rabl/Kroiss/Raggl/Josseck (FPÖ) - Huber/Reindl/Hoflehner (SPÖ) und Peter Lehner (ÖVP).

Für mich ist jede AUFWANDSENTSCHÄDIGUNG für Aufsichtsratsposten die zum Stadtsenat Gehalt dazugehören wie in LINZ und Steyr Steuergelder Betrug an jedem Welser Bürger.

Basher KOITS lt. Aussage eines GR-Mitgliedes alle Aufsichtsrats Entschädigungen Ruhend gestellt hat.

Übrigens € 15.000,-- oder von MIR aus für 2 Aufsichtsrats Funktionen € 10.000,-- pro Jahr

soviel erhält kein MINDEST Rentner/AMS oder bMS Empfänger im JAHR.

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zeissi65 (464 Kommentare)
am 08.02.2017 17:49

nasser Fetzen !!!

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rapl (316 Kommentare)
am 08.02.2017 16:27

Die Optik schaut nicht sehr gut aus, wenn Rabl ohne Zusatzkörberlgeld die Zusatzfunktionen nicht mehr ausführt, plötzlich ist die Zeit knapp , aber wenigstens verrechnen Haimbuchner, Hofer und Co. die Ballspesen dem Steuerzahler. Wenn dann das politische Nackerpatzerl Kroiss die Bürger in der Sauna zur Sprechstunde lädt - die Bürgerinnen kommen da ja wohl weniger in Betracht ? (Oder lässt dann auch Raggl-Mühlberger dafür die Hüllen fallen...), stellt sich die Frage, wer den Eintritt in die städtische Sauna bezahlt..... grinsen

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 08.02.2017 16:57

Kroiss wird jetzt wohl auch ohne Sauna etwas schwitzen....

Das kommt davon, wenn man als kleiner Polizist so abgehoben ist zu glauben als Polit-Establishment über dem Gesetz zu stehen....

Ich hatte mal überlegt, die Sauna-Veranstaltung aus Interesse zu besuchen- Danke für den Hinweis auf R-M... das hatte ich gar nicht bedacht....

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rapl (316 Kommentare)
am 08.02.2017 17:05

Gerne grinsen

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at00d9 (118 Kommentare)
am 08.02.2017 16:07

Ist die Grundproblematik nicht noch eine ganz andere? Wozu müssen Politiker überhaupt in Aufsichtsräten (vor allmen von staatlichen oder halbstaatlichen Institutionen) sitzen? Da kommt es doch zwangsläufig zu Interessenskonflikten.

Keiner ist finanziell darauf angewiesen.

Vielleicht sollte man da den Hebel mal ansetzen. Am besten gleich im NR.

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MartinH (1.124 Kommentare)
am 08.02.2017 14:02

An alle gerichtet, die jetzt Rabl verteidigen und an alle die kritisieren. Fakt ist, es wurde zu unrecht Geld bezogen. Fakt ist auch, die Nachrichten haben nichts falschen geschrieben!

Der Sumpf in Wels gehört trockengelegt und diese Missstände müssen aufhören. Wer schuld ist oder nicht - ist wirklich egal!

ABSTELLEN!!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 08.02.2017 14:56

Die SCHULD Frage ist sehr wichtig!

Da diese PERSONEN diese Dreistigkeit dann auch bei Welser Bürgern tun und IHRE Lebenslage zerstören können.

Solchen MENSCHEN kannst kein Vertrauen schenken.

Und wenn wer Angst hat vor der Schuldfrage.
Dann hängt DIESER JEMAND SELBER drinnen in diesem Sumpf.

Es gehört nicht nur abgestellt, sondern untersucht, wer vom Stadtsenat noch FÖRDERUNGEN bekam oder als WELSER BÜRGER gesxhädigt wurde.

Immerhin betrifft es ausschließlich Stadt Senat Mitglieder.

Wer überprüft die zu KONTROLLIERENDEN bzw. was STECKT noch alles DAHINTER was an UNREGELMÄSSIGKEITEN die BEVÖLKERUNG nicht erfahren darf.

Wer sagt das Aufsichtsräte so wie bei MIR nicht MOBBING betreiben um wenn zu delogieren um Verfehlungen MITARBEITER öffentlichen DIENST zu vertuschen oder schon nach 2 Monaten im E-Werk eine Nachzahlung zu bescherren? Trotz Jahresabrechnungspflicht.

