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Pensionserhöhung 2019: Für die SPÖ "ein Schmäh"

Von OÖN, 11. Oktober 2018, 00:04 Uhr

Regierung spricht von Abgeltung der Teuerungsrate für fast alle, SP-Pensionistenchef will vier Prozent

WIEN. Die Bundesregierung hat am Mittwoch die angekündigte Pensionserhöhung beschlossen. Ab Jänner 2019 erhalten Bezieher von kleinen Renten bis monatlich 1115 Euro ein Plus von 2,6 Prozent. Von 1500 Euro bis zur ASVG-Höchstpension von 3402 Euro beträgt die Erhöhung 2,0 Prozent, womit die bis zur Jahresmitte vorausberechnete Teuerungsrate abgegolten wäre. Für höhere Pensionen gibt es pauschal 68 Euro mehr pro Monat (siehe Grafik).

Sozialministerin Beate Hartinger-Klein (FP) bezeichnete die stärkere Erhöhung der kleinen Pensionen als "notwendige Maßnahme gegen Altersarmut". Ganz anders der Befund von SP-Sozialsprecher Josef Muchitsch: Er sprach von einer "Schmähpropaganda" der Regierung. Denn die Pensionen würden für nächstes Jahr nur um bis zu 2,6 Prozent angehoben, während die Teuerung bis zu 3,9 Prozent betrage. Der Präsident des SP-Pensionistenverbandes, Peter Kostelka, forderte eine Erhöhung um vier Prozent. Er hofft, dass der Nationalrat doch noch kräftiger nachlegt. Neos-Sozialsprecher Gerald Loacker kritisiert die Staffelung zu- gunsten kleiner Renten: Denn "wer wenige Versicherungsmonate und geringe Beiträge erbracht hat, wird durch eine Extra-Erhöhung belohnt". Wer lange gearbeitet und viel eingezahlt hat, sei "in diesem System bei den Dummen".

Der ebenfalls geplante erste Teil einer Kompetenzbereinigung zwischen Bund und Ländern soll erst in der kommenden Woche im Ministerrat beschlossen werden, wie Justizminister Josef Moser (VP) ankündigte. Bei den großen Brocken Armenwesen (Notstandshilfe, Mindestsicherung), Krankenanstalten und Energiebereich soll die Frage der alleinigen Zuständigkeit aber erst 2019 geklärt werden.

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Pensionserhöhungen

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5  Kommentare
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Flachmann (7.233 Kommentare)
am 11.10.2018 13:07

Die Roten Kummerl`n sollten mit ihren Kasperltheater aufhören.
Ihr macht euch nur lächerlich,die Rentner haben sich gemerkt wie ihr euch verbogen habt um die Pensionsanpassung möglichst gering zu halten.
Das Geld wurde für die Pfründe der Funktionäre benötigt,weiters für die neue Wählerschicht eingesetzt,die Sozialistischen Wähler haben sich mit Grausen von euch abgewandt und sind zur FPÖ gewechselt.
Euch glaubt keiner mehr!

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 11.10.2018 08:38

jetzt auf einmal ist er munter geworden, der Blecha. Bei den Sozen gabs nicht einmal ansatzweise mehr als 1%.

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Orlando2312 (22.358 Kommentare)
am 12.10.2018 14:40

Und schon wieder eine Lüge

Sind Sie wirklich so dumm, dass Sie glauben, dass man das nicht googeln kann? Ich fürchte, die Antwort ist ja.

https://www.pensionskonto.at/index.php/allgemein/pensionskonto/nachrichten/46-pa2015

2010: 1,5%
2011: 1,2%
2012: 2,7%
2013: 1,8%
2014: 1,6%
2015: 1,7%
2016: 1,2%
2017: 0,8%
2018: 1,6%

Also ein einziges Mal unter 1%. Abgesehen davon war während der gesamten Zeit welche andere Partei mit in der Regierung? Könnte das die ÖVP gewesen sein?

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 11.10.2018 01:28

Die Roten sollten mal erinnert werden, dass sie selber beim Hundsdorfer und dem Stöger nur 0,8% locker machten samt einer mickrigen Einmalzahlung von 100€ beim Stöger.
Hände falten-
Goscherl halten.

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Analphabet (15.460 Kommentare)
am 11.10.2018 01:23

Frau Wagner ist erst seit Kurzem SPÖ Mitglied. Sie wird deshalb vom roten RENTENKLAU nichts mitbekommen haben. Seit 2006 wurden die Rentner unter roten Kanzlern um den vollen Inflationsausgleich betrogen.

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