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Geschlossene Moschee sperrt wieder auf

15. Juni 2018, 10:26 Uhr
Moschee Wien
Neuer Betreiber ist laut Kultusamt nun die IGGÖ. Bild: APA

WIEN. Die Moschee am Antonsplatz in Wien-Favoriten hat wieder geöffnet - sie wird nun von der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) geführt, teilte das Kultusamt mit. Die Haftung liege nun bei der IGGÖ.

 

Die Behörden werden dies "überwachen und beim geringsten Verstoß" einschreiten, hieß es weiters. Vergangenen Freitag teilte die Bundesregierung mit, dass der vom Moschee-Verein "Nizam-i Alem" in Wien-Favoriten betriebenen Moschee der Betrieb untersagt wird, da diese illegal betrieben worden sei, wie es in der Begründung hieß. Die IGGÖ hat daraufhin durch ein Schreiben von Präsident Ibrahim Olgun und das Einreichen aller Unterlagen an das Kultusamt die Moschee übernommen.

Die IGGÖ übernimmt damit die Haftung für die Ordnung und Einhaltung der Gesetze, betonte das Kultusamt in einer Stellungnahme gegenüber der APA. Weiters wurde festgehalten, dass die IGGÖ alle Missstände in der Moschee innerhalb ihrer Religionsgemeinschaft verhindern und beseitigen muss. Wenn sie dieser Kontrollfunktion nicht ausreichend nachkommt, werden weitere Schritte eingeleitet.

Zudem werde man die IGGÖ auffordern, darzulegen, wie eine wirksame begleitende Kontrolle durch die Glaubensgemeinschaft erfolgen wird. Die IGGÖ war am Freitagvormittag für keine Stellungnahme erreichbar.

Die Arabische Kultusgemeinde, von der sechs Moscheen aufgelöst wurden, hat wie berichtet ihren Auflösungsbescheid beim Kultusamt beeinsprucht. Die Beschwerde bezog sich allerdings auf den Ausschluss der aufschiebenden Wirkung im Bescheid, erklärte eine Sprecherin des Kultusamts. Man habe keinen Ansatzpunkt, dass dieser Beschwerde stattgegeben werden sollte.

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21  Kommentare
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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 16.06.2018 00:36

Kurz redet nur groß in Europa und setzt in Österreich nichts um. Sogar seine angekündigten Moscheen-Schließungen sind nur ein Rohrkrepierer. Kurz ist ein Kanzler der Überschriften und Pressekonferenzen ohne Taten.
Und wer soll den nun bitte die österreichischen Grenzen schützen. Kickl hat das Innenministerium durch seine plumpen Umfärbeaktionen schon platt und handlungsunfähig gemacht. Dort herrschen Chaos, Grabenkämpfe und Mobbing, das erfahrene Staatsschutzpersonal kommt vor lauter gesetzeswidrigen Suspendierungen und Anschwärzungen durch die Blauen nicht zum Arbeiten. Und Verteidigungsminister Kunasek hat im Gegensatz zu seinem Vorgänger und Polizisten Doskozil wirklich keine Ahnung vom Grenzschutz.
Auch wenn Kurz, Strache und Kickl uns Gegenteiliges weismachen wollen: Die Wahrheit ist, das mit dieser unerfahrenen Regierungsmannschaft Österreichs Grenzen offen sind wie ein Scheunentor. Da kann Dauerlächler Kurz im Ausland vortäuschen was er will. Er bringt nichts auf die Reihe!

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famos (1.060 Kommentare)
am 15.06.2018 13:05

Was ist mit der angeblich geschlossenen Moschee in der Goethestraße? (Lt Artikel OÖN vom 9.Juni 2018)
Auch wieder geöffnet, oder sowieso nie geschlossen?

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valmet (2.089 Kommentare)
am 15.06.2018 12:58

Selbes Spiel anderer Name

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 15.06.2018 11:59

Wir leben heute in einer pluralistischen, internationalen Gesellschaft. Es gibt keinen Weg mehr zurück in die 50iger Jahre.

Das muss uns allen endlich einmal klar sein! Punkt!

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tofu (6.975 Kommentare)
am 15.06.2018 12:04

Der Import des Salafismus und anderer radikaler islamischer Strömungen wird Europa ins Mittelalter zurückwerfen.

Das muss auch allen Traumtänzern einmal klar sein. Punkt!

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.06.2018 12:08

"Das Ende des christlichen Abendlandes und der "große Austausch" stehen unmittelbar bevor - wir werden "zwangsmusimilisiert!"

Und ich dachte immer, bei den Identioten gibt´s nur jüngere Leute...

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 15.06.2018 12:23

Islam ok und akzeptiert, aber politischer Islam und Salafismus nicht, dieser gehört mit den Mitteln eines Rechtsstaates bekämpft.