Es gibt keine Zufälle,daß genau die PERSONEN in meinen Wels-Leaks betrifft die ICH vorher um HILFE befragte.

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mape (8.869 Kommentare)
am 08.02.2017 15:18

Es ist immer wieder erheiternd, wenn jemand, der arbeitsunwillig ist und schon jahrelang auf Kosten der Allgemeinheit lebt, sich über als Moralaposterl aufspielt !

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 08.02.2017 15:36

Es ist traurig, daß Sie ausser persönlich zu werden
keinen Beitrag zu dem Artikel LEISTEN können. zwinkern

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mape (8.869 Kommentare)
am 08.02.2017 16:19

Ich leiste , im Gegensatz zu Ihnen, sehr wohl meinen Beitrag zu Sozialsysem, wovon auch SIE profitieren !

Ich gehe, im Gegensatz zu Ihnen, einer regelmäßigen Arbeit nach !

Ich gebe, im Gegensatz zu Ihnen, nicht allen andern die Schuld für sebstverschuldete Katastrophen !

Ich stehe, im Gegensatz zu Ihnen, nicht auf dem Standpunkt, ein Recht zu haben, dass mir immer andere Menschen helfen MÜSSEN !

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kulesfak (2.762 Kommentare)
am 08.02.2017 17:52

Wow, was für eine Ansage!
Dürfen wir Ihnen die Füsse küssen, Sie Selbstloser?

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 08.02.2017 18:39

Ah, des Fackerl beschimpft nicht nur mich! Soll i jetzt eifern?

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 08.02.2017 22:10

Da w.r. is eh am meistn mit sichbselber gstraft...hat was von an kabarett 😜

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mape (8.869 Kommentare)
am 08.02.2017 19:20

Sie dürfen !

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 08.02.2017 18:19

Da stellt sich die Frage welche Arbeit
und Warum Sie so gegen Welser sind,

die sehr viel in WELS gearbeitet haben und Steuerleistungen erbracht haben

und NUR auf das Verfassungs Recht pochen,
erbrachte LEISTUNGEN auch bezahlt zu bekommen! grinsen

Ich wünsche nicht einmal IHNEN ein Bruchteil von dem was ICH erleben durfte in Wels.

Jedoch wie gesagt - Sie dürfens bei meinen Wels Leaks gerne nachlesen.

Und wenns diese nicht verstehen, könnens MICH auch anrufen, damit ICH IHNEN das Geschriebene erkläre.

So das auch SIE verstehen können, warum MENSCHEN so handeln wie ICH, wenns Verbrechen ausgesetzt sind die NICHT WIDERGUTGEMACHT wurden.

Sondern durch Mitarbeiter in Welser Behörden nur noch schlimmer wurden.

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mape (8.869 Kommentare)
am 08.02.2017 18:51

"die sehr viel in WELS gearbeitet haben und Steuerleistungen erbracht haben "

Zählen Sie sich auch dazu ? Das wäre der Witz der Woche !

Sie sind jetzt 50 Jahre, sind seit mindestens 10 Jahren arbeitsunwillig, leben auf Kosten anderer,zerstören mutwillig öffentliches Eigentum, sudern nur herum und velangen, dass Sie von allen unterstützt werden ! Mit welchem Recht ?
Schämen Sie sich !

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 08.02.2017 19:32

Ganz wichtig wäre dass Eisenrauch und Koits endlich der Prozess gemacht wird, die Sache wurde nach Steyr delegiert, damit die Welser Politiker in ihrer Gesamtheit zu einem besseren Verhalten erzogen werden. Wenn die was Ordentliches ausfassen würden dann verginge auch den anderen das korrupt sein. Von Rabl hätte ich mir erhofft dass er als Vorkämpfer der Erneuerung so etwas nicht braucht.

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Alexander19 (15 Kommentare)
am 08.02.2017 13:26

Aufsichtsratsbezüge sind das eine Thema, aber wie definiert sich denn ob jemand nebenberuflich oder Hauptberuflich sein Amt ausübt.
Wieviel verdient den z.B. so ein Vorstand in der Pensionsversichereungsanstalt im Monat, 12 x oder 14 x, wäre doch auch zu hinterfragen.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 08.02.2017 16:01

Warum fällt es so schwer zu akzeptieren, dass hier Politiker illegal Geld aus den Tasche des Steuerzahlers in die eigenen Taschen transferiert haben?

Nur weil es hauptsächlich angeblich "anständige und ehrliche" FPÖ-ler sind?

