Meinhard Lukas: „Vertrauen in Rechtsstaat stärken“
Vom 20-jährigen Studienassistenten am Institut für Zivilrecht zum Dekan der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Linzer Johannes Kepler Uni: mit kompetenter juristischer Sacharbeit hat sich Rechtsprofessor Meinhard Lukas (41) nun an die Spitze der Linzer Rechtslehre ...
Vom 20-jährigen Studienassistenten am Institut für Zivilrecht zum Dekan der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Linzer Johannes Kepler Uni: mit kompetenter juristischer Sacharbeit hat sich Rechtsprofessor Meinhard Lukas (41) nun an die Spitze der Linzer Rechtslehre hinaufgearbeitet.
Der gebürtige Welser ist Universitätsprofessor leitet am Institut für Zivilrecht die Abteilung Grundlagenforschung und wurde kürzlich zum Nachfolger von Dekan Markus Achatz bestellt. Lukas übernimmt die Funktion mit Oktober 2011. Als Experte hat der Zivilrechtler über die Grenzen Oberösterreichs hinaus einen Namen als Rechtsgutachter erworben. So formulierte er etwa in der Causa Eurofighter-Verträge und in den Verfahren BAWAG, Meinl oder Libro seine Fachmeinung.
„Wir bilden die Juristen von morgen aus und haben eine gesellschaftspolitische Verantwortung“, sagt Lukas. „Es bedarf größter Anstrengungen, das Vertrauen in den Rechtsstaat wieder zu stärken. Auch die Linzer Fakultät wird sich dieser Aufgabe stellen müssen“, sagt der Professor, zu dessen Lehrern der legendäre Zivilrechtsprofessor Peter Rummel zählte, der der Linzer Fakultät zu einem gehörigen Ruf im gesamten deutschsprachigen Raum verhalf.
Lukas kennt die Probleme der Uni genau, war Chef der Assistentenkurie und von 2006 bis 2008 Vorsitzender des Senats. Eines seiner Ziele ist, die Fakultät nach außen zu öffnen und einen intensiven Diskurs mit der Öffentlichkeit zu starten. Privat ist Lukas mit der Juristin Astrid Berger liiert, die Mitglied des Unabhängigen Verwaltungssenats (UVS) in Linz ist.
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ich beschäftigte mich auch mit Recht so nebenbei, und muss immer wieder feststellen dass wir Österreicher in der Verfassung zweitrangig sind wenn es um politische Machtkämpfe geht. Sogar Richter bekommen kalte Füsse um ihre Entscheidungen fair zu formulieren. Es gibt in Österreich einfach zu viele Schlupflöcher für "behördliche Gaunereien" wenn es zivile Angelegenheiten der Betroffenen betrifft. Es macht bald keinen Unterschied mehr wenn man zur Selbsthilfe greift. So oder so man zieht immer rechtlich den kürzeren weil man keine Machtposition hat als Masse und Kleinverdiener, Hauselbauer, Arbeiter, Pensionist. Es gibt in Österreich zuviel Korruption wo man wegschaut. Menschenrechte und -vergehen sind hier für manche sogar ein Kavlaiersdelikt geworden und gehen sogar straffrei aus. Was soll man heute noch von einem Strasser, Grasser oder Meischberger denken die lachen uns in Prinzip aus und haben die Kohle die wir jeden Tag hart verdient haben. Einen kleinen machens fertig weil er.....