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Einzigartige antike Grabstätte in Mazedonien entdeckt
SKOPJE. Mazedonische Archäologen haben in Ohrid, im Südwesten des Landes, eine antike Grabstätte aus dem 5. Jh. vor Christus entdeckt. In einem der Gräber lagen die Gebeine einer adligen Frau mit einzigartigen Goldbeilagen, wie die Zeitungen heute in der Hauptstadt Skopje berichten
Dünne Goldfolien bedeckten die Augen, den Mund und die Brust der Toten. Dies soll auf dem Balkan bisher einmalig sein. Als Grabbeilagen fanden sich goldene Ketten und andere Schmuckstücke sowie Objekte aus Bernstein, was auf entwickelte Handelsbeziehungen mit dem europäischen Norden vor zweieinhalb Jahrtausenden hinweist.
In der Nähe des Fundortes, einer frühen mittelalterlichen Kirche, war 2002 in einem Grab eine außerordentlich gut erhaltene antike Goldmaske entdeckt worden.
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