Zahlen sie wirklich so gerne Steuern für abgehobene Politiker, die den Hals nicht voll kriegen?

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 08.02.2017 13:26

Herr Rabl, Sie haben das Vertrauen der Mehrzahl der Welserinnen und Welser verspielt und alle sind maßlos enttäuscht, weil Sie das Gegenteil von dem sind, was Sie vor der Wahl dem Wählervolk vorgetäuscht haben. Ob andere gleich wie Sie gehandelt haben, ist völlig egal, weil Sie sind mit dem Anspruch auf eine ehrliche Politik angetreten und Sie wurden für Veränderungen zum Positiven gewählt. Treten Sie von der politischen Bühne ab, der Kredit ist verspielt.In Wels müssen Neuwahlen her. Gebt den Grünen eine Chance.

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Freidenker2012 (1.518 Kommentare)
am 08.02.2017 13:23

Noch nie habe ich eine derart einseitige Berichterstattung erlebt.

Zuerst meint Müller, Rabl würde mit Kanonen auf Spatzen schießen, wenn er zu Unrecht ausgezahlte Gehälter von Politikern zurückfordert. Aber kaum sieht man bei Rabl was, das nicht ganz sauber ausschaut, dann schreibt der Redakteur selbst einen Leserbrief der in der eigenen Zeitung veröffentlicht wird und in dem er den Bürgermeister maßregelt.

Während Müller bei den Roten alles duldet, versucht er bei Rabl hier eine Hexenjagd wegen eines kleinen Missgeschickes zu initiieren.

Wenn Fritz Müller nicht objektiv berichten kann, dann soll er den Beruf wechseln ... bei Grünen und Roten ist er sicher wohlgelitten und mangels Nachwuchshoffnungen sicher ein brauchbarer Dirty-Campaigning-Manager

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kulesfak (2.762 Kommentare)
am 08.02.2017 14:43

Was für ein Geheule!
Dreck am Stecken haben alle, is ja nix neues!
Nur sollte die Saubermannpartei der Ehrlichen endlich aufhören, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Kapiert?

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 08.02.2017 15:06

Genau darum geht es! Möchtegern-Saubermänner haben Dreck am Stecken!

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 08.02.2017 15:03

Langen Postings kurzer Sinn:
wir wurden erwischt.. wie gemein... mimimimimimimi!

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rapl (316 Kommentare)
am 08.02.2017 16:50

Schon ärgerlich, wenn der Lack der blauen Recken dank einer seriösen Berichterstattung sich abzubröseln beginnt, wäre doch schön, hätten wir schon Zustände wie in Ungarn, Russland und der Türkei, dort sitzen ja auch die großen Vorbilder von Hofer, Strache und Co..... grinsen und da ist die Presse schon gleichgeschaltet...

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 09.02.2017 13:13

Völlig unqualifiziert, Putin hat mit den Oliarchen der Jelzinära nichts zu tun, und Putin hat die Überschüsse aus der Ölhochpreisära nicht so wie ein österreichischer Politiker verpulvert sondern damit die Schulden von den Sowjetkommunisten und von Jelzin bezahlt und die weiteren Überschüsse die er nicht sinnvoll investieren konnte gespart, sodass Russland auch nach 3 Sanktionsjahren von einem Zusammenbrechen weit entfernt ist. Aktive Handelsbilanz und mehrere hundert Milliarden Dollar Devisenreserven Tendenz steigend!

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Gruenergutmensch (1.477 Kommentare)
am 08.02.2017 19:09

So ein Missgeschick ist das nicht, weil er hat ja schon Frau Eisenrauch die zu viel bezogenen Gelder wie ein absoluter Monarch geschenkt. Wenn eine Vase einen Sprung hat ist sie wertlos und wenn ein Saubermann einen Fleck auf der weißen Weste hat verhält es sich genauso und er argumentiert ja wie die ärgsten Schwarzen, " Neidkampagne". Ich erwarte mir von diesem Bürgermeister überhaupt nichts mehr.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 08.02.2017 13:07

Der Fairness halber sei gesagt:

Die Abschaffung von illegalem Missbrauch von Steuergeld durch schamlose Abkassierer aus dem Polit-Establishment und ein ende der ekelerregenden Parteifreunderl-Wirtschaft waren keine Wahlversprechen von Rabl.

http://www.meinbezirk.at/wels/lokales/fpoe-praesentiert-kandidaten-und-wahlkampfthemen-d1290366.html

... man hätte vielleicht genauer hinhören sollen, was er NICHT gesagt hat bzw. was er nicht abschaffen wollte.

