Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Britische Regierung stimmte AKW-Projekt Hinkley Point zu

Von nachrichten.at/apa, 15. September 2016, 10:01 Uhr
AKW Hinkley Point: Der Betreiber scheut das Risiko
Umstrittenes AKW-Projekt Bild: Reuters

LONDON. Die britische Regierung gibt ihre Zustimmung für das umstrittene AKW-Projekt Hinkley Point. Das Vorhaben solle umgesetzt werden, erklärte Energieminister Greg Clark am Donnerstag.

Dabei solle mit neuen Maßnahmen für eine "erhöhte Sicherheit" des AKW-Baus gesorgt werden.

Österreich und andere Staaten klagen vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) gegen die milliardenschweren Staatssubventionen für das Projekt - nach dem angekündigten Austritt Großbritanniens aus der EU dürfte diese Klage allerdings den Boden unter den Füßen verlieren.

Die britische Regierung hatte eine Entscheidung über Hinkley Point für den "frühen Herbst" angekündigt, nachdem der Verwaltungsrat des französischen Stromkonzerns EDF Ende Juli für das Vorhaben gestimmt hatte. Das Projekt in der Nähe von Bristol im Südwesten Englands war wegen der finanziellen Risiken auch innerhalb des Staatskonzerns höchst umstritten. Bei dem Vorhaben mit einem Volumen von 18 Milliarden Pfund (21,4 Milliarden Euro) kooperiert EDF mit dem chinesischen Konzern CGN.

Die Investitionsentscheidung über Hinkley Point wurde wegen der internen Differenzen immer wieder verschoben. EDF gehört zu fast 85 Prozent dem französischen Staat. Die Regierung steht hinter dem Projekt, die Atomindustrie in Frankreich mit 220.000 Beschäftigten ein wichtiger Arbeitgeber.

mehr aus Aktuelle Meldungen

5 Meter in Silo gestürzt: Landwirt (56) im Mühlviertel tödlich verunglückt

Was PFAS mit dem Körper machen

Kellner aus Windischgarsten verschickte Tonträger mit Hitler im Versandpaket

Tourengeher am Kasberg von Lawine verschüttet

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

6  Kommentare
6  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Rapid09 (2.610 Kommentare)
am 15.09.2016 17:07

Erinnert mich an die Stadt Hinkley in Kalifornien im Film Erin Brockowich mit Julia Roberts. Da gab's in den 70er Jahren einen der groessten Umweltskandale. Hoffentlich gilt nicht "Nomen est Omen" fuer Hinkley Point in England.

lädt ...
melden
tja (4.605 Kommentare)
am 15.09.2016 20:56

Glaubst Du, daß die Briten ihre Erfahrungen mit Sellafield schon vergessen, oder vielleicht erfolgreich verdrängt haben?

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 15.09.2016 15:51

Noch ist GB in der EU - es wurde noch kein Brexit-Antrag gestellt, also gelten die EU-Regelungen weiter.

lädt ...
melden
tja (4.605 Kommentare)
am 15.09.2016 21:27

Tja Passivleser, noch haben die Briten ihren Antrag nicht gestellt! Das ist doch gemessen an der geharnischten Forderung aus Brüssel, den Antrag zu stellen schon bemerkenswert. Dazu kommt, daß die Briten in Wirtschafts- und Finanzbelangen im Rat der Regierungschefs mit den Deutschen gestimmt haben. Es ist zu beobachten, daß Merkel es nicht eilig lauthals deren Exit zu verlangen.

Im zweiten Halbjahr 2o17 finden Bundestagswahlen statt und ich möchte mal vermuten, daß die Briten erst danach einen Antrag stellen werden - Ende 2o17 oder 18!

Vielleicht finden sogar Verhandlungen statt und dann werden wir sehen, ob die Briten die EU verlassen werden.

Vielleicht stehen sie mittendrin auf und sagen "We remain!" Dafür spricht, daß der erwartete Zuzug großer Banken von London nach Frankfurt so gar nicht stattfindet.

Es könnte auch zum Brexit kommen. Keiner nach Norweger oder Schweizer Modell, sondern eine rivilegierte Partnerschaft, besser als die bestehenden mit Israel oder Türkei

lädt ...
melden
mitreden (28.669 Kommentare)
am 15.09.2016 10:14

da die briten de facto nicht mehr zur eu gehören, können sie tun und lassen was sie wollen.
also grünInnenrudi, wo bleiben protest und forderungen?....

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 15.09.2016 10:22

in der Innenwirkung gehören sie vielleicht nicht mehr zur EU, in der Aussenwirkung schon; wie sie das sychronkriegen? die breit-befürworten stehen mit eingezogenem Sch. abseits.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen