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Kepler-Universität ist stolz auf ihre Forscher von Weltformat

Von (kri), 29. November 2018, 00:04 Uhr
Kepler-Universität ist stolz auf ihre Forscher von Weltformat
Siegfried Bauer Bild: JKU

LINZ. Drei JKU-Wissenschafter gehören zu den meistzitierten weltweit.

"Highly Cited Researchers": Forscher, die besonders oft in Fachzeitschriften und von Fachkollegen zitiert werden. Weltweit sind es 6000, die der Datenkonzern "Clarivate Analytics" jetzt in einer Top-Liste zusammengefasst hat.

Die JKU ist mit drei Namen vertreten: Solarzellen-Forscher Serdar Sariciftci, Leiter des Instituts für Physikalische Chemie, sein Mitarbeiter Markus Scharber und Siegfried Bauer, Leiter der Abteilung Weiche Materie am Institut für Experimentalphysik.

Sariciftci und Scharber sind wegweisend mit ihrer Entwicklung von Solarzellen auf Basis von Kunststoffen (Polymeren). "Siegfried Bauer gestaltet visionäre Ideen für neue Technologien mit weichen Materialien wie Polymeren und Hydrogelen", erklärt sein Assistent und erster Diplomand Reinhard Schwödiauer.

Aus Karlsruhe gebürtig, wurde Siegfried Bauer 1997 an die JKU berufen. Nach dem Vorbild der Natur forscht er mit seinem Team an komplexen Systemen - von biegsamer, dehnbarer Elektronik bis zu "weichen Robotern", ausgestattet mit künstlichen Muskeln. Eine seiner vielen Idee, die von der Fachwelt als besonders inspirierend aufgenommen wurde, war die Demonstration einer nicht wahrnehmbaren ("imperceptible") Sensorelektronik auf extrem dünnen Kunststoff-Folien.

Elektronik der Zukunft

"Wegen der beinahe verschwindenden Foliendicke von drei Millionstel Metern lässt sich die darauf befindliche Elektronik zu einem kleinen Kügelchen zerknüllen und nimmt dabei dennoch keinen Schaden", sagt Schwödiauer.

Diese Vision einer zerstörungsfreien Elektronik teilen offensichtlich viele von Bauers Kollegen weltweit. Sie hat dem zweifachen Vater, der in der Freizeit alte Radios sammelt, einen Fixplatz unter den Forschern von Weltformat eingebracht. 

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3  Kommentare
3  Kommentare
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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 29.11.2018 16:52

Interessant wäre wieviele die Patente dafür kosten
und was wieder zurück in den OÖ Handel fliesst.

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absolut85 (132 Kommentare)
am 29.11.2018 09:23

Linz wird sich bestimmt in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weiterentwickeln. Der Ruf der Stadt selbst ist in den letzten 20 Jahren bereits deutlich besser geworden.
Der Wege, welcher mit den Professoren, Instituten und auch den Studenten der JKU eingegangen wurde ist großteils positiv.

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lentio (2.771 Kommentare)
am 29.11.2018 07:37

Herzlichen Glückwunsch an Herrn Bauer. Schade, dass die vielen klugen Professoren, die in Linz lehren, lieber in Wien oder woanders leben...

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