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Jusstudium: Starre Höchstgrenzen und "Fast Lanes"

Von OÖN, 26. Februar 2019, 00:04 Uhr
Jusstudium: Starre Höchstgrenzen und "Fast Lanes"
Neue Zugangsregeln für Jus Bild: Alexander Schwarzl

WIEN. Uni Linz führt ein zweispuriges Aufnahmeverfahren ein, in Wien und Graz wird der Zugang limitiert.

Ab dem kommenden Studienjahr 2019/20 dürfen die Universitäten den Zugang zum Jusstudium beschränken. Doch zumindest im ersten Jahr sind die Schranken noch durchlässig: Nur die Unis Wien und Graz ziehen eine zahlenmäßige Höchstgrenze bei den Studienplätzen ein. In Linz gibt es ein ganz neues, zweispuriges Verfahren. In Salzburg und Innsbruck verzichtet man auf Aufnahmetests.

In Oberösterreich wird es zwei Wege zum Jusstudium geben: Die "Fast Lane" oder die "Normal Lane". Die schnelle Methode ist ein Online-Self-Assessment. Dieser Test kann zwischen 1. Mai und 31. August absolviert werden. Wer dabei erfolgreich ist und damit beweist, dass er die nötige Neigung und Motivation für rechtswissenschaftliche Studien mitbringt, erhält eine Zusage. Der Vorteil ist: Wer den Test besteht, hat länger Zeit für die Studieneingangs- und Orientierungsphase.

Grundsätzlich kann das Jusstudium aber auch auf der "Normal Lane" begonnen werden: Allerdings müssen dann im ersten Semester sämtliche vorgeschriebenen Orientierungsfächer positiv absolviert werden. Ansonsten werden die Studenten automatisch exmatrikuliert und können sich erst im darauffolgenden Studienjahr wieder für das Studium bewerben.

Eine klassische Zugangsbeschränkung wird nur in Wien und Graz eingeführt: An diesen beiden Unis muss man sich zwischen 1. März und 15. Mai zunächst registrieren lassen, um ein Jusstudium im Studienjahr 2019/20 (Winter- und Sommersemester) beginnen zu können.

Die Uni Wien bietet dabei 1980 Plätze an, die Uni Graz 600. Für die Teilnahme am Aufnahmeverfahren sind jeweils 50 Euro zu bezahlen. Außerdem ist ein Online-Self-Assessment zu absolvieren, das allerdings nicht bewertet wird und auch nicht in die Rangreihe für die Vergabe der Plätze einfließt. Daran schließt sich eine Aufnahmeprüfung an – an der Uni Wien am 4. Juli, an der Uni Graz am 23. Juli.

Ganz ohne Zugangshürden kommen zumindest im Studienjahr 2019/20 die Unis Innsbruck und Salzburg aus.

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