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Suche nach Tätern der Drohnen-Aktion

22. Dezember 2018, 00:04 Uhr
Suche nach Tätern der Drohnen-Aktion
Teilweise weiter unerfreulich: Der Blick auf die Infotafeln in Gatwick. Bild: APA

LONDON. Flughafen London-Gatwick: Flugbetrieb wurde gestern Abend wieder unterbrochen

Nach Drohnen-Störaktionen, die den Londoner Flughafen Gatwick lahm legten, tappen die Behörden auf der Suche nach den Tätern im Dunkeln. Gestern wurde der Flugbetrieb nach 36 Stunden Stillstand wieder aufgenommen, nach einer neuerlichen Drohnensichtung am Abend unterbrochen - und dann doch wieder aufgenommen.

Rund 40 Mal wurden Drohnen zuletzt über dem Flughafen gesichtet. Insgesamt rund 150.000 Passagiere waren von den Flugausfällen und Umleitungen seit Mittwochabend betroffen.

Wer hinter den Drohnenflügen steckt, ist weiter unklar. Die Polizei geht von einer gezielten Störaktion aus, es handle sich um Drohnen für den professionellen Gebrauch. Laut Verkehrsminister Chris Grayling haben die Ermittler bei der Suche nach den Verursachern der Störaktion noch keine heiße Spur. „Die Polizei hat eine Reihe von Ermittlungssträngen und es gibt Spekulationen, es könne sich um einen Protest von Umweltschützern handeln, aber wir wissen es wirklich nicht“, sagte Grayling im BBC-Radio. Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund gebe es nicht.

Polizei und Militär hatten Technik am Flughafen installiert, mit der die Sicherheit gewährleistet werden sollte und die Drohnen abgewehrt werden können. Sollte sich die Drohnensichtung vom Freitag bewahrheiten, würde das den Druck auf die Ermittler erheblich erhöhen, die Täter ausfindig zu machen.

Polizei und Armee: Großeinsatz

Von Mittwochabend bis Freitagfrüh war in Gatwick – abgesehen von einer dreiviertelstündigen Unterbrechung – kein einziges Flugzeug mehr gelandet oder gestartet. Ankommende Maschinen mussten umgeleitet werden und teils hunderte Kilometer entfernte Airports wie Amsterdam und Paris ansteuern. Die Einsatzkräfte konnten die Störmanöver trotz eines großen Polizeieinsatzes mit Hubschrauber, Scharfschützen und Spezialgerät der Armee nicht unterbinden.

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