Hallstatt erwies sich als Bastion für Van der Bellen
HALLSTATT. Alexander van der Bellen erhielt seine Stimmen in den Großstädten, heißt es. Doch es gibt eine Ausnahme: In Hallstatt entschieden sich (vor Auszählung der Briefwähler) 70,8 Prozent für den Professor. Dabei existiert in der 794-Einwohner-Gemeinde nicht einmal eine grüne Ortspartei.
Ein wenig anders als der Rest Oberösterreichs war die Welterberegion freilich schon immer. Nirgendwo sonst ist der evangelische Glaube so verbreitet wie am Fuß des Dachsteins.
Jahrhundertelang gab es hier weder Militärdienst noch Steuerpflicht. Die Menschen wurden vor Hunger und anderem Unbill bewahrt, so lange sie nur das Salz lieferten, mit dem die Habsburger sich selbst und ihre Kriege finanzierten. Vor allem aber: Seit 7000 Jahren organisieren sich hier die Arbeiter. Hallstatt ist eine rote Hochburg.
SP-Bürgermeister Alexander Scheutz macht kein Geheimnis daraus, dass er stolz ist auf das Wahlverhalten seiner Leute. "Hallstatt war immer schon international vernetzt und weltoffen", sagt er. "Zuerst wegen des Salzhandels und jetzt wegen des Tourismus. Mit den nationalen Tönen von Norbert Hofer können wir hier weniger anfangen." Rainer Wimmer, Hallstätter Bundesvorsitzender der Gewerkschaft PRO-GE, sieht die Sache ähnlich. "Die Hallstätter haben für den Zusammenhalt und gegen die Abschottung gestimmt", sagt er.
Die Hallstätter SPÖ unterstützte Van der Bellen im Wahlkampf auffallend offen. "Ich habe Plakate angefordert und unsere eigenen Plakatständer zur Verfügung gestellt", sagt Bürgermeister Scheutz.
Viele Menschen im Ort sehen darin den Hauptgrund für Van der Bellens Hallstätter Erfolg. "Hallstatt wird von der SPÖ völlig dominiert", sagt Verena Lobisser, Besitzerin und Geschäftsführerin des Hallstätter Hotels Bräugasthof. "Wenn der Bürgermeister sagt, dass Van der Bellen der bessere Kandidat ist, dann wählen ihn die Leute auch." Außerdem habe Norbert Hofer in Hallstatt die Angst vor Flüchtlingen nicht bedienen können, weil in der kleinen Gemeinde nie die Unterbringung von Asylwerbern zur Debatte stand.
Hallstatt begrüßt rund 800.000 Tagestouristen pro Jahr. Das ist auch eine Leistung.
„Hallstatt war schon immer international vernetzt und weltoffen.“
Alexander Scheutz, SP-Bürgermeister von Hallstatt
Reportage: Hallstatt war Van der Bellens Hochburg, St. Georgen/Fillmannsbach jene von Hofer
Das Salzkammergut hat für Toleranz, Selbstbestimmung, Unabhängigkeit, Originalität und gegen Hass, Rassismus, Anti-Ausländerschreier, Kellernazis und für Europa gewählt! Da kann Urlaub gemacht werden.
Du solltes auch die "K-Lager der Amerikaner" nicht unerwähnt lassen, die Innviertler und andere österreichische Schergen sind bereits Geschichte, hingegen die K-Lager der Amis gibt es immer noch!
Mein Beitrag hat nichts mit dem Wahlergebnis der letzten Wahl zu tun, die regional sehr unterschiedlich ausgefallen ist. Mich hat vor längegrer Zeit ein Bericht eines KZ-Häftlings schockiert, der gesagt hat, dass die gefürchtesten Aufseher aus dem Innviertel kamen. Am schlimmsten waren sie dazu noch um die Weihnachtsfeiertage.
Skandal in waidhofen an der ybbs gestern im zib 2 .
Hat sich schon wer überlegt: an der Urne 48:52 verloren, bei Briefwahl 62:38 gewonnen und das mit 41% mehr briefwahlstimmen als im 1. Durchgang.
Wer sagt denn, dass die Unregelmäßigkeiten in WY Van der Bellen zu Gute kamen?
Bitte jetzt keine Verschwörungstheorien. Wir sind zwar (fast) alle mit der Regierung unzufrieden, aber wir leben doch nicht in einem Bananenstaat.
Genauso gut könnte man fragen, wie es möglich ist, dass in St. Georgen a. Fillmannsbach 80% für den Rechtextremen zu Stande kommen.
Wer ist bitte rechtsextrem ?
Wer zB im Erwachsenenalter zu einer nationalistischen, österreichfeindlichen Org geht, ist für mich rechtsextrem. Noch Fragen?
Also ich finde die grünen österreichfeindlich....
Die Grünen sind Menschen-feindlich?
Wie das ...
An dich keine...setzen.5 du bist so verbohrt und grün hinter den Ohren das einem schlecht wird..nicht nur du auch vinzens fritzicat und restlichen birkenstock Träger
St.Georgen am Fillmannsbach hatte Echo zu Haider Zeiten die höchsten Anteile an
Rechtsextremen, aber vielleicht werden dort keine Chemtrails versprüht, oder sie tragen alle Alu-Hüte.
Ottensheim ..puchenau ..lichtenberg willering..sagt schon alles das die vDB gewählt haben..dort sitzen die BobOS die nach Linz pendeln um zu arbeiten und dann wieder zurück in ihre heile grüne ruhige Welt mIT gArten und häuschen...keine flüchtlinge oder kopftücher als Nachbar...weit von der Realität
Und wie erklären Sie sich, dass genau die großstädtischen Bezirke Wiens, die mit dem höchsten Ausländeranteil und den wenigsten Gärten und Einfamilienhäusern, dort wo man die meisten "Kopftücher" sieht, Hochburgen VDB's sind?
Warum gerade dort für einen Rechtsextremen gestimmt wird, wo kaum Ausländer sind, ist ein bekanntes Phänomen.
Ähnliches kann man im ländlichen Ostdeutschland bei der NPD / AfD beobachten.
Wir Umland-Bobos bringen Linz als Pendler jährlich 34 Millionen an Kommunalabgaben! 34 Millionen, mit welchen auch das Sozialbudget gefüttert wird, aus welchem du vermutlich üppig bedient wirst.
Ach und du meinst ihr so scheinbare intelligente umlandbobos schneidet nicht mit? Ich wohne im neustadtviertel und bekommt genug mit ..nur ihr habt noch Busch vor den Augen... nur zur info: St. Magdalena..pöstlingberg (geringster bis fast kein migrantenanteil)..haben auch Van Bello gewählt... aber das stimmt ja nicht ..also wie erklärt man die grünwahl?
Neustadtviertel? Muttersprache dann wohl Türkisch. Bist ein gelungenes Beispiel für Integration, bravo!
Drum gleich ein Containerdorf mit 100 jungen asylwerbern, wie in ohlsdorf nach hallstatt. Möchte sehen wie die hallstätter dann reagieren ? Wenn man nicht betroffen ist, kann man leicht reden...
Die leben dort schön abgeschottet im ruhigen Dörfle rundum Berge uns rotfunk..dazu kommt noch alle über 60 und wohl demenz da hat wohl der bgm ihre wahlkarten ausgefüllt.
Wäre auch für die Migranten besser, denn dort wo man willkommen ist, fühlt man sich wohler.
Eigentlich könnte man jetzt auch das Durchgriffsrecht, welches von den Roten, Grünen und Schwarzen beschlossen wurde, wieder rückgängig machen. Die Gemeinden die Asylwerber wollen, lassen sich ganz leicht am gestrigen Wahleegebnis ablesen.
Hallstatt ist weltoffen und gleichzeitig wählen sie, was der Bürgermeister anschafft. Wie passt das zusammen? Das würde doch eher zum Hofer passen, oder nicht?
Habens dann den VdB gewählt weil er aussieht wie der Mann im Salz?
Was bist denn du für ein Humorist?