Der Wähler bekommt halt in einer demokratie nicht das, was er sich wünscht, sondern das was er wählt- und jetzt haben wir den (tiefblau umgefärbten) Salat....

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( Kommentare)
am 08.02.2017 12:59

Man sollte sich über die Faustregel nicht wundern:
Alle Politiker hinein in einen Sack
und fest draufhauen -
du kannst keinen falschen erwischen.

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 08.02.2017 12:41

egal welcher Partei die Damen und Herren angehören, .... sie sollten jeden cent zurückzahlen und geschlossen aus ihrem politischen Amt austreten, ..... aber wir sind hier in Österreich, ... das heisst es wird nichts passieren, ..... bin gespannt über wen die rechten Recken hier im Forum jetzt herziehen, .... waren es am Ende die phösen Ausländer, die die Politiker gezwungen haben, Mehrfachgehälter zu beziehen, .... klingt wahrsch. ganz plausibel für einen Blauen zwinkern

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arnonimm (621 Kommentare)
am 08.02.2017 12:02

Wenn der Herr Redakteur Müller ansatzweise sowas wie Mut und Eier hat, recherchiert er im Magistrat /Personal&Besoldung wer dort was gewusst hat. Und zwar in den letzten Perioden und in Dieser.
Möglicherweise war jemand aus dem Magistrat mit den geplanten Einsparungen nicht ganz "zufrieden" und hatte ein "plötzliches Erinnerungsvermögen an die gesetzlichen Regeln", das ihm die letzten Jahre gefehlt hat.
Auch im Stadtrechnungshof darf bezüglich derartiger Prüfungen nachgefragt werden.
Auffällig ist jedenfalls, dass Jahrzehnte genommen wurde, aber jetzt erfahren ausgerechnet die OÖN davon. An Zufälle glaubt niemand.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 08.02.2017 12:33

Die OÖN hat eh recherchiert, dass Koits überschüssige Bezüge ruhend gestellt hat, und Rabl illegal kassiert hat- recht das nicht?

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Floko1982 (2.957 Kommentare)
am 08.02.2017 12:42

natürlich reicht das nicht, .. weil wenn man jemand anderen anschwärzen kann ist der Blaue Rabl aus dem Rampenlicht, .... und der kann ja wirklich nicht schuld sein, ....als Verteter der ehrlichen und Fleissigen

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 08.02.2017 11:24

Mir wird Schlecht.

Und bei MIR wird seit Jahren mein LEBEN zerstört, weil ICH Ansuchen stellte um € 5.000 bis € 10.000,-- erbrachte Leistungen die exekutiert sind, erarbeitet wurden oder verpfändet
ans Finanzamt Wels.

Bei Mir wird mein LEBEN zerstört seit Jahren weil ICH nicht einmal € 100,-- bekomme von der Bank oder einen Ktredit geschweige den eine ÜBERBRÜCKUNGSHILFE

um nicht delogiert zu werden und alle HABSELIGKEITEN nd geringfügige SELBSTSTÄNDIGKEIT zu retten.

Rabl erhält im JAHR mein GANZES VERGANGENES LEBEN - JETZT und ZUKÜNFTIGES retten könnte mit drei Aufsichtsratsposten mit € 15.000,-- an ZUWENDUNGEN in einem JAHR.

Oida, MIR ist so schlecht, bei solchen MENSCHEN nur wenn ICHS sehe, dass sowas an Stadtspitze Wels steht ist eine ZUMUTUNG für jeden ehrlichen und aufrechten Bürger.

Sowas hat sich keine Stadt oder Stadtbürger verdient in ÖSTERREICH.

Danke NACHRICHTEN: FÜR DIE AUFDECKUNG DER ZUWENDUNGEN UND NENNUNG DER NAMEN WAS ich WEISS NICHT SELBSTVERSTÄNDLICH IST.

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EinBenutzername (53 Kommentare)
am 08.02.2017 10:14

Ich versteh die "aber die Roten haben das früher ja genauso gemacht"-Sager nicht.

Ja, leider ist das wahrscheinlich, und sollte genauso geprüft und zur Rechenschaft gezogen werden. 100 %ige Zustimmung.