Ist doch kein schwerer Kompromiss...

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tofu (6.975 Kommentare)
am 15.06.2018 12:41

Bis dato habe ich davon nichts bemerkt.

Selbst bekannte Gefährder lässt man frei herumlaufen.

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( Kommentare)
am 15.06.2018 11:54

Warum konnte die Regierung nicht gleich so vorgehen?
Es wäre eine weitaus schönere Lösung daraus geworden, als einfach zusperren. Was würden wir sagen, wenn man uns einfach zusperrt, ohne vorher in Verhandlung zu treten und eine Lösung suchen, welche friedlich ist.

Wir werden mit anderen Kulturen zusammen leben lernen müssen. Die Regierung muss das auch lernen, ob sie wollen oder nicht. Die Junge Generation tut sich naturgemäß leichter. Denen gehört auch die Zukunft. Verschlechtern wir doch nicht ihre eigene Zukunft mit dem Starrsinn der Alten.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 15.06.2018 12:25

Warum? Es ging um das Jubelgegröle in Bierzelten. Nicht darum Nägel mit Köpfen zu machen, die sich in der öffentlichkeit nicht so gut ausschlachten lassen. Die Regierung hat eben herausgefunden, dass sich teile der Bevölkerung anschmieren lassen , und dabei noch lauthals jubeln. Dass sie dies ausnutzen, ist sogar irgendwie verständlich.

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glindan (1.399 Kommentare)
am 15.06.2018 11:49

Würden einige Poster hier neben Krone/Österreich und den Todesanzeigen in den OÖN auch mal eine andere Zeitung lesen, hätten Sie gemerkt, dass sich die "Schließungen" ausschließlich auf die Ausübung religiöser Tätigkeiten und nicht auf Vereinsaktivitäten bezogen. Verkauft wurde es aber so, dass die mit blauen Brillen lauthals "Bravo Herr Kickl" gebrüllt haben, ohne die Verar.... zu checken.

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tofu (6.975 Kommentare)
am 15.06.2018 11:55

Ähhhmmm. Eine Moscheeschließung ist eine Moscheeschließung. Kulturverein ist -eigentlich keine Moschee.

Da wir wissen, dass ein Kultürverein jahrelang in Wahrheit ein Bordell war, würde ich anderes auch nicht ausschließen.

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Leviathan (401 Kommentare)
am 15.06.2018 11:16

Reisst's ses oafoch ob de Hüttn.....

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tofu (6.975 Kommentare)
am 15.06.2018 11:01

Vielleicht begreifen irgendwann manche Multikultiwähler den Begriff „Parallelgesellschaft“.

ZB wenn in einer Moschee in Wirklichkeit ganz andere Werte vermittelt werden, als Medien und Toleranzradikale herumposaunen.

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Reinschheisst (614 Kommentare)
am 15.06.2018 11:18

Was ist ein Multikultiwähler?

Von welcher Parallelgesellschaft redest du?
Was ist dann die Gesellschaft?

Soll damit die christliche Gesellschaft gemeint sein, die nur christlich wird wenn es darum geht andere Religionen nieder zu machen?

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.06.2018 11:31

Der tofu glaubt ja immer noch an Rechtspopulismusmärchen eines ethisch und kutulturell einheitlichen "Volkes" mit identen Zielvorstellungen und einer einheitlichen "Leitkultur" - wie eben "früher" so war...

https://www.fpoe.at/artikel/norbert-hofer-wenn-ich-bundespraesident-werde-gebe-ich-euch-euer-oesterreich-zurueck/

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linz2050 (6.587 Kommentare)
am 15.06.2018 11:36

.... Multikultiwähler (mal ÖVP mal FPÖ mal SPÖ Wähler) .... Paralellgeselschaft ... meist damit die Korrupten FPÖ Politiker?

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 15.06.2018 10:35

Vielleicht begreiffen jetzt manche Protestwähler den Begriff des "für Dumm verkaufens."
Zb Wenn eine Moschee in Wirklichkeit wegen etwas ganz anderem geschlossen wird als dem in die Medien herausposaunte Grund.

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Nock1971 (195 Kommentare)
am 15.06.2018 11:09

Und was kann der Wähler dafür wenn die Redaktion falsche Gründe schreibt?

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gutmensch (16.701 Kommentare)
am 15.06.2018 11:53

Weil die Redaktion falsche Informationen von den Politikern, die die Protestwähler verarschen, erhalten hat.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 15.06.2018 12:20

IN DIE Medien herausposaunbte schrieb ich. Nicht DURCH DIE MEDIEN....
Oder sollen Meiden nicht mehr die Begründung der Politiker wiedergeben ?

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