Aber:
Habt ihr die Blauen nicht gewählt weil ihr Veränderung wolltet?
Oder ist es euch nur darum gegangen der SPÖ eins auszuwischen? In dem Fall wäre es um einiges zukunftsfreundlicher gewesen einheitlich eine andere Partei, egal ob Schwarz,Grün,Rosa,wasauchimmer, zu wählen.

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Tofu34 (2.493 Kommentare)
am 08.02.2017 22:12

Naja..in erster linie wurdens wegen der einzig richtigen ausländerpolitik gewählt

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 08.02.2017 23:48

Ach ja- stomm: Rabl setzt sich ja auf die Autobahn, falls mehr Asylwerber kommen sollten... hat er versprochen.

Die Asylwerber sind gekommen, und wo war Rabl?

War womöglich das Wetter nicht genehm?
Oder der Asphalt zu hart?
Oder hatte er Aufsichtsratssitzung?
Oder war es in seiner Villa doch bequemer?

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EinBenutzername (53 Kommentare)
am 09.02.2017 08:47

Wenn das bisher Gezeigte die richtige/gewünschte/erwartete "Ausländerpolitik" ist, haben sie ziemlich niedrige Erwartungen an Politiker. -Siehe die Antwort von Fragender.

Aber zum Glück wurde jetzt ein Kopftuchverbot für Magistratsbedienstete gefordert. Endlich ein Fortschritt, denn das wird bestimmt das "Ausländerproblem" lösen. All die Immigranten in Wels werden bestimmt wieder emigrieren wenn sie keine Chance auf eine erfolgreiche Karriere beim Magistrat haben.

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laskpedro (3.464 Kommentare)
am 08.02.2017 10:12

wo bleibt eiegntlich da der staatsanwalt .. oder wird nur bei fuzi delikten wie radarstrafen oder ähnliches sanktioniert ???

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 08.02.2017 15:09

Keine Sorge die Staatsanwaltschaft,Wels die dabei ja mitgewirkt hat, muss SICH früher oder später auch verantworten.

Warum glaubens das seit JAHREN keiner dieser WELSER POLITIKER oder honorigen JURISTEN usw. angeklagt wurde in Wels.

Bis JETZT konnten sich alle mit Revision freikaufen.
Nur das VOLK wird immer mürrischer und will endlich auch das wer angeklagt wird öffentlich dieser Personen.

Sonst kommt es zum Aufstand des PROLETARIAT.

Nur wird jetzt ein anderes SPIEL gespielt in Österreich. Da müssen sich sogar schön langsam Richter auch verantworten,
was Sie SELBER - da ja auch PARTEIFREUND von den Angelegenheiten wussten und nicht handelten.

Wer zusieht und wegschaut, wie im zweiten Weltkrieg ist auch SELBST TÄTER.

Zur Widergutmachung würde ICH diesen POLITIKERN auferlegen - den SELBEN HINTERZOGENEN Betrag noch einmal persönlich WELSER zu geben, damits wieder auf die FÜSSE KOMMEN.

DANKE für meine € 10.000,-- dennen ICH schon 10 Jahre bei BG-Wels nachrenne! zwinkern

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eihwaz (1.127 Kommentare)
am 08.02.2017 10:12

Das Bundesbudget wäre mit einem Schlag mit Überschüssen gesegnet und saniert wenn die gesamte Korruption, der die Volksvertreter hilflos und unwissentlich ausgeliefert sind abgestellt und die Jahrzehnt um Jahrzehnt illegal eingestreiften Bezüge zurückgefordert würden!!!
Wahrscheinlich würde unser Staat finanziell mit den Emiraten gleichziehen.
Träumen darf man noch !

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oblio (24.824 Kommentare)
am 08.02.2017 09:55

"Bürgermeister Rabl sieht unterdessen
eine "Neiddebatte" und überlegt,
angesichts seines "ohnehin knappen
Zeitbudgets", die Aufsichtsräte
überhaupt zu verlassen."

Kann man so interpretieren:
Kein Geld - keine Zeit! traurig

Von der "Ehr" halten diese Mehrfach-
abkassierer wohl wenig?! traurig

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max1 (11.582 Kommentare)
am 08.02.2017 10:08

Die "EHR"

"Bei meiner Ehr hiess es vor dem EU-Beitritt von den Bauern!"

Das ist vorbei, jetzt gilt es das Maximum aus den Steuertöpfen für sich herauszuholen.

Wie ein ÖVP Grande mal gesagt haben soll: "An den Topf können wir "SIE" bringen, saufen müssen "SIE" schon selbst!"

Manche übernehmen sich dabei